Wasserstoff – erzeugt mit erneuerbaren Energien – soll helfen, alte
Verbrennungsmotoren zu ersetzen. Seit 16. September 2018 fährt der erste geräuscharme
und abgasfreie Wasserstoffzug im Linienverkehr zwischen Cuxhaven und Buxtehude auf 100 km mit bis zu 140
km/h. Die Tagesreichweite des Zuges beträgt 1.000 km mit einer Tankfüllung. 2021 sollen 14 weitere Wasserstoff-Züge folgen.
Die mit Wasserstoff (H2) betriebene
Brennstoffzelle gilt als klimafreundlichster Zukunftsantrieb für viele
Transportmittel. Voraussetzung zum idealen Klimaschutz ist, dass der
Wasserstoff mit Ökostrom erzeugt wird. Noch fehlen allerdings großindustrielle Anlagen zum Erzeugen der zukünftig benötigten Menge an Wasserstoff.

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Freitag, 26. Oktober 2018
Irland beendet Förderung fossiler Energien
Als erstes Land der Welt wird Irland die staatlichen Förderungen für fossile Energien stoppen. Dies hat das Parlament in Dublin entschieden, nachdem die sogenannte Divestment-Kampagne stetig gewachsen war und breite Unterstützung auch durch die Bevölkerung erhielt. Auch viele Klimaschutzorganisationen und Universitäten kämpften für dieses Gesetz.
Es sieht vor, dass der rund acht Milliarden Euro schwere irische Staatsfonds bis 2023 die Investitionen für diesen Bereich nach und nach auf Null setzt. 2017 wurden noch 320 Millionen Euro in 150 Unternehmen weltweit investiert.
Dabei geht es vor allem um die Klimaschutzverpflichtungen Irlands, die das Land im Übereinkommen von Paris 2015 unterzeichnet hat. Das Abkommen hatten damals 196 Staaten mit dem Ziel unterzeichnet, die Erderwärmung deutlich zu reduzieren. Das Gesetz im Inselstaat wird nun die Unternehmen treffen, die mehr als 20 Prozent ihrer Einnahmen aus der Gewinnung oder Veredelung fossiler Brennstoffe beziehen.
Auch weitere Staaten wie z.B. Norwegen haben bereits Teile der staatlichen Investitionen aus diesem Bereich abgezogen, allerdings nur für Kohlegeschäfte. In Irland soll das Gesetz dagegen auch für Öl und Gas angewandt werden. Um die Energiesicherheit zu gewährleisten, wird Irland nun verstärkt in den Ausbau erneuerbarer Energien und die energetische Sanierung von Häusern investieren.
Es sieht vor, dass der rund acht Milliarden Euro schwere irische Staatsfonds bis 2023 die Investitionen für diesen Bereich nach und nach auf Null setzt. 2017 wurden noch 320 Millionen Euro in 150 Unternehmen weltweit investiert.
Dabei geht es vor allem um die Klimaschutzverpflichtungen Irlands, die das Land im Übereinkommen von Paris 2015 unterzeichnet hat. Das Abkommen hatten damals 196 Staaten mit dem Ziel unterzeichnet, die Erderwärmung deutlich zu reduzieren. Das Gesetz im Inselstaat wird nun die Unternehmen treffen, die mehr als 20 Prozent ihrer Einnahmen aus der Gewinnung oder Veredelung fossiler Brennstoffe beziehen.
Auch weitere Staaten wie z.B. Norwegen haben bereits Teile der staatlichen Investitionen aus diesem Bereich abgezogen, allerdings nur für Kohlegeschäfte. In Irland soll das Gesetz dagegen auch für Öl und Gas angewandt werden. Um die Energiesicherheit zu gewährleisten, wird Irland nun verstärkt in den Ausbau erneuerbarer Energien und die energetische Sanierung von Häusern investieren.
Verzicht auf Diesel-LKW zugunsten E-Frachtschiff ohne Besatzung
Ein rein elektrisch angetriebenes Frachtschiff ohne einen Menschen an Bord soll entlang der norwegischen Küste ab 2022 Realität werden. Dieses Projekt dürfte den Gütertransport auf See verändern. Der norwegische Düngemittelhersteller Yara hofft, mit dem Elektroschiff insgesamt
40.000 LKW-Fahrten pro Jahr ersetzen zu können.
Der Yara-Konzern will mit dem neuen Schiff „Yara Birkeland“ zwischen seinem Werk in Porsgrunn und den Häfen Brevik und Larvik pendeln und so auf dieselbetriebene LKW verzichten. Die rumänische Vard-Werft hat im Sommer 2018 den Auftrag erhalten, den Elektrofrachter bis Anfang 2020 zu bauen.
Zu Beginn wird das Schiff noch von einer Mannschaft gesteuert. Schritt für Schritt soll die Besatzung dann reduziert und das Schiff auf den autonomen Betrieb umgestellt werden. Klappt alles, werden ab 2022 drei Kontrollzentren an Land die Aufsicht komplett übernehmen und nur in Notfällen eingreifen. Auch die Be- und Entladung des Schiffes wird durch vollautomatische Systeme erfolgen.
Die „Yara Birkeland“ soll rund 70 Meter lang und 14 Meter breit werden. Sie kann bis zu 120 Standard-Container mit einer Länge von knapp sechs Metern fassen. Für die „Yara Birkeland“ stellt die norwegische Regierung umgerechnet 14 Mio. EUR bereit, um alternative Antriebe zu fördern. Insgesamt kostet das Schiff etwa 27 Mio. EUR.
40.000 LKW-Fahrten pro Jahr ersetzen zu können.
Der Yara-Konzern will mit dem neuen Schiff „Yara Birkeland“ zwischen seinem Werk in Porsgrunn und den Häfen Brevik und Larvik pendeln und so auf dieselbetriebene LKW verzichten. Die rumänische Vard-Werft hat im Sommer 2018 den Auftrag erhalten, den Elektrofrachter bis Anfang 2020 zu bauen.
Zu Beginn wird das Schiff noch von einer Mannschaft gesteuert. Schritt für Schritt soll die Besatzung dann reduziert und das Schiff auf den autonomen Betrieb umgestellt werden. Klappt alles, werden ab 2022 drei Kontrollzentren an Land die Aufsicht komplett übernehmen und nur in Notfällen eingreifen. Auch die Be- und Entladung des Schiffes wird durch vollautomatische Systeme erfolgen.
Die „Yara Birkeland“ soll rund 70 Meter lang und 14 Meter breit werden. Sie kann bis zu 120 Standard-Container mit einer Länge von knapp sechs Metern fassen. Für die „Yara Birkeland“ stellt die norwegische Regierung umgerechnet 14 Mio. EUR bereit, um alternative Antriebe zu fördern. Insgesamt kostet das Schiff etwa 27 Mio. EUR.
Donnerstag, 25. Oktober 2018
Bierpreis wird rapide steigen aufgrund der Klimaerwärmung
Zukünftig könnte Bier sehr viel teurer werden. Ursache dafür sind Hitze- und Dürreperioden, da sie das Wachstum von Gerste beeinträchtigen. Steigt aufgrund der Erderwärmung die
Temperatur stetig weiter an, könnte sich der
Preis für Bier (alkoholhaltiges genauso wie alkholfreies) bald verdoppeln bis vervierfachen.
Im Jahr 2017 lag der Erzeugerpreis bei 170 Euro pro Tonne, 2018 schon bei bei 270 Euro.
Dazu kommt der große Wettbewerber der Braugerste: die Viehzucht. Wenn die Menschen dieses Planeten Fleisch essen, müssen die riesigen Tierherden gefüttert werden - auch mit Gerste. Und so treibt jedes Land, das Getreide als Tierfutter einkauft, auch den Preis für Gerste zum Brauen hoch.
Im Jahr 2017 lag der Erzeugerpreis bei 170 Euro pro Tonne, 2018 schon bei bei 270 Euro.
