Unsere Energieversorgung ist noch immer in hohem Maß von den endlichen Rohstoffen Kohle, Öl und Gas abhängig. Die werden nicht nur ständig teuerer, sondern liegen auch in politisch unsicheren Gegenden wie dem Nahen Osten, dem Kaukasus um dem Kaspischen Meer. Darin schlummert ein erhebliches Risiko für die Versorgungssicherheit Europas.
Sonnen- und Windenergie gibt es dagegen überall in unserem Land - und das auch noch gratis - und auch noch in 1000 Jahren mehr als ausreichend. Erneuerbare Energien haben allein Deutschland 2011 Energie-Importkosten in Höhe von 7.100 Millionen Euro erspart.
Laut Bundesumweltministerium haben Sonne, Wind und Biomasse 2011 außerdem Klimaschäden in Höhe von 8.000 Millionen Euro vermieden. Rund 70 Millionen Tonnen Kohlendioxid wurden eingespart. Die Hälfte davon durch Windenergie.
Da Wind und Sonne heimische Energieträger sind, sorgen sie für erhebliche Wertschöpfung in unseren Städten und Gemeinden. Geschätzte 7.500 Millionen betrug laut Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) die kommunale Wertschöpfung bereits 2011.
Erneuerbare Energien sind damit der Jobmotor Deutschlands. Während viele Branchen Stellen abbauen, stieg die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich seit 2004 um über 100 Prozent. 2011 zählte die Branche bereits 382.000 Arbeitsplätze. Allein die deutschen Anlagenbauer erwirtschafteten 2011 knapp 25.000 Millionen Euro - und deutsche Energietechnik kommt weltweit verstärkt zum Einsatz.
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Sonntag, 30. Dezember 2012
Strompreise in Deutschland
Im Jahr 2000 lag der durchschnittliche Strompreis pro kWh bei knapp über 0,08 €.
Im Jahr 2013 liegt er bei kanpp über 0,14 €.
Im Jahr 2000 kamen knapp 0,06 € Steuern und Abgaben dazu.
Im Jahr 2013 kommen etwas über 0,08 € Steuern und Abgaben dazu.
Die EEG-Umlage machte Ende 2012 gerade mal 0,0359 € aus.
Sie steigt 2013 auf 0,0527 €.
Allerdings steigen die reinen Förderkosten für den Ausbau der für unser Land, unsere Gesundheit und unsere Umwelt so wichtigen Erneuerbaren Energien (Windkraft, Sonnenstrom und Biogas) nur von 0,0211 auf 0,0229 €, denn die reinen Förderkosten machen nur 44% der Umlage aus.
Gäbe es die Privilegien (Subventionen) für die stromverbrauchenden Firmen nicht und würden die sinkenden Strompreise an der Strombörse (aufgrund des ständig steigenden Stromangebots) endlich an die Verbraucher weitergegeben werden, ließe sich die EEG-Umlage halbieren.
Beachtenswert:
Konventionelle Energien haben im Vergleich mit den Erneuerbaren bis heute das 8-fache an Förderung erhalten.
Zudem steigen die Rohstoffpreise ständig (Kohle, Öl, Gas, Uran). Ökostrom wird dagegen immer günstiger produziert. Deshalb senkt das EEG die Festpreise für Strom aus neuen Anlagen beständig ab.
Quelle: EnergieKontor, Windforum 2012/2013
Leider werden die Förderungen für Atomkraftwerke und fossile Kraftwerke nicht reduziert und die ungeheuren Atommüllkosten und Umweltkosten allen Steuerzahlen aufgebürdet.
Energie-Experten behaupten: Hätten wir eine Marktwirtschaft, gäbe es kein einziges Atomkraftwerk,
weil kein Unternehmer der Welt das Risiko tragen und keine Versicherung das Risiko versichern würde.
Aber unsere "sozialistischen" Regierungen sozialisieren diese Kosten einfach (finanzieren sie auf Kosten der Bürger = Steuerzahler) - genau wie die ebenso risikobehafteten Billionenspekulationen der Banken.
Im Jahr 2013 liegt er bei kanpp über 0,14 €.
