Donnerstag, 26. März 2015

Wir brauchen Meeresschutzgebiete, um selbst zu überleben!

Meerestieren droht eine dramatische Aussterbewelle (Die Welt)
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article136422269/Meerestieren-droht-eine-dramatische-Aussterbewelle.html

Meeresschutz: Die Hälfte der Ozeane ist stark vom Menschen beeinträchtigt (Tagesspiegel)
http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/meeresschutz-die-haelfte-der-ozeane-ist-stark-vom-menschen-beeintraechtigt/11272408.html

Müllkippe Ozean: Inventur des schwimmenden Plastikmülls (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
http://www.faz.net/aktuell/wissen/natur/muellkippe-ozean-inventur-des-schwimmenden-plastikmuells-13314372.html

Englisch:

Naturschützer drängen Großbritannien zur Gründung des weltgrößten Meeresschutzgebietes (The Guardian)
http://www.theguardian.com/environment/2015/feb/10/conservationists-call-for-uk-to-create-worlds-largest-marine-reserve

Vereinte Nationen bewegen sich auf ein Abkommen über die Biodiversität in den Meeren zu (AFP)
http://www.japantimes.co.jp/news/2015/01/25/world/science-health-world/u-n-moves-toward-ocean-biodiversity-treaty/#.VPlOOmR4q-B

Unsere Meere sind kaputt (Newcastle Herald)
http://www.theherald.com.au/story/1848433/the-ocean-is-broken/--this/



Setzen Sie sich auch dafür ein, dass
die UNO eine Initiative startet, um Müllentsorgung und Plünderung auf hoher See zu stoppen,
und dass Großbritannien ein Meeresschutzgebiet einrichtet.

Donnerstag, 12. März 2015

Medikamente in unserem Wasser


Die endlos lange Liste der Schadstoffe im Wasser durch Dutzende von Schwermetallen aus dem Rohrleitungssystem, mehrere Hundert Spritz- und Düngemittel aus der Landwirtschaft und mehrere Tausend Chemikalien aus der Industrie wird von Monat zu Monat mehr und mehr an Gefährlichkeit übertroffen durch immense Mengen an Hormonen und Medikamenten aus den Millionen von Haushalten und immer stärker aus Krankenhäusern und Kliniken. Die großen Arztpraxen sind hier nicht aufgeführt, weil deren verabreichte Medikamente und Hormonpräparate zwar auch im Grundwasser landen, aber zumeist über die normalen Haushalte.

Sehr bedenklich sind die großen Mengen von Schmerzmitteln wie Diclophenac (z. B. in Voltaren enthalten), Antidepressiva, Aufputschmittel, Betablocker, Antikrebsmittel, Antibabypille oder auch Insulin. Letzeres wird täglich von eineinhalb Millionen Menschen gespritzt und verlässt deren Körper genau wie die meisten anderen Mittel der Pharmaindustrie zu 60 bis 80 % unverändert durch den Urin.

Daher ist die Entsorgung des menschlichen Kots für unsere Wasserwerke zwar keinerlei Herausforderung, jedoch die Entsorgung des menschlichen Urins inzwischen ein derzeit noch nicht lösbares Problem.

An einem Bochumer Krankenhaus läuft derzeit ein Großversuch, die vielen Medikamentenrückstände in einer vierten Reinigungsstufe einigermaßen zu klären. Doch das Herausfiltern der Arzneimittel aus dem Urin stellt die Forscher und die Wasserwerker derzeit noch vor unlösbare Hürden.

Wer die gefährlichen Schadstoffe aus seinem Leitungswasser nicht mit seinem täglichen Tee oder Kaffee mittrinken will, dem bleiben nur zwei Möglichkeiten:

entweder destillieren, was sehr hohe Stromkosten verursacht, oder mithilfe einer Umkehrosmose-Anlage reines, sauberes Trinkwasser filtern - für etwa 3-4 Cent pro Liter.