Dazu kommt der große Wettbewerber der Braugerste: die Viehzucht. Wenn die Menschen dieses Planeten Fleisch essen, müssen die riesigen Tierherden gefüttert werden - auch mit Gerste. Und so treibt jedes Land, das Getreide als Tierfutter einkauft, auch den Preis für Gerste zum Brauen hoch.
Dienstag, 23. Oktober 2018
E-Autos von Sono Motors sollen Energie für Wohnungen liefern
"Das zukünftige Quartier „An den Römersteinen“ nahe der Mainzer
Innenstadt wird mindestens so viel Energie erzeugen, wie es verbraucht,
so das Credo der Planer..." 30 mit Solarflächen ausgestattete E-Mobile sollen dazu beitragen.
Mehr siehe: https://bizz-energy.com/e_autos_von_sono_motors_liefern_energie_f%C3%BCr_wohnquartier
bizz-energy.com | Das Wirtschaftsmagazin für die Energiezukunft
Mehr siehe: https://bizz-energy.com/e_autos_von_sono_motors_liefern_energie_f%C3%BCr_wohnquartier
bizz-energy.com | Das Wirtschaftsmagazin für die Energiezukunft
Kohlekraftwerke stoßen viel zu viel Stickoxide aus
"Neue Studie: Kohlekraftwerke stoßen zu viel Stickoxide aus.
Montag, 22. Oktober 2018
Wie Gedanken unsere Körperflüssigkeiten verändern
Bahnbrechende Erkenntnisse der Wasserforschung
Kröplin, Bernd / Henschel, Regine C.:
Die Geheimnisse des Wassers -
Neueste erstaunliche Ergebnisse aus der Wasserforschung,
AT, Aarau München, 2016,
136 Seiten, 21,4 x 26,6 cm Großformat, Hardcover, 421 farbige Abbildungen, € 24,95
Ein tiefer Einblick in das Wesen des Wassers dank faszinierender Tropfenbilder. Wasser reagiert sensibel auf äußere Einflüsse und speichert Informationen in der Natur - und in uns.
Wasser kommuniziert kontaktlos über Distanzen. Das bezeugen faszinierende Tropfenbilder, in denen die informationsspeichernden Gedächtnisphänomene des Wassers für jeden anschaulich und einsichtig dokumentiert sind.
Prof. Dr. Bernd Kröplin und sein Team sind diesen Geheimnissen auf die Spur gekommen. Reproduzierbare Versuche mit faszinierenden Bildern geben einen tiefen Einblick, wie Mobilfunk, Ultraschall, Musik, Schwingungs-therapien und Gedankenkräfte auf Flüssigkeiten wirken.
Sehen Sie wie Blut und Lymphe (Speichel) von Menschen verändert werden durch Mikrowellen, gepulste Mikrowellen (Handy), Röntgenstrahlen, Schallwellen, Pflanzen, informierte Wässer ...
Entdecken Sie ein völlig neues Bild zur energetischen Rolle des Wassers in der Natur und im menschlichen Körper. Weitere sichtbare Beweise für die vielfältigen Formen von Informationsübertragungen auf Wasser.
Die Geheimnisse des Wassers -
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AT, Aarau München, 2016,
136 Seiten, 21,4 x 26,6 cm Großformat, Hardcover, 421 farbige Abbildungen, € 24,95
Ein tiefer Einblick in das Wesen des Wassers dank faszinierender Tropfenbilder. Wasser reagiert sensibel auf äußere Einflüsse und speichert Informationen in der Natur - und in uns.
Wasser kommuniziert kontaktlos über Distanzen. Das bezeugen faszinierende Tropfenbilder, in denen die informationsspeichernden Gedächtnisphänomene des Wassers für jeden anschaulich und einsichtig dokumentiert sind.
Prof. Dr. Bernd Kröplin und sein Team sind diesen Geheimnissen auf die Spur gekommen. Reproduzierbare Versuche mit faszinierenden Bildern geben einen tiefen Einblick, wie Mobilfunk, Ultraschall, Musik, Schwingungs-therapien und Gedankenkräfte auf Flüssigkeiten wirken.
