Mittwoch, 9. Oktober 2013

Interessantes in den RAS-News Oktober

Nr. 139 der RAS-News mit wertvollen Erfolgs-, Führungs-, Selbstmanagement-, Beratungs-Tipps und positiven Wirtschaftsnachrichten ist hier für Sie abrufbar:
www.RAS-Training.de/neu/themen/gemeinsame seiten/news_oktober_2013.htm


Die aktuellen Themen:

1.  Heilsame Geschichte, die Herz und Seele berührt  I  Kurz fassen
2.  Führung  I  Vision und Wirklichkeit in deutschen Firmen
3.  Zum Schmunzeln, Denken und Aktivwerden  I  Verbot von Fracking in Deutschland
4.  Tipps für effektives Selbstmanagement  I  Nie mehr ärgern, Teil 3
5.  Partnerorientierung, Beratung, Gesprächsführung  I  8 Grundlagen der Argumentation, Teil 4
6.  Systemische Beratung  I  Mit Einfühlungsvermögen, Anteilnahme, Intuition und
       Flexibilität zu neuen Lösungen,  Zusätzlicher Aufstellungs-Tag im Oktober geplant
7.  Nachrichten aus der Wirtschaft  I  6 positive Meldungen
8.  Lohnende Fachpublikations-Tipps  I  Mind-Fuck, Das Coaching
9.  Die Gesundheits-Website: Wasser-hilft.de  I  Gratis-Info anfordern:
      Wie ich die gefährlichsten Schadstoffe aus meinem Trinkwasser entferne – einfach,
      effektiv, schnell und sehr preiswert.
10. Weiterbildung  I  Wege und Möglichkeiten der Positiven Psychologie, 3 Kongresse


Viel Freude und viele wertvolle Erkenntnisse beim Studieren der aktuellen Nachrichten.

Sonntag, 6. Oktober 2013

Milliarden-Kosten fossiler Energie-Importe

Die aktuelle Diskussion über die Kosten der Energiewende bleibt unvollständig, solange nicht auch die Kosten unserer bestehenden, fossil geprägten Energieversorgung betrachtet werden.

Die Ergebnisse:

1. Die Nettoimportkosten für Öl, Gas und Steinkohle beliefen sich im Jahre 2012 auf 93,5 Mrd. Euro (68 Mrd. € für Rohöl/Ölprodukte, 23 Mrd. € für Erdgas, 2,5 Mrd. € für Steinkohle). Nie zuvor musste eine höhere Summe für die fossilen Energieimporte aufgebracht werden.
Der November 2012 war der bislang teuerste Einzelmonat der deutschen Nachkriegsgeschichte mit 8,5 Mrd. Euro Nettoimportkosten. Kumuliert ergibt sich für die Jahre 2000-2012 ein Betrag von 742 Mrd. Euro.

2. Im letzten Jahr (2012) mussten 3,5% des deutschen BIP aufgebracht werden, um die fosssilen Energieimporte zu finanzieren. Auch das ist der bislang höchste Jahreswert. Vor zehn Jahren lagen die Werte weniger als halb so hoch bei 1,6 Prozent des deutschen BIP.

3. Dementsprechend hoch lagen die Pro-Kopf-Ausgaben für die fossilen Energieimporte im Jahr 2012. Auf jeden Bundesbürger entfielen im letzten Jahr 1.165 Euro. Vor 10 Jahren waren es nur 404 Euro.

4. Zukünftige Preisrisiken: Die deutschen Nettoimportkosten für Öl, Gas und Kohle legen in unserem konservativ gerechneten Szenario weiter zu. In nominalen Preisen klettern sie von 93,5 Mrd. Euro (2012) über 118 Mrd. Euro (2020) und 173 Mrd. Euro (2030) auf 252 Mrd. Euro (2040), selbst wenn es gelingen sollte, den Verbrauch von Öl im bisherigen Tempo zu reduzieren.

Schiefergas und Schieferöl werden diesen Kostentrend nicht bremsen können. Kumuliert sind das in den Jahren 2013-2030 insgesamt 2.300 Mrd. Euro, die für fossile Energieimporte (Öl, Gas, Kohle) ausgegeben werden müssen, bis 2040 insgesamt 4.450 Mrd. Euro.

Diese Kurzstudie skizziert die Kosten der fossilen Importabhängigkeit Deutschlands, also der Nettoimporte von Öl, Erdgas und Steinkohle (Nettoimporte = Importe minus Exporte).

Studie herunterladen: http://www.baerbel-hoehn.de/fileadmin/media/MdB/baerbelhoehn_de/www_baerbelhoehn_de/bukold-fossile-importkosten-endfassung.pdf

Quelle: Bärbel Höhn
http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Die+Kosten+fossiler+Energieimporte+,6,a26596.html

Plastikmüll in deutschen Flüssen gefunden


Pilotphase Plastikmüll-Projekt in Flüssen und Meeren beendet.
Auf der Suche nach Mikroplastikmüll in Flüssen und an der Nordseeküste wurde das Team an Bord des Forschungs- und Medienschiffes ALDEBARAN auf dem 1.000 Kilometer langen Weg von Berlin über Oldenburg nach Hamburg in jeder Probe fündig.