Im Jahr 2000 kamen knapp 0,06 € Steuern und Abgaben dazu.
Im Jahr 2013 kommen etwas über 0,08 € Steuern und Abgaben dazu.
Die EEG-Umlage machte Ende 2012 gerade mal 0,0359 € aus.
Sie steigt 2013 auf 0,0527 €.
Allerdings steigen die reinen Förderkosten für den Ausbau der für unser Land, unsere Gesundheit und unsere Umwelt so wichtigen Erneuerbaren Energien (Windkraft, Sonnenstrom und Biogas) nur von 0,0211 auf 0,0229 €, denn die reinen Förderkosten machen nur 44% der Umlage aus.
Gäbe es die Privilegien (Subventionen) für die stromverbrauchenden Firmen nicht und würden die sinkenden Strompreise an der Strombörse (aufgrund des ständig steigenden Stromangebots) endlich an die Verbraucher weitergegeben werden, ließe sich die EEG-Umlage halbieren.
Beachtenswert:
Konventionelle Energien haben im Vergleich mit den Erneuerbaren bis heute das 8-fache an Förderung erhalten.
Zudem steigen die Rohstoffpreise ständig (Kohle, Öl, Gas, Uran). Ökostrom wird dagegen immer günstiger produziert. Deshalb senkt das EEG die Festpreise für Strom aus neuen Anlagen beständig ab.
Quelle: EnergieKontor, Windforum 2012/2013
Leider werden die Förderungen für Atomkraftwerke und fossile Kraftwerke nicht reduziert und die ungeheuren Atommüllkosten und Umweltkosten allen Steuerzahlen aufgebürdet.
Energie-Experten behaupten: Hätten wir eine Marktwirtschaft, gäbe es kein einziges Atomkraftwerk,
weil kein Unternehmer der Welt das Risiko tragen und keine Versicherung das Risiko versichern würde.
Aber unsere "sozialistischen" Regierungen sozialisieren diese Kosten einfach (finanzieren sie auf Kosten der Bürger = Steuerzahler) - genau wie die ebenso risikobehafteten Billionenspekulationen der Banken.
Spannendes in den RAS-News Januar 2013
1. Heilsame Geschichte, die Herz und Seele berührt
2. Führung I Was wissen Sie wirklich über die Ihnen anvertrauten Mitarbeiter?
3. Zum Schmunzeln, Nachdenken und Aktivwerden I Marketing beispielhaft erklärt.
Gerichtsurteil: Hirntumor durch Mobilfunk-Strahlung. Positiver Morgen-Gruß
4. Tipps für effektives Selbstmanagement I Fühle Dich wert, Geld zu bekommen
5. Partnerorientierung, Beratung, Gesprächsführung I Bieten Sie Nutzen für Ihren
Gesprächspartner!
6. Systemische Beratung I Kommen Sie in die Fülle, System-Aufstellungs-Tag am 20. Januar
7. Nachrichten aus der Wirtschaft I 5 Positive Kurzmeldungen8. Neues von Wasser-hilft.de I Luftionisation in Wohnung und Büro durch
beleuchtete Salzbilder
Viele wertvolle Erkenntnisse
beim Studieren!2. Führung I Was wissen Sie wirklich über die Ihnen anvertrauten Mitarbeiter?
3. Zum Schmunzeln, Nachdenken und Aktivwerden I Marketing beispielhaft erklärt.
Gerichtsurteil: Hirntumor durch Mobilfunk-Strahlung. Positiver Morgen-Gruß
4. Tipps für effektives Selbstmanagement I Fühle Dich wert, Geld zu bekommen
5. Partnerorientierung, Beratung, Gesprächsführung I Bieten Sie Nutzen für Ihren
Gesprächspartner!
6. Systemische Beratung I Kommen Sie in die Fülle, System-Aufstellungs-Tag am 20. Januar
7. Nachrichten aus der Wirtschaft I 5 Positive Kurzmeldungen8. Neues von Wasser-hilft.de I Luftionisation in Wohnung und Büro durch
beleuchtete Salzbilder
Ihr Rudolf A. Schnappauf
Sonntag, 9. Dezember 2012
Große Wärmestudie. Mehrheit der Deutschen will künftig mit der Kraft der Sonne heizen
Mehr als die Hälfte der
Deutschen plant künftig auf Solarthermie zu setzen. Im internationalen
Vergleich liegt Deutschland damit auf dem zweiten Platz, nur in Italien ist der
Anteil derjenigen, die künftig mit der Kraft der Sonne heizen wollen, noch
höher.