Sehen Sie wie Blut und Lymphe (Speichel) von Menschen verändert werden durch Mikrowellen, gepulste Mikrowellen (Handy), Röntgenstrahlen, Schallwellen, Pflanzen, informierte Wässer ...
Entdecken Sie ein völlig neues Bild zur energetischen Rolle des Wassers in der Natur und im menschlichen Körper. Weitere sichtbare Beweise für die vielfältigen Formen von Informationsübertragungen auf Wasser.
Fazit: Wer diese Inhalte nicht kennt, kann nicht mitreden beim Thema Wasserforschung.
Bernd Kröplin: Prof. Dr.-Ing., bis 2010 Professor und Leiter des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen an der Universität Stuttgart. Gründer der TAO Group 2001, Forschungsfirma für zukunftsweisende Technologien. Träger renommierter Wissenschaftspreise. Vorträge, Ausstellung »Die Welt im Tropfen«.Regine C. Henschel: Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft. TV-Redakteurin für Arte, ZDF, 3Sat...
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe siehe
www.wasser-hilft.de/wasser_buecher.htm
Damit werden erneut die in mehreren Labors bestätigten Forschungen des Nobelpreisträgers der Medizin 2008, Luc Montagnier, bewiesen, dass Wasser Informationen (Schwingungen) aus seiner Umgebung aufnehmen, speichern und an anderes Wasser weitergeben kann - auch ohne physischen Kontakt.
Bestellen Sie sich von Wasser-hilft.de u.a. diese pdf-Info "Informationsuebertragung in Wasser",
erschienen in PHD, Gerald H. Pollack: Wasser - viel mehr als H2O.
Bahnbrechende Entdeckung: Das bisher unbekannte Potenzial unseres Lebenselements
368 Seiten, (21 x 25 cm), ca. 400 Fotos und Illustrationen
Montag, 1. Oktober 2018
Endlich CO2-Grenzen auch für LKW und Busse
Schier endlose Lkw-Kolonnen auf allen Autobahnen verursachen klimaschädliche Emissionen. Und der Gütertransport auf der Straße soll noch um 39% zunehmen.
Was für Autos gilt, muss auch für Lkw und Busse gelten:
EU-weite Grenzwerte für den CO2-Ausstoß. Unglaublich aber wahr: Bisher werden diese nicht einmal gemessen.
Ab 2019 sollen die EU-Mitgliedstaaten den CO2-Ausstoß neuer Lastwagen und Busse erfassen, auf dessen Grundlage Brüssel dann Grenzwerte für das klimaschädliche Gas festlegen will. Während Autohersteller seit 2012 CO2-Limits für Pkw einhalten müssen, gibt es für Lastwagen, Busse (Mofas, Roller, Motorräder, Traktoren etc.) immer noch nichts dergleichen. Zwar unterliegen Schwerlastfahrzeuge schon seit 1988 Abgasnormen etwa für Stickoxide, doch ihre CO2-Emissionen werden nicht gemessen.
Bisher haben Logistik- und Industrielobby eine Einbeziehung des Schwertransportverkehrs auf der Straße in die Klimaschutzstrategie der EU verhindert. Dabei verursacht der Lastverkehr ein Viertel der Emissionen auf der Straße. Lastwagen und Busse stoßen 2018 EU-weit fast 20 Prozent mehr CO2 aus als 1990. Laut einer Studie der EU-Kommission werden diese Abgase bis 2030 um weitere 10 Prozentpunkte zunehmen, weil der Lkw-Verkehr bis 2030 nochmals um bis zu 40 % steigen könnte. Laut Plan sollten die CO2-Emissionen jedoch bis 2030 um 40 % und bis 2050 um 80 % sinken.
Zunächst müssen alle Hersteller ab 2019 mit Hilfe der neuen Vecto-Software den durchschnittlichen Spritverbrauch und den CO2-Ausstoß der in der EU zugelassenen Lastwagen und Busse ermitteln und den nationalen Behörden melden - zunächst allerdings nur Lkw und Busse über 7,5 Tonnen. Falsche Angaben wie in der Vergangenheit will Brüssel mit empfindlichen Geldstrafen ahnden.
