Literatur-Empfehlung, kurz, präzise und sehr informativ:
"Im Klartext. Wasser: Zahlen und Fakten",
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA), Hennef, 2016, 24 S.
Hier kostenfrei lesen:
https://de.dwa.de/files/_media/content/DIVERSES/Flyer/Im-Klartext_Brosch%C3%BCren/Klartext-Zahlen-Fakten-Wasser/Klartext-Zahlen-Fakten-Wasser/index.html

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Samstag, 19. April 2025
Wasser: Zahlen und Fakten
1,5 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr nur für Plastikflaschen
Die Produktion thermoplastischer Kunststoffe geht mit beträchtlichem Energieverbrauch einher. Polyethylenterephthalat wird in Destillations- und Schmelzverfahren der Erdölchemie erzeugt, für die Flaschenproduktion entsteht im Spritzgießverfahren ein PET-Rohling, aus dem im Streckblasverfahren schließlich die fertige Flasche geformt wird.
Allein für die Produktion von Wasserflaschen entstehen so weltweit jährlich 1.500.000 kg Plastik. Dabei werden 1,5 Millionen Barrel (= 23.850.000 Liter) Öl verbraucht!
Bei Einwegflaschen kommen noch Plastikfolien zum Einschweißen zu 6-Packs, beim Mehrweg 12er-Plastikkästen aus HD-Polyethylen hinzu.
Quelle: https://einfach-heimat.de/wissen/Beitrag/Volle-Flasche-:-Energie-%20und-Ressourcenverbrauch-volle-Pulle
1,1 Milliarden Liter Flaschenwasser nach Deutschland importiert
Im Jahr 2024 wurden aus Deutschland mehr als 400 Millionen Liter Mineralwasser exportiert in andere Länder. Rund 1.100 Millionen Liter ausländischen Flaschenwassers wurden 2024 nach Deutschland importiert. Quelle: statista.com
Deutsche Mineralbrunnenindustrie verkauft 2024 13.000.000.000 Liter
Im Jahr 2024 setzte die deutsche Mineralbrunnenindustrie rund 9,9
Milliarden Liter Mineral- und Heilwasser (ohne
Mineralerfrischungsgetränke) ab.
Im Jahr 2024 setzte die Branche rund 13 Milliarden Liter Mineralwasser (inkl. Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränken) ab. Quelle: statista.com.
Welch ungeheure und unnötige Energie- und Rohstoff-Verschwendung! Wie wenig nachhaltig und wie unökonomisch, bedenkt man, dass Flaschenwasser oft über 200 Mal teurer ist als qulitativ oft besseres Leitungswasser!
4.700 Milliarden Liter Trinkwasser jährlich
Jedes Jahr werden in Deutschland rund 4.700 Milliarden Liter Trinkwasser gebraucht. Diese Wassermenge wird durch ein Leitungsnetz von insgesamt ca. 550.000 Kilometer Länge transportiert. Die Länge würde reichen, um mehr als dreizehneinhalb Mal den Globus am Äquator zu umrunden.
Quelle: https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/zahl-der-woche-trinkwasser-544000-kilometer/
Dienstag, 8. April 2025
Bis 400 Schadstoffe im Körper der Deutschen
Herbizide, Fungizide, Pestizide ... nur auf unseren Feldern? Nein! Wie neue wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen haben, zirkulieren durchschnittlich 300 bis 400 Schadstoffe im Körper von jedem Deutschen.
Ein Teil davon gelangt über unser Trink- und Kochwasser in unsere Körperzellen, wo er auf Dauer große Schäden und Krankheiten verursachen kann.
Weitere Teile kommen über die Nahrung und die feinstaubhaltige Atemluft.
Zumindest gegen alle Schad- und Fremdstoffe im Trinkwasser kann sich jede und jeder leicht, schnell und preiswert vollkommen schützen. Es braucht nur eine kleine Nanofiltration für unser Trink- und Kochwasser in jedem Haushalt.
Einfach montiert, leicht zu bedienen, günstig im Unterhalt und jederzeit beim Umzug einfach mitzunehmen.
Mehr Info dazu sehen Sie hier: https://wasser-hilft.de/start.htm
64 Mrd. € klimaschädliche Investitionen
Deutschland investiert 64 Milliarden Euro in Aktivitäten, welche die Klimakatastrophe weiter vorantreiben!
Und es wurden jährlich immer mehr - von wegen verantwortungsbewusste Umweltpolitik!
Unser CO2-Ausstoß stieg von 37,8 Gigatonnen 1990 auf 57,4 Gigatonnen 2023.