Ebenfalls beliebt als künftige Energiequelle ist die Wärme aus Luft, Erde oder Grundwasser. Das ist eines der Ergebnisse des ersten Vaillant Wärmebarometers, einer repräsentativen Studie, die der Heiztechnikspezialist in Zusammenarbeit mit TNS Infratest in sieben Ländern Europas durchgeführt hat.
Thema Energiesparen: Deutsche schalten Elektrogeräte aus
Was die Maßnahmen zum Energiesparen betrifft, besteht international zumindest Einigkeit: In allen Ländern versuchen die meisten Befragten, den Stand-by-Betrieb von Elektrogeräten zu vermeiden. Auf Platz zwei folgt in Deutschland der Kauf von regionalen Produkten (rund 36 Prozent). Etwa 31 Prozent würden sich hierzulande ein sparsameres Auto zulegen, um den persönlichen Energieverbrauch zu reduzieren. (So sagen sie zumindest in der Umfrage, aus welchen Gründen sie es nicht tun, bleibt ungeklärt. Anm.: RAS.)
Nur 17,5 Prozent der Deutschen spielen dagegen mit dem Gedanken, sich zu diesem Zweck eine effizientere Heizung einbauen zu lassen. Nur in den Niederlanden und Österreich ist diese Maßnahme noch unbeliebter. Dies überrascht, denn grundsätzlich scheinen die Deutschen nicht an moderner Heiztechnik zu zweifeln: In keinem anderen Land ist der Anteil derjenigen, die glauben, dass eine neue Heizungsanlage langfristig Ersparnisse bringt, so hoch wie hierzulande (rund 42 Prozent).
Wohl überlegt: Investitionen in neue Heizsysteme
Auffällig ist außerdem, dass europaweit angesichts der Technologievielfalt eine große Unsicherheit darüber besteht, welches Heizsystem das richtige ist. So wollen jeweils mehr als die Hälfte der Befragten in Frankreich, Russland und dem Vereinigten Königreich vor dem Kauf einer neuen Heizung die technischen Entwicklungen der nächsten Zeit abwarten. In Italien ist dieser Anteil mit rund 58 Prozent am höchsten. Zwar wohnen in Deutschland am wenigsten Menschen, die bei der Entscheidung für eine neue Heizung derartig zögern, doch auch hierzulande trifft dies noch auf rund 42 Prozent der Befragten zu.
Heizkosten senken: Vielfältige Maßnahmen
Um den Betrag auf ihrer nächsten Heizkostenabrechnung zu senken, greifen die Deutschen zu vielfältigen Maßnahmen. Dabei erfreut sich das Vermeiden von Dauerlüften größter Beliebtheit. Rund 62 Prozent der Menschen hierzulande halten dies für besonders wirksam. Ebenfalls weit verbreitet ist es, die Heizung möglichst spät im Jahr anzustellen (58,3 Prozent). Knapp die Hälfte der Deutschen schwört außerdem darauf, die Heizung so zu programmieren, dass sie nachts nicht heizt. Immerhin noch mehr als ein Viertel der Befragten gibt an, bestimmte Räume nicht mehr zu heizen und auf ihre Nutzung zu verzichten, um die Heizkosten im Rahmen zu halten.
Quelle:Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG
Ebenfalls beliebt als künftige Energiequelle ist die Wärme aus Luft, Erde oder Grundwasser. Das ist eines der Ergebnisse des ersten Vaillant Wärmebarometers, einer repräsentativen Studie, die der Heiztechnikspezialist in Zusammenarbeit mit TNS Infratest in sieben Ländern Europas durchgeführt hat.
