Mit 117 Quadratkilometer ist die "Müritz" der größte Binnensee, der vollständig in Deutschland liegt. Müritz stammt vom slawischen "Morcze" und bedeutet "Kleines Meer".
Mecklemburg-Vorpommern ist für seine gut 2.000 Seen bekannt. Weniger bekannt ist,
dass Brandenburg das seenreichste Bundesland ist mir über 3.000 Seen.
Die "Bleilochtalsperre" in Thüringen ist mit 28 km Länge und 215 Millionen Kubikmeter Deutschlands größter Stausee, größer als das "Thüringer Meer", die "Hohenwarte-Talsperre" mit ihrer 65 m hohen, in den 20er und 30er Jahren erbauten Staumauer
Die meisten Seen in Norddeutschland sind Überbleibsel des Skandinavischen Gletschereises, das sich in der letzten Eiszeit bis zu 3.000 m hoch auf dem Land auftürmte.
Quelle: Wasserreich Deutschland. Küsten, Seen und Flüsse von oben, Gerhard Launer, Frederking & Thaler in der Bruckmann Verlag GmbH, München, Sommer 2017, 240 Seiten, Großformat 26,8 x 28,9 cm, durchgehend farbiger Bildband mit ca. 200 Fotos aus der Luft.
Rezension lesen in den RAS-News Oktober 2017 http://ras-training.de/neu/ras_news/ und bestellen bei: schnappauf@Wasser-hilft.de
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Freitag, 29. September 2017
Deutschland ist reich an Wasser
Deutschland ist ein Wasserreich, d. h. es ist reich an Wasser. Vom jährlichen Niederschlag in Höhe von durchschnittlich 188 Mrd. Kubikmeter, verbrauchen die Menschen etwa 19 %. Über 81 % der Niederschläge kommen der Natur zugute.
70 % der vom Menschen genutzten 19 % Wassermenge gehen in die Landwirtschaft, 30 % in die Industrie, die Energiewirtschaft, den Bergbau und die Haushalte.
Private Haushalte verbrauchen 123 Liter pro Jahr pro Kopf. Davon allerdings nur 3 % zum Trinken und Kochen. Der weitaus größte Teil wird zum Duschen, Händewaschen, Wäschewaschen, Toilettenspülen, Geschirrspülen und Putzen verbraucht. Dafür ist das Leitungswasser in Deutschland rein genug.
Und zum Kochen und Trinken (inkl. Tee und Kaffee) kann sich jeder Haushalt sein Leitungswasser von allen Schad- und Fremdstoffen effektiv, leicht und preiswert selbst befreien (siehe
http://wasser-hilft.de).
70 % der vom Menschen genutzten 19 % Wassermenge gehen in die Landwirtschaft, 30 % in die Industrie, die Energiewirtschaft, den Bergbau und die Haushalte.
Private Haushalte verbrauchen 123 Liter pro Jahr pro Kopf. Davon allerdings nur 3 % zum Trinken und Kochen. Der weitaus größte Teil wird zum Duschen, Händewaschen, Wäschewaschen, Toilettenspülen, Geschirrspülen und Putzen verbraucht. Dafür ist das Leitungswasser in Deutschland rein genug.
Und zum Kochen und Trinken (inkl. Tee und Kaffee) kann sich jeder Haushalt sein Leitungswasser von allen Schad- und Fremdstoffen effektiv, leicht und preiswert selbst befreien (siehe
http://wasser-hilft.de).
Windenergie produziert zu manchen Zeiten über 50% des deutschen Stromverbrauchs
Mit insgesamt mehr als 37.800 Megawattstunden eingespeistem Strom in die 3 großen deutschen Stromnetze wurde der Stundenrekord vom März 2017 nur knapp verpasst. Zwischen 11 und 12 Uhr speisten die Windparks am 13. September über 37.800 MWh Strom in die Netze, teilte die Bundesnetzagentur mit. Damit erzeugten Windkraftanlagen mehr als die Hälfte des deutschen Stromverbrauchs umweltfreundlich - ohne Dieselruß, Feinstaub, Radioaktivität, CO2, Quecksilber-Ausstoß etc..
Dramatische Gletscherschmelze
Dieser Sommer hat den Gletschern in den Alpen besonders stark zugesetzt. Eisflächen schmelzen rapide - auch im Himalaya. Für die Gletscher sind im Sommer Tage mit Schneefall sehr wichtig, doch 2017 waren es deutlich zu wenige.
Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) waren in der 251-jährigen Messgeschichte Österreichs nur zwei Sommer wärmer als der vergangene. Die fatalen Folgen der heißen Monate auf das Eis sind noch nicht abzusehen. Wir werden sie erst in einigen Jahrzehnten drastisch spüren. Am Großglockner verliert die Pasterze jährlich im Schnitt etwa 40 Meter an Länge und fast 5 Meter an Eisdicke.
Selbst wenn der globale Temperaturanstieg auf sehr optimistisch einzuschätzende 1,5 Grad Celsius beschränkt werden könnte, womit derzeit Experten schon nicht mehr rechnen, werden die Gletscher Asiens bis zum Ende des Jahrhunderts gut ein Drittel ihres Eises verlieren.
Ob es in den Alpen dann überhaupt noch Gletscher geben wird, ist unwahrscheinlich. Die Pasterze verlor seit dem Jahr 1850 bereits Eis in Höhe von 250 Metern. Wie unsere Flüsse und Bäche dann mit Süßwasser gespeist werden...???
Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) waren in der 251-jährigen Messgeschichte Österreichs nur zwei Sommer wärmer als der vergangene. Die fatalen Folgen der heißen Monate auf das Eis sind noch nicht abzusehen. Wir werden sie erst in einigen Jahrzehnten drastisch spüren. Am Großglockner verliert die Pasterze jährlich im Schnitt etwa 40 Meter an Länge und fast 5 Meter an Eisdicke.
Selbst wenn der globale Temperaturanstieg auf sehr optimistisch einzuschätzende 1,5 Grad Celsius beschränkt werden könnte, womit derzeit Experten schon nicht mehr rechnen, werden die Gletscher Asiens bis zum Ende des Jahrhunderts gut ein Drittel ihres Eises verlieren.
Ob es in den Alpen dann überhaupt noch Gletscher geben wird, ist unwahrscheinlich. Die Pasterze verlor seit dem Jahr 1850 bereits Eis in Höhe von 250 Metern. Wie unsere Flüsse und Bäche dann mit Süßwasser gespeist werden...???
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