Unser Land leidet nicht an Geldmangel - es investiert in die falschen Bereiche,
in solche, die uns in naher Zukunft Billiarden an Schäden verursachen.
Viel Glück, junge Generationen!
Mittwoch, 2. April 2025
Hochtoxische PFAS-Chemikalien im Trinkwasser, in Menschen und Tieren nachweisbar
Die EU will PFAS-Chemikalien verbieten, eine riesige Gruppe von "Ewigkeits-Chemikalien, die unsere Gesundheit gefährden. Giftige PFAS wurden an 1500 Orten in Deutschland schon 2023 nachgewiesen,
inzwischen auch im Blut und in den Körperzellen vieler Menschen.
Doch Industrieverbände warnen: Ein umfassendes Verbot könne die Klimaziele gefährden. Windräder, E-Autos, Energiespeicher, Halbleiter ... ohne PFAS-Chemikalien ließe sich Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität nicht produzieren, hieß es in einer Mitteilung von Autoindustrie (VDA), Maschinenbau (VDMA) sowie Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI).
Schon seit Jahren ist bekannt:
"Ewige Chemikalien stehen im Verdacht, krebserregend zu sein".
In der Europäischen Union wird daher über ein mögliches Verbot von PFAS diskutiert, die wegen ihrer estremen Langlebigkeit Ewigkeits-Chemikalien genannt werden. Zu der Chemikaliengruppe zählen geschätzt über 10.000 einzelne Substanzen, die in Alltagsprodukten wie Anoraks, Pfannen oder Kosmetik verarbeitet sind. In der Industrie werden sie etwa in Dichtungen, Isolierungen oder Kabeln eingesetzt. Auch Lithium-Ionen-Batterien oder Wasserstofftechnologien sind den Angaben zufolge auf PFAS angewiesen.
Die Präsidentin des Automobilverbandes VDA, Hildegard Müller, warnte, ein pauschales PFAS-Verbot drohe zum "Klimaschutz-Boomerang" zu werden. Ohne die Chemikalien seien heute weder die bestehenden Fahrzeuge noch zukünftige Fahrzeugtechnologien denkbar. Maschinenbau-Präsident Karl Haeusgen zufolge wären "viele grüne Technologien, von Windenergieanlagen über die Wasserstofferzeugung bis hin zur Produktion von Brennstoffzellen" gefährdet.
Selbst Robert Habeck warnte als Wirtschaftsminister vor "Überregulierung" und sprach sich gegen ein generelles Verbot aus. "Bessere Regulierung dort, wo es für den Verbraucherschutz notwendig ist, aber keine Überregulierung für die Wirtschaft, wo es Wachstum und Technologieentwicklung hemmt. Konkret heiße das: Da, wo diese Chemikalien nicht sicher für Mensch und Umwelt verwendet werden und gut durch andere Stoffe ersetzt werden können, sollten wir den schnellen Ausstieg befördern. Das gilt vor allem da, wo sie verbrauchernah eingesetzt werden."
Die drei Industrieverbände fordern, Stoffe, für die es zurzeit noch keinen Ersatz gebe, sollten der Industrie weiter zur Verfügung stehen. Das sollte auch für Substanzen gelten, "von denen kein Risiko für Mensch und Umwelt ausgehe". PFAS mit Risiko sollten kontinuierlich ersetzt werden.
Jedoch ist der Großteil der Stoffe noch nicht auf seine Risiken untersucht.
In der EU wird über ein mögliches Verbot der Chemikaliengruppe diskutiert. Deutschland und andere Länder hatten vorgeschlagen, die Herstellung, Verwendung und das Inverkehrbringen von PFAS fast komplett zu verbieten. Je nach Anwendung seien Übergangsfristen von bis zu 13,5 Jahren vorgesehen. Für einige wenige Bereiche gäbe es sogar unbegrenzte Ausnahmen.
Wegen der enormen Vielfalt an Verbindungen sei ein Großteil der Stoffe bislang noch gar nicht untersucht auf die gesundheitlichen Gefahren für Menschen und Tiere. Es gehe also um eine Art Vorsichtsmaßnahme.
Die meisten der gut untersuchten Stoffe gelten der Europäische Umweltagentur (EEA) zufolge als mittel- bis hochtoxisch.
Wer Trinkwasser ohne PFAS genießen will, braucht eine Nanofiltration.
Genaueres dazu finden Sie hier:
https://wasser-hilft.de/start.htm unter dem Begriff Umkehrosmoseanlagen.