Auf Grundlage der Messdaten will die Kommission im Jahr 2019 dann CO2-Limits vorschlagen. Um die Einführung von Lkw und Bussen mit geringerem Verbrauch und CO2-Ausstoß zu fördern, sollen die EU-Staaten flankierend emissionsabhängige Mautgebühren für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen einführen. Lastwagen, die viel CO2 ausstoßen, sollen dann deutlich mehr für die Nutzung von Fernstraßen und Autobahnen zahlen. Ob man damit extreme Stinker mit Rußfahnen von den Straßen bekommt, ist noch fraglich. Eine sinnvolle Folge könnte sein, dass Brüssel den Mitgliedstaaten Vorgaben macht, den Anteil des Frachtverkehrs auf der Schiene zu erhöhen und die Besteuerung von Lastwagen künftig stärker auf Sprit-Verbrauch und CO2-Ausstoß abzustellen.
Was für Autos gilt, muss auch für Lkw und Busse gelten:
EU-weite Grenzwerte für den CO2-Ausstoß. Unglaublich aber wahr: Bisher werden diese nicht einmal gemessen.
Ab 2019 sollen die EU-Mitgliedstaaten den CO2-Ausstoß neuer Lastwagen und Busse erfassen, auf dessen Grundlage Brüssel dann Grenzwerte für das klimaschädliche Gas festlegen will. Während Autohersteller seit 2012 CO2-Limits für Pkw einhalten müssen, gibt es für Lastwagen, Busse (Mofas, Roller, Motorräder, Traktoren etc.) immer noch nichts dergleichen. Zwar unterliegen Schwerlastfahrzeuge schon seit 1988 Abgasnormen etwa für Stickoxide, doch ihre CO2-Emissionen werden nicht gemessen.
Bisher haben Logistik- und Industrielobby eine Einbeziehung des Schwertransportverkehrs auf der Straße in die Klimaschutzstrategie der EU verhindert. Dabei verursacht der Lastverkehr ein Viertel der Emissionen auf der Straße. Lastwagen und Busse stoßen 2018 EU-weit fast 20 Prozent mehr CO2 aus als 1990. Laut einer Studie der EU-Kommission werden diese Abgase bis 2030 um weitere 10 Prozentpunkte zunehmen, weil der Lkw-Verkehr bis 2030 nochmals um bis zu 40 % steigen könnte. Laut Plan sollten die CO2-Emissionen jedoch bis 2030 um 40 % und bis 2050 um 80 % sinken.
Zunächst müssen alle Hersteller ab 2019 mit Hilfe der neuen Vecto-Software den durchschnittlichen Spritverbrauch und den CO2-Ausstoß der in der EU zugelassenen Lastwagen und Busse ermitteln und den nationalen Behörden melden - zunächst allerdings nur Lkw und Busse über 7,5 Tonnen. Falsche Angaben wie in der Vergangenheit will Brüssel mit empfindlichen Geldstrafen ahnden.
Auf Grundlage der Messdaten will die Kommission im Jahr 2019 dann CO2-Limits vorschlagen. Um die Einführung von Lkw und Bussen mit geringerem Verbrauch und CO2-Ausstoß zu fördern, sollen die EU-Staaten flankierend emissionsabhängige Mautgebühren für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen einführen. Lastwagen, die viel CO2 ausstoßen, sollen dann deutlich mehr für die Nutzung von Fernstraßen und Autobahnen zahlen. Ob man damit extreme Stinker mit Rußfahnen von den Straßen bekommt, ist noch fraglich. Eine sinnvolle Folge könnte sein, dass Brüssel den Mitgliedstaaten Vorgaben macht, den Anteil des Frachtverkehrs auf der Schiene zu erhöhen und die Besteuerung von Lastwagen künftig stärker auf Sprit-Verbrauch und CO2-Ausstoß abzustellen.
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