Dass Plastikmüll unsere Meere belastet ist längst kein Geheimnis mehr. Eine vom Museum für Gestaltung Zürich konzipierte Wanderausstellung erläutert das Plastik-Desaster in unseren Weltmeeren. Jetzt haben Forscher festgestellt, dass unsere Seen ebenfalls erschreckend hoch mit Plastikpartikeln belastet sind.
Die Wasserproben, die die Wissenschaftler der Polytechnischen Hochschule Lausanne (EPFL) am Ufer und aus dem Genfer See nahmen, waren fast alle mit Polystyrol-Kügelchen sowie Resten von Fischernetzen und Plastikfolien kontaminiert. Die Wissenschaftler sprechen sogar von einer besorgniserregend hohen Konzentration und wollen nun untersuchen, welche Auswirkungen die Kunststoffreste auf das Ökosystem haben.
Besonders für die in den Gewässern lebenden Tiere stellt die Verschmutzung eine große Gefahr dar. Der Müll verstopft ihren Verdauungsapparat, was nicht selten dazu führt, dass sie bei vollem Magen verhungern.
Bedenklich sei außerdem, dass gerade am Genfer See besonders darauf geachtet wird, dass die Ufer sauber gehalten werden. Die Forscher befürchten daher, dass andere Seen und Flüsse noch weit schlimmer verunreinigt sein könnten.
Quelle: Corinna Lang, http://www.cleanenergy-project.de/feuilleton/item/5673-genfer-see-besorgniserregend-mit-plastikmuell-belastet
Info für Ihre Vitalität, Gesundheit und Leistungsfähigkeit: - Wasser trinken (was, wann, wie viel, wie) - Wasser reinigen - Wasser strukturieren, wirbeln, informieren - Umkehrosmose, Wasser-Filteranlagen - Wasserstoffwasser - Fachliteratur, DVDs. CDs, kostenfreie Fachartikel - Schadstoffe im Leitungswasser beseitigen - Naturbelassenes Kristallsalz Halit - Edelsteinwasser - Erneuerbaren Energien und Umwelt - Links zu Wasser, Trinken und Gesundheit
Sonntag, 25. August 2013
Kosmetische Pflegeprodukte bedrohen Wassertiere
Kosmetische Pflegeprodukte finden sich heutzutage in fast jedem Haushalt, darunter auch sogenannte Peeling-Produkte: Seifen und Cremes, die winzige Plastikkügelchen enthalten, die abgestorbene Hautpartikel entfernen. Was viele dabei nicht bedenken: Dieses Mikro-Plastik macht nicht nur Hautschuppen, sondern auch Wassertieren den Garaus.
Drei der bekannten fünf großen Seen in den USA an der Grenze zu Kanada – Lake Huron, Lake Supersior und Lake Erie – sind mit winzigen Plastikpartikelchen verschmutzt. Für die übrigen zwei Seen stehen die Untersuchungen noch aus, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man auch hier fündig werden. Die Chemikerin Sherri Mason von der State University of New York, die eine Untersuchung der Plastikverschmutzung in den großen Seen im letzten Juli leitete, erklärt, man habe vor allem riesige Mengen Plastikpartikel im Mikrometerbereich, also von weniger als einem Millimeter Durchmesser gefunden.
Auch in den Weltmeeren treiben riesige Mengen Plastik, aber diese sind meist zwischen einem und fünf Millimetern groß und es handelt sich um erodierte Partikel einst größerer Kunststoffteile wie Plastikflaschen oder Verpackungen. Die Plastikpartikel aus den großen Seen indes zeigten unter dem Elektronenmikroskop fast durchweg eine ungewöhnlich perfekte Rundform. Kosmetikhersteller verwenden solche runden Plastikkügelchen in Körper- und Gesichts-Peelings oder in Spezialzahnpasta. Sie sind zu klein für die Wasseraufbereitungsanlagen, um sie zu filtern, und so gelangen sie in den Wasserkreislauf und damit in die Oberflächengewässer.
Das größte Problem dabei: Wasserbewohner wie Gelbbarsche, Schildkröten aber auch Seemöwen, halten die Plastikