Sonntag, 27. September 2009

Der WASSERATLAS

Der Wasseratlas - ein Weltatlas zur wichtigsten Ressource des Lebens.
Maggie Black, Jannet King, Europäische Verlagsanstalt, Hamburg, 2009, 128 S. durchgehend farbig, € 19,90
"Beeindruckende Karten und Informationen ... Für jeden, der sich über den realen Zustand der Welt informieren möchte, ist dieser Atlas unentbehrlich." International Herald Tribune

Dass Wasserknappheit zu einer zentralen gesellschaftlichen Herausforderung des 21. Jahrhunderts geworden ist, ist bekannt. Aber die Tatsache, dass es sich hierbei nicht ausschließlich um ein Ressourcenproblem handelt, weniger. Schlechte Finanzierung und unzureichendes Management sind die letztendlich entscheidenden Ursachen dafür, dass heute weltweit über eine Milliarde Menschen keinen garantierten Zugang zu sauberem Trinkwasser haben und es 2,5 Mrd. an einer adäquaten Abwasserentsorgung mangelt.Detailliert, faktenreich, mit einer Vielzahl farbiger Grafiken und Tabellen sowie mit beeindruckenden Fotos zeichnet „Der Wasseratlas“ ein objektives Bild über den Zustand der wichtigsten Lebensressource auf unserem Planeten. Höchst informativ!

Das Themenspektrum umfasst u. a.:
* Wasserknappheit und die Abhängigkeit von Wasser
* Die Ausbeutung des Grundwassers
* Der Gebrauch von Schmutzwasser
* Entsalzung
* Vergiftung und Erkrankung
* Fluten und Dürren
* Abwassersysteme und die Gesundheit der Menschheit
* Wirtschaftliche und internationale Konflikte
* Wasserkraft, Talsperren und Bewässerungssysteme
* Nutzung und Aufbereitung von Wasser in allen Ländern und vieles mehr
Dieses Fachbuch können Sie hier bestellen: mailto:schnappauf@ras-training.de

Mittwoch, 23. September 2009

Gewinnen wir unseren Strom bald in der Sahara?

Studien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zeigen, dass es reichen würde, drei Tausendstel der weltweit ca. 40 Mio. qkm an Wüstenflächen mit solarthermischen Kraftwerken auszustatten, um den heutigen globalen Strombedarf von 18.000 TWh pro Jahr zu decken; pro Erdenbürger wären das nur etwa 20 qm.

Die erforderliche Technik ist simpel und zum Teil schon seit Jahrzehnten im Einsatz: Sonnenlicht wird durch Spiegel gebündelt und erhitzt Flüssigkeit bis zum Siedepunkt. Der entsehende Dampf treibt eine Turbine an, die Strom erzeugt. Die Übertragung des Stroms aus der Sahara kann mittels Hochspannungs-Gleichstrom-Fernleitungen erfolgen, die fast keinen Elektrosmog erzeugen und sogar kostengünstig unterirdisch verlegt werden könnten...mehr s. König & Cie. InvestorsQuartely, 3. Quartal 2009, S. 6

Mittwoch, 9. September 2009

RAS-News September sind online

Viele interessante Tipps und Wirtschaftsnachrichten finden Sie in den RAS-News September. ich wünsche Ihnen viele wertvolle Erkenntnisse beim Studium. Lesen
Herzlich
Rudolf Schnappauf (firmeninterne Trainings und Workshops seit 1975)

Samstag, 5. September 2009

Wo wird wie viel Wasser verbraucht?

Ein durchschnittlicher Haushalt auf den Kapverdischen Inseln verwendet 3 Kubikmeter Wasser, ein angolanischer 5, ein britischer 35, ein deutscher 70, ein französischer 105, ein japanischer 135, ein US-Haushalt 210 und ein kanadischer sogar 285 Kubikmeter Wasser pro Person.
Noch deutlich mehr Wasser verwenden in den meisten Ländern allerdings die Landwirtschaft und die Industrie. Neueste Zahlen können Sie nachlesen in:
"Der Wasseratlas. Ein Weltatlas zur wichtigsten Ressource des Lebens" von Maggie Black und Janet King, rezensiert in RAS-News September 2009.

Ostteil des Aralsees trocknet aus

Allein seit 2006 hat das flächenmäßig größte östliche Fragment des Sees über 80 Prozent seines Wassers verloren. Das zeigen Satellitenbilder der NASA. Der Wasserspiegel des Aralsees ist aufgrund der Ableitung seiner Zuflüsse für die Landwirtschaft schon seit den 1960er Jahren ständig gesunken, was das Zersplittern des einst viertgrößten Süßwassersees der Erde und sein allmähliches Verschwinden zur Folge hatte. Man rechnet damit, dass der See 2020 mit Ausnahme des aufgestauten kleinen Nordteils völlig verschwunden sein wird. Dadurch verschärfen sich ökologische, wirtschaftliche und gesundheitliche Probleme der Anrainerstaaten Kasachstan und Usbekistan weiter.
Mangels Verdunstung gibt es keine Regenfälle mehr, Sandstürme bringen den zurückbleibenden Salzstaub auch in andere Gebiete und sorgen dort für Wüstenbildung. Betroffen ist davon vor allem die Bevölkerung der Region. Laut UNO haben sich Fälle chronischer Bronchitis seit 1994 verdreißigfacht, zudem sank die Lebenserwartung von 64 auf 51 Jahre und jedes zehnte Neugeborene erlebt den fünften Geburtstag nicht.
Quelle: pressetext.austria 2009