Mit einem speziellen Fanggerät des „Jugend forscht“-Siegers Jonas Preine war das sechsköpfige, internationale Wissenschaftlerteam auf Spree, Havel, Elbe, Weser und Hunte sowie im Wattenmeer unterwegs und sammelte an knapp 30 verschiedenen Stationen Proben aus unterschiedlicher Tiefe, um den Grad der Plastikverschmutzung in unseren Flüssen und an der Küste herauszufinden.

Von Bord des Forschungsseglers wurden neben dem sogenannten „Manta-Trawl-Gerät“ auch ein Wasserschöpfer und ein Bodengreifer eingesetzt, um im gesamten Wasserkörper sowie in Sedimenten nach Resten von Plastikmüll zu suchen. Da noch weitgehend unklar ist, wie viel Plastikmüll und assoziierte Schadstoffe in Flüssen und Meeren wieder in die menschliche Nahrungskette gelangt, ist dringender Forschungsbedarf notwendig.

„Winzige, für das Auge nicht erkennbare Plastikpartikel, beispielsweise Mikroperlen aus Kosmetikprodukten, Fleecefasern aus dem Abwasser von Waschmaschinen, oder auch verwitterte, in kleine Fragmente zerfallene Plastiktüten, können unter anderem deswegen so gefährlich sein, weil sie auf ihrer Reise durch die Gewässer Schadstoffe an sich binden und aufkonzentrieren“, so Dr. Sandra Schöttner von der Universität Bergen, leitende Wissenschaftlerin des Pilotprojektes: „Ein Großteil des Plastikmülls aus Flüssen gelangt letztendlich ins Meer. Dort ist er nicht nur für zahlreiche Meerestiere tödlich, sondern erreicht auch wieder uns Menschen über die Nahrungskette“.

Während des einmonatigen Pilot-Projektes wurden deshalb Daten über den Belastungszustand verschiedener Ökosysteme mit Mikro- und Makroplastik-Partikeln erhoben, sowie verschiedene Proben-Nahmetechniken getestet.
Der Abfall in den Weltmeeren beläuft sich mittlerweile auf über einhundert Millionen Tonnen. Allein auf dem Grund der Nordsee sind es geschätzte 600.000 Kubikmeter. Dreiviertel des Mülls im Meer besteht aus Kunststoffen, deren Abbau Jahrhunderte benötigt. Rund 13.000 Plastikmüll-Teile treiben mittlerweile auf jedem Quadratmeter Meeresoberfläche.

Vor allem Verpackungsmaterialien sowie Abfälle aus Fischerei und Schifffahrt wie Netzreste oder Taue bewirken, dass pro Jahr nach Schätzungen rund eine Million Seevögel und weitere 100.000 Meereslebewesen umkommen, indem sie sich in den Plastikteilen verheddern, sich strangulieren oder die Abfälle als vermeintliche Nahrung verschlucken und mit einem Magen voll mit Plastik verhungern.

Weitere Infos zu dem Projekt finden Sie unter www.plarimar.de,  Quelle: ALDEBARAN Marine Research & Broadcast, www.aldebaran.org,   http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Plastikmuell+in+Fluessen+gefunden,6,a26555.html

Schwermetalle und Chemie im Wasser


Blei und Kupfer in deutschen Trinkwasserleitungen.
"Menschen werden krank, Kinder sterben und die Behörden sehen zu..." PlusMinus
Sehen Sie diesen ARD-Beitrag. 4 Min. 50 Sekunden:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=g4bOgJ6u7AU
Wie Sie sich und Ihre Familie davor schützen, erfahren Sie gern unter 06438 - 5106.
(Bitte erst die kurze Filmdoku über Deutsches Wasser ansehen.)

arte-Doku:  Chemie im Wasser - die unsichtbare Gefahr:
http://www.youtube.com/watch?v=u_ofrqgWxrY&feature=player_embedded
 
SWR-Doku:   Die Chemiefalle - und unser Wasser mitten drin!


"Wie ich die gefährlichsten Schadstoffe aus meinem Trinkwasser entferne
– einfach, effektiv, schnell und sehr preiswert
"  *  Info als pdf-Datei.
Fordern Sie diese jetzt kostenfrei an bei: Schnappauf@Wasser-hilft.de.

Samstag, 5. Oktober 2013

Grönlandsee erwärmt sich zehn Mal schneller als der Welt-Ozean


Die Tiefen der Grönlandsee erwärmen sich derzeit etwa zehn Mal stärker als die Weltmeere im Mittel. Dieses Forschungsergebnis haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, jetzt in der Fachzeitschrift Geophysical Research Letters veröffentlicht. Sie analysierten für ihre Studie Temperaturmessungen der Jahre 1950 bis 2010 aus den Tiefen der Grönlandsee – einem Meeresgebiet, das unmittelbar südlich des Arktischen Ozeans liegt.Quelle:
http://sonnenseite.kjm4.de/r/b444f6319467ms392.html