Details dazu siehe: www.wasser-hilft.de/frame_umkehrosmoseanlagen.htm
und http://osmose.wasser-hilft.de
und N24, 45 Min. Doku vom 28.02.2015

Röntgenkontrastmittel im Grund- und Leitungswasser



Wer schon einmal eine Kernspintomografie (kurz MRI oder auch MRT genannt) hat machen lassen, wird sehr begrüßt haben, dass er nicht den gesundheitsschädlichen Röntgenstrahlen ausgesetzt worden ist, die unser Körperwasser völlig umstrukturieren.
Gleiches gilt für die prinzipiell unschädlichen Ultraschall-Untersuchungen (Sonografie):

Doch auch wenn die Magnetresonanz-"strahlen" und die Ultraschallwellen auf die Zellen der untersuchten Personen direkt keinen gefährlichen Einfluss zu haben scheinen, schaden viele MRT's und Sonografien uns allen indirekt durchaus.

Oft müssen nämlich Kontrastmittel, oft auch Röntgenkontrastmittel gespritzt, geschluckt, eingeatmet oder instilliert werden, z. T. sogar radioaktive, und die landen dann fast alle über den Urin komplett wieder im Grundwasser und letztlich damit auch im Leitungswasser.

Die Liste der zum Teil Jod-, Barium-, Gadolinium-, Mangan-, Fluor-...haltigen Substanzen ist lang. Mehr dazu, z. B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kontrastmittel,
Schützen können wir unser Trinkwasser vor diesen Mitteln durch Destillieren oder Umkehrosmosefilter. Mehr dazu, Z. B. hier: www.Wasser-hilft.de/start.htm  

Weltkarte der Pestizid-Verschmutzung von Flüssen


Jedes Jahr werden 4.000.000 Tonnen hochgiftige Pflanzen"schutz"mittel auf unsere Felder gespritzt, auf denen eigentlich LEBENsmitel waschsen sollen. Diese toxischen, chemisch-pharmazeutischen Mittel nützen zwar jeweils einer einzelnen Zuchtpflanze, schaden aber dem gesamten Ökosystem der Natur, insbesondere, wenn sie in Wasserläufe oder ins Grundwasser gelangen, was leider sehr oft der Fall ist.


So töten diese Gifte leider auch Libellen, Bienen und Eintagsfliegen und gefährden somit hochgradig die Selbstreinigungskräfte der Gewässer.


Die Landwirte (Bauern, Farmer, Winzer...) der reichen Länder verwenden mehr, die der armen weniger von diesen giftigen Pestiziden und Fungiziden (einfach weil diese viel Geld kosten, das die Bauern der Entwicklungsländer nicht haben).


Am stärksten mit Gift belastet sind die Anbauflächen in den USA, im Mittelmeerraum und in Südamerika.


Die Giftstoffe der Pestizide wirken logarithmisch. Je mehr eingesetzt werden, umso tödlicher wirken sie. Die zehnfache Menge tötet also Hundert Mal so viele Kleinstlebewesen. Und zusätzlich sind alle Spritzmittel heute, verursacht durch den "Fortschritt" unserer Forscher, zehn Mal so giftig wie vor hundert Jahren.


Jetzt haben deutsche Wissenschaftler die Daten aus über 770.000 Mess-Stationen weltweit gesammelt und ausgewertet, entlang allen Flüssen, die an landwirtschaftliche Böden grenzen. Damit konnten sie die erste "Weltkarte der Pestizid-Verschmutzung von Flüssen" erstellen.


Eine ihrer wichtigsten Hinweise:
Es wäre schon viel gewonnen, wenn wenigstens immer und überall ein Randstreifen von 10 Metern Breite zu jedem Gewässer nie mit Pestiziden in Kontakt käme. Doch wie soll das den Landwirten beigebracht werden?



Mehr dazu: DLF, Do. 5.3.2015, 16:50 Uhr.