Freitag, 18. Oktober 2019

Heißes Wasser statt Glyphosat

Viele Gemeinden verzichten auf den Einsatz von Glyphosat zur Unkrautbekämpfung auf Stadtflächen. Ab Ende 2023 darf das Pflanzengift Glyphosat in Deutschland nicht mehr verwendet werden. In vielen Kommunen ist es aus Gründen des Gesundheits- und Umweltschutzes bereits heute verboten. Erfreulich: Es gibt eine völlig ungiftige Alternative: HEISSES WASSER.

Spritzen oder gießen Sie kochendes Wasser auf unerwünschte Wildkräuter, gehen diese sofort ein. Die Pflänzen sacken augenblicklich in sich zusammen.

2015 hat Hessen den Einsatz des Pflanzengifts Glyphosat, dem nachgesagt wird, dass es krebserzeugend wirken kann, auf kommunalen Flächen verboten. Der Effekt von heißem Wasser ist in seiner Wirkung auf den Pflanzenwildwuchs vergleichbar.

In einigen Punkten ist heißes Wasser Glyphosat sogar überlegen: Heißes Wasser darf auch in der Nähe einer Kanalisation gespritzt werden, Glyphosat nicht. Heißwasser darf bis zu 8 Mal im Jahr aufgebracht werden, Glyphosat maximal 2 Mal.

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