Thema Energiesparen: Deutsche schalten Elektrogeräte aus
Was die Maßnahmen zum Energiesparen betrifft, besteht international zumindest Einigkeit: In allen Ländern versuchen die meisten Befragten, den Stand-by-Betrieb von Elektrogeräten zu vermeiden. Auf Platz zwei folgt in Deutschland der Kauf von regionalen Produkten (rund 36 Prozent). Etwa 31 Prozent würden sich hierzulande ein sparsameres Auto zulegen, um den persönlichen Energieverbrauch zu reduzieren. (So sagen sie zumindest in der Umfrage, aus welchen Gründen sie es nicht tun, bleibt ungeklärt. Anm.: RAS.)
Nur 17,5 Prozent der Deutschen spielen dagegen mit dem Gedanken, sich zu diesem Zweck eine effizientere Heizung einbauen zu lassen. Nur in den Niederlanden und Österreich ist diese Maßnahme noch unbeliebter. Dies überrascht, denn grundsätzlich scheinen die Deutschen nicht an moderner Heiztechnik zu zweifeln: In keinem anderen Land ist der Anteil derjenigen, die glauben, dass eine neue Heizungsanlage langfristig Ersparnisse bringt, so hoch wie hierzulande (rund 42 Prozent).
Wohl überlegt: Investitionen in neue Heizsysteme
Auffällig ist außerdem, dass europaweit angesichts der Technologievielfalt eine große Unsicherheit darüber besteht, welches Heizsystem das richtige ist. So wollen jeweils mehr als die Hälfte der Befragten in Frankreich, Russland und dem Vereinigten Königreich vor dem Kauf einer neuen Heizung die technischen Entwicklungen der nächsten Zeit abwarten. In Italien ist dieser Anteil mit rund 58 Prozent am höchsten. Zwar wohnen in Deutschland am wenigsten Menschen, die bei der Entscheidung für eine neue Heizung derartig zögern, doch auch hierzulande trifft dies noch auf rund 42 Prozent der Befragten zu.
Heizkosten senken: Vielfältige Maßnahmen
Um den Betrag auf ihrer nächsten Heizkostenabrechnung zu senken, greifen die Deutschen zu vielfältigen Maßnahmen. Dabei erfreut sich das Vermeiden von Dauerlüften größter Beliebtheit. Rund 62 Prozent der Menschen hierzulande halten dies für besonders wirksam. Ebenfalls weit verbreitet ist es, die Heizung möglichst spät im Jahr anzustellen (58,3 Prozent). Knapp die Hälfte der Deutschen schwört außerdem darauf, die Heizung so zu programmieren, dass sie nachts nicht heizt. Immerhin noch mehr als ein Viertel der Befragten gibt an, bestimmte Räume nicht mehr zu heizen und auf ihre Nutzung zu verzichten, um die Heizkosten im Rahmen zu halten.
Quelle:Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG
Grundwasser wird zu stark genutzt
Die intensive landwirtschaftliche Nutzung lässt Experten
zufolge die Grundwasserspiegel in vielen Regionen der Welt absinken.
In einem Aufsatz für die Zeitschrift Nature Geoscience warnen Wissenschaftler vor einem Rückgang der Süßwasserreserven durch die Übernutzung der Grundwasservorräte. "Grundwasser-Systeme sind zwar Speicher von enormem Ausmaß, eine Neubildung erfolgt jedoch nur langsam", sagt Werner Aeschbach-Hertig, Direktor des Heidelberg Center for the Environment (HCE) und Spezialist für aquatische Systeme und Stoffkreisläufe.
Das Grundwasser ist die wichtigste Süßwasser-Quelle auf der Erde, ihm kommt eine tragende Rolle innerhalb der modernen Landwirtschaft zu, die stark auf Bewässerung setzt. Das Grundwasser ist auch für die globale Nahrungsmittelproduktion unersetzlich. Zwar haben auch klimatische Bedingungen einen Einfluss auf die Grundwasserreservoire, die menschliche Nutzung hinterlässt aber viel deutlichere Schäden.
