Freitag, 23. Juni 2023

69 Milliarden kWh aus regenerativen Energiequellen erzeugt in Qu 1 2023

"In Deutschland deckte der Ökostromanteil im ersten Quartal 2023 rund die Hälfte des Stromverbrauchs. Insgesamt lag die Bruttostromerzeugung in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres bei rund 148 Milliarden kWh.

Dabei wurden rund 69 Milliarden kWh aus Wind, Sonne und and anderen regenerativen Energiequellen erzeugt.
Der erreichte Anteil regenerativer Energien ist allerdings auch das Ergebnis eines leichten Rückgangs des Stromverbrauchs gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um rund 10 Milliarden kWh.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss daher in den kommenden Jahren weiter deutlich beschleunigt werden, um in Deutschland und in Europa eine verlässliche, alternative Energiequelle zu werden und die angestrebte Energiesouveränität der europäischen Länder zu erreichen."
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"So soll der Anteil erneuerbarer Energien in der EU beispielsweise bis 2030 von bisher 40 Prozent auf 45 Prozent erhöht werden.
Die Bundesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral sein.
Dabei wird insbesondere dem Ausbau der Wind- und Solarenergie eine zentrale Rolle zugeschrieben. Bis 2030 sollen die Erzeugungskapazitäten Wind von rund 58 GW auf rund 115 GW steigen.
Bei der Solarenergie sollen die Erzeugungskapazitäten im gleichen Zeitraum von nunmehr 66 GW auf 215 GW ausgebaut werden."
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wörtlich zitiert aus dem Quartalsbericht 1 2023 der Energiekontor AG

Sonntag, 11. Juni 2023

Wind- und Solargipfel schafft Hoffnung für Deutschland

Mehr Flächen, zügigere Genehmigungen und weniger Bürokratie – all das braucht es dringend, um Solarparks und Windkraft an Land schneller auf die notwendigen Kapazitäten zu bringen. Mit einem Bündel an Maßnahmen für den weiteren Ausbau will das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium unter Robert Habeck jetzt endlich das Tempo des Umbaus von umwelt- und klimaschädlichen fossilen auf regenerative Energiequellen erhöhen, nachdem dies von den großen Energieversorgern, den Regierungsparteien sowie der FDP und AfD jahrzehntelang verschleppt worden war.

EU beschleunigt Ausbau klimaschonender Energie

Um schneller unabhängig von klima- und mitwelt-schädigenden fossilen Importen zu werden, will die Europäische Union ihren Anteil erneuerbarer Energien kräftig erhöhen. Mindestens 42,5 Prozent des gesamten Energiebedarfs sollen bis 2030 aus regenerativen Quellen stammen. Dazu sollen unter anderem Regelungen aus der EU-Notfallverordnung zum beschleunigten Ausbau dauerhaft festgeschrieben werden.