Orban, Erdogan und Trump sind gestorben und werden zum Lieben
Gott geführt.
Er schaut sich Orban lange an und fragt ihn dann väterlich:
„Na mein Sohn, was hast Du denn auf dem
Gewissen?“
„Nun ja,“ murmelt Orban kleinlaut im
Angesicht des Allmächtigen,
„ich habe in meinem Land die
Meinungsfreiheit abgeschafft, die Menschenrechte und die Demokratie stark
eingeschränkt und die EU-Entscheidungen blockiert.“
„Oh,“ antwortet Gott nach einigem
Überlegen, „und den Rest verschweigst Du
mir? Zum Beispiel die Korruption und das Verwenden von EU-Hilfen für Deine
privaten Zwecke?
Du wirst für 1.000 Jahre ins Fegefeuer gehen.“
Dann schaut Gott sich Erdogan lange an und fragt ihn dann väterlich:
„Na mein Sohn, was hast Du denn alles auf
dem Gewissen?“
„Nun ja,“ murmelt Erdogan erschrocken
und zerknirscht wegen der harten Strafe für Orban, „ich habe die Kurden lieber bombardiert als ihnen souveräne
Selbstbestimmungsrechte einzuräumen. Ich habe Angela Merkel als Nazi beschimpft
und die EU erpresst mit den Flüchtlingen aus den Kriegsgebieten. Ich habe alle,
die nicht meiner Meinung waren als Terroristen verhaften lassen …“
Da Erdogan erkannt hat, dass Gott ohnehin alles weiß, will er sich nicht den
gleichen Rüffel einfangen wie Orban vor ihm. Das Geständnis zieht sich daher noch
lange hin.
„So,“ antwortet Gott nach einer langen
Pause, „na wenigstens hast Du nicht
versucht, vieles vor mir zu verschweigen. Aber, da Deine Sünden noch viel schwerwiegender
sind, wirst Du wohl 5.000 Jahre ins Fegefeuer gehen müssen.“
Danach schaut Gott sich Trump an und fragt ihn väterlich:
„Na mein Sohn, was hast Du denn alles auf
dem Gewissen?“
Da richtet sich Trump auf, schaut Gott in die Augen und antwortet überlaut:
„Erstens bin ich nicht Dein Sohn – und
zweitens sitzt Du auf meinem Platz.“