"Dennoch ist zu erwarten, dass im Zuge des Klimawandels in Regionen wie Nordafrika das Problem durch den Rückgang der Niederschlagsmengen noch verschärft werden könnte", so Aeschbach-Hertig. Besonders ernst sei die Lage in trockenen Gegenden mit intensiver Landwirtschaft, etwa in Teilen von Indien, China oder den USA. Hier müssten die Grundwasserspeicher so schnell wie möglich stabilisiert werden. Jedoch müsse man bei möglichen Lösungen die regionalen Besonderheiten beachten: "Rein technische Strategien sind dabei nicht erfolgreich. Es müssen breiter abgestützte ökonomische, politische und rechtliche Maßnahmen einbezogen werden", empfiehlt Aeschbach-Hertig.
Das Beispiel Indien zeigt, wie nachteilig sich eine Übernutzung der Grundwasservorkommen auswirkt:
Hier wurden Unmengen an Wasser durch tiefe Brunnen entnommen, ohne dafür zu sorgen, dass sich die Grundwasserreserven regenerieren konnten. Das führte schließlich zu einem drastischen Absinken des Grundwasserspiegels. Für die Bauern, die sich keine teuren Infrastrukturen und Düngemittel leisten können, ist der Rückgang des Grundwassers in der häufig von Dürren heimgesuchten Region ein existenzbedrohendes Problem.
Zudem warnen die Experten in Verbindung mit einer Grundwasserübernutzung auch vor einem Anstieg des Meeresspiegels – denn hier besteht ein direkter Zusammenhang: Wenn Grundwasser permanent abgepumpt wird, so fließt nur ein Teil des entnommenen Wassers aus anderen Quellen zurück. Somit erhöht sich der Anteil an Wasser, der letztendlich in den Weltmeeren landet.
Originalveröffentlichung: Werner Aeschbach-Hertig and Tom Gleeson: Regional strategies for the accelerating global problem of groundwater depletion, Nature Geoscience (18. November 2012), doi: 10.1038/ngeo1617 Quelle: KLIMARETTER.INFO | bb
In einem Aufsatz für die Zeitschrift Nature Geoscience warnen Wissenschaftler vor einem Rückgang der Süßwasserreserven durch die Übernutzung der Grundwasservorräte. "Grundwasser-Systeme sind zwar Speicher von enormem Ausmaß, eine Neubildung erfolgt jedoch nur langsam", sagt Werner Aeschbach-Hertig, Direktor des Heidelberg Center for the Environment (HCE) und Spezialist für aquatische Systeme und Stoffkreisläufe.
Das Grundwasser ist die wichtigste Süßwasser-Quelle auf der Erde, ihm kommt eine tragende Rolle innerhalb der modernen Landwirtschaft zu, die stark auf Bewässerung setzt. Das Grundwasser ist auch für die globale Nahrungsmittelproduktion unersetzlich. Zwar haben auch klimatische Bedingungen einen Einfluss auf die Grundwasserreservoire, die menschliche Nutzung hinterlässt aber viel deutlichere Schäden.
"Dennoch ist zu erwarten, dass im Zuge des Klimawandels in Regionen wie Nordafrika das Problem durch den Rückgang der Niederschlagsmengen noch verschärft werden könnte", so Aeschbach-Hertig. Besonders ernst sei die Lage in trockenen Gegenden mit intensiver Landwirtschaft, etwa in Teilen von Indien, China oder den USA. Hier müssten die Grundwasserspeicher so schnell wie möglich stabilisiert werden. Jedoch müsse man bei möglichen Lösungen die regionalen Besonderheiten beachten: "Rein technische Strategien sind dabei nicht erfolgreich. Es müssen breiter abgestützte ökonomische, politische und rechtliche Maßnahmen einbezogen werden", empfiehlt Aeschbach-Hertig.
Das Beispiel Indien zeigt, wie nachteilig sich eine Übernutzung der Grundwasservorkommen auswirkt:
Hier wurden Unmengen an Wasser durch tiefe Brunnen entnommen, ohne dafür zu sorgen, dass sich die Grundwasserreserven regenerieren konnten. Das führte schließlich zu einem drastischen Absinken des Grundwasserspiegels. Für die Bauern, die sich keine teuren Infrastrukturen und Düngemittel leisten können, ist der Rückgang des Grundwassers in der häufig von Dürren heimgesuchten Region ein existenzbedrohendes Problem.
Zudem warnen die Experten in Verbindung mit einer Grundwasserübernutzung auch vor einem Anstieg des Meeresspiegels – denn hier besteht ein direkter Zusammenhang: Wenn Grundwasser permanent abgepumpt wird, so fließt nur ein Teil des entnommenen Wassers aus anderen Quellen zurück. Somit erhöht sich der Anteil an Wasser, der letztendlich in den Weltmeeren landet.
Originalveröffentlichung: Werner Aeschbach-Hertig and Tom Gleeson: Regional strategies for the accelerating global problem of groundwater depletion, Nature Geoscience (18. November 2012), doi: 10.1038/ngeo1617 Quelle: KLIMARETTER.INFO | bb
WWF-Studie: Weniger Fleisch ist mehr Klimaschutz
„Wenn jeder
Bundesbürger nur einmal pro Woche auf Fleisch verzichten würde, könnte das zu einer jährlichen Einsparung von rund neun Millionen Tonnen
Treibhausgas-Emissionen führen. Das entspricht umgerechnet 75 Milliarden
PKW-Kilometern.“ (Tanja Dräger de Teran)
Würden die deutschen Bundesbürger ihren Fleischkonsum auf ein gesundes Maß reduzieren und weniger Lebensmittel auf dem Müll werfen, könnten pro Jahr 67 Millionen Tonnen an Treibhausgasemissionen eingespart werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Naturschutzorganisation WWF.
Die Einsparung an klimaschädlichen Treibhausgasen entspräche in etwa dem jährlichen Gesamtausstoß Portugals. Der WWF fordert daher, der Landwirtschaft und dem weltweit steigenden Fleischkonsum als Faktor im Kampf gegen den Klimawandel endlich mehr Bedeutung beizumessen.
„Wer in der Mittagspause statt Schinkenbrötchen oder Hamburger, die Pasta mit Tomatensauce oder Ratatouille wählt, betreibt aktiven Klimaschutz“, fasst Tanja Dräger de Teran, WWF-Referentin Klimaschutz und Ernährung die Ergebnisse der Studie „Klimawandel aufdem Teller“ zusammen.
Eine gesündere Ernährung gemäß den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (max. 450 Gramm Fleisch pro Woche) wirkt sich laut WWF entsprechend positiv auf den Ressourcen- und Klimaschutz aus. Würden die Deutschen zudem weniger Lebensmittel wegwerfen, könnten pro Kopf und Jahr Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 800 Kilogramm CO2-Äquivalenten eingespart werden. Der Klimafußabdruck eines Durchschnittsdeutschen liegt derzeit bei rund 11.000 kg CO2 pro Jahr.
Die Studie zeige darüber hinaus, so der WWF, dass die „indirekten Emissionen“ von erheblicher Bedeutung sind. Indirekte Emissionen entstehen etwa durch die Umwandlung tropischer Regenwälder in Weideland oder Anbaufläche für Tierfuttermittel. In Abhängigkeit davon, wie sich die weltweiten Ernährungsgewohnheiten ändern und wie viel Lebensmittel auf den Müll geschmissen werden, könnten erhebliche Mengen an Treibhausgasen eingespart werden. Allein über eine gesunde Ernährung und einer verringerten Lebensmittelverschwendung ließen sich demnach in Deutschland pro Jahr rund 35 Millionen Tonnen an „indirekten Emissionen“ vermeiden.
Quelle: WWF 2012
Würden die deutschen Bundesbürger ihren Fleischkonsum auf ein gesundes Maß reduzieren und weniger Lebensmittel auf dem Müll werfen, könnten pro Jahr 67 Millionen Tonnen an Treibhausgasemissionen eingespart werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Naturschutzorganisation WWF.
Die Einsparung an klimaschädlichen Treibhausgasen entspräche in etwa dem jährlichen Gesamtausstoß Portugals. Der WWF fordert daher, der Landwirtschaft und dem weltweit steigenden Fleischkonsum als Faktor im Kampf gegen den Klimawandel endlich mehr Bedeutung beizumessen.
„Wer in der Mittagspause statt Schinkenbrötchen oder Hamburger, die Pasta mit Tomatensauce oder Ratatouille wählt, betreibt aktiven Klimaschutz“, fasst Tanja Dräger de Teran, WWF-Referentin Klimaschutz und Ernährung die Ergebnisse der Studie „Klimawandel aufdem Teller“ zusammen.
Eine gesündere Ernährung gemäß den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (max. 450 Gramm Fleisch pro Woche) wirkt sich laut WWF entsprechend positiv auf den Ressourcen- und Klimaschutz aus. Würden die Deutschen zudem weniger Lebensmittel wegwerfen, könnten pro Kopf und Jahr Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 800 Kilogramm CO2-Äquivalenten eingespart werden. Der Klimafußabdruck eines Durchschnittsdeutschen liegt derzeit bei rund 11.000 kg CO2 pro Jahr.
Die Studie zeige darüber hinaus, so der WWF, dass die „indirekten Emissionen“ von erheblicher Bedeutung sind. Indirekte Emissionen entstehen etwa durch die Umwandlung tropischer Regenwälder in Weideland oder Anbaufläche für Tierfuttermittel. In Abhängigkeit davon, wie sich die weltweiten Ernährungsgewohnheiten ändern und wie viel Lebensmittel auf den Müll geschmissen werden, könnten erhebliche Mengen an Treibhausgasen eingespart werden. Allein über eine gesunde Ernährung und einer verringerten Lebensmittelverschwendung ließen sich demnach in Deutschland pro Jahr rund 35 Millionen Tonnen an „indirekten Emissionen“ vermeiden.
Quelle: WWF 2012
Globaler CO2-Ausstoß stieg 2011 auf Rekordniveau
Mit 34 Mrd.
t (2010: rd. 33,2 Mrd. t) wurde so viel Kohlendioxid aus fossilen Energieträgern
in die Atmosphäre geblasen wie noch nie, teilte das Internationale
Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Nach dem Rückgang der Emissionen im Jahr 2009
in Folge der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise ist der jährliche
CO2-Ausstoß auf den Wachstumspfad der letzten Jahre zurückgekehrt. „Wenn
der aktuelle Trend anhält, dann steigt der weltweite CO2-Ausstoß bis zum Jahr
2020 um weitere 20 Prozent auf über 40 Mrd. t CO2 an“, sagte IWR-Direktor Dr.
Norbert Allnoch. Zum Vergleich: 1990 wurden weltweit „nur“ 22,7 Mrd. t
Kohlendioxid emittiert.
China führt das CO2-Länderranking 2011 mit 8,9 Mrd. t Kohlendioxid (2010: 8,3 Mrd. t) an. Das sind 50 Prozent mehr als die USA mit 6,0 Mrd. t (2010: 6,2 Mrd. t) auf Rang zwei. Indien erreicht mit 1,8 Mrd. t (2010: 1,7 Mrd. t) Rang drei, vor Russland 1,67 Mrd. t (2010: 1,7 Mrd. t) und Japan 1,3 Mrd. t (2010: 1,3 Mrd. t). Deutschland liegt auf Rang 6 mit 804 Mio. t (2010: 828 Mio. t). (alle Länder-Ergebnisse unter www.cerina.org/de/co2-2011).
China führt das CO2-Länderranking 2011 mit 8,9 Mrd. t Kohlendioxid (2010: 8,3 Mrd. t) an. Das sind 50 Prozent mehr als die USA mit 6,0 Mrd. t (2010: 6,2 Mrd. t) auf Rang zwei. Indien erreicht mit 1,8 Mrd. t (2010: 1,7 Mrd. t) Rang drei, vor Russland 1,67 Mrd. t (2010: 1,7 Mrd. t) und Japan 1,3 Mrd. t (2010: 1,3 Mrd. t). Deutschland liegt auf Rang 6 mit 804 Mio. t (2010: 828 Mio. t). (alle Länder-Ergebnisse unter www.cerina.org/de/co2-2011).
Um den weiteren Anstieg der globalen
Emissionen zu bremsen, schlägt das IWR die Umsetzung des CERINA-Plans vor. Dieser
Plan sieht vor, die CO2-Emissionen in den einzelnen Staaten an Investitionen in
klimafreundliche Anlagentechniken, wie beispielsweise regenerative Energien, zu
koppeln. Je höher die CO2-Emissionen, desto höher die Klimaschutzinvestitionen.
Klimaschutz kann nach dem CERINA-Plan durch Emissionssenkungen oder durch eine
Steigerung der Investitionen in Klimaschutzinvestitionen erfüllt werden.
Montag, 3. Dezember 2012
Naturbelassenes Kristallsalz
Naturbelassenes Kristallsalz aus Pakistan, sogenanntes
"Himalaya-Salz", wird in der Adventszeit bis Weihnachten zu
Sonderpreisen angeboten von Wasser-hilft.de.
Derzeit kann reinstes, kristallklares "Diamant-Salz", das früher nur für Könige und Kaiser bestimmt war, unter der Bezeichnung "Halit" besonders preisgünstig bestellt werden.
Halit können Sie in Form von naturbelassenen Kristall-Brocken erhalten - zum Herstellen von Sole = Flüssig-Salz - oder auch fein gemahlen. Mehr Info dazu: http://www.wasser-hilft.de/kristallsalz.htm
Derzeit kann reinstes, kristallklares "Diamant-Salz", das früher nur für Könige und Kaiser bestimmt war, unter der Bezeichnung "Halit" besonders preisgünstig bestellt werden.
Halit können Sie in Form von naturbelassenen Kristall-Brocken erhalten - zum Herstellen von Sole = Flüssig-Salz - oder auch fein gemahlen. Mehr Info dazu: http://www.wasser-hilft.de/kristallsalz.htm
Sonntag, 2. Dezember 2012
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Ihr Rudolf A. Schnappauf
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Ihr Rudolf A. Schnappauf
Donnerstag, 15. November 2012
Vital und stressfrei durch Mental-Training
KörperBewusstsein - Energie auftankenAudio-CD (76:30 Min.) mit Mental-Trainings, Atem-, Bewegungs-, Konzentrations- und Imaginations-Übungen zum Erholen, Entspannen, Stress abbauen und Regenerieren:
KörperBewusstsein entwickeln 21:44,
Atme Dich gesund 13:16,
Zehner-Atmung 15:32,
Lebensenergie im ganzen Körper verteilen 10:04,
Chakren öffnen und Energie tanken 12:32,
Lichtstrahl-Heil-Imagination 3:22.
Ausführliche Beschreibung und Hörprobe
Bestellen
Montag, 12. November 2012
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Ihr Rudolf A. Schnappauf
Strom aus Erneuerbaren Energien
Die deutschen Windkraftanlagen
produzierten in der Zeit von Januar bis September 35 Mrd. kWh und verzeichneten
somit einen moderaten Anstieg im Vergleich zum Vorjahresniveau (gleicher
Zeitraum 2011: 32,5 Mrd. kWh).
Die Windenergie bleibt in der Zeit zwischen Januar und September 2012 mit einem Anteil von 8,6 Prozent (gleicher Zeitraum 2011: 8,0) die wichtigste erneuerbare Stromerzeugungsart.
Es folgen die Photovoltaik mit 6,1 Prozent (4,1) und die Biomasse mit 5,8 Prozent (5,4).
Der Beitrag der Wasserkraft zur Stromerzeugung lag in den ersten drei Quartalen 2012 bei 3,8 Prozent (3,3).
Der Anteil des regenerativen Stroms aus Müllkraftwerken sowie sonstigen Erneuerbaren Energien betrug wieder 0,9 Prozent (0,9).
Die Windenergie bleibt in der Zeit zwischen Januar und September 2012 mit einem Anteil von 8,6 Prozent (gleicher Zeitraum 2011: 8,0) die wichtigste erneuerbare Stromerzeugungsart.
Es folgen die Photovoltaik mit 6,1 Prozent (4,1) und die Biomasse mit 5,8 Prozent (5,4).
Der Beitrag der Wasserkraft zur Stromerzeugung lag in den ersten drei Quartalen 2012 bei 3,8 Prozent (3,3).
Der Anteil des regenerativen Stroms aus Müllkraftwerken sowie sonstigen Erneuerbaren Energien betrug wieder 0,9 Prozent (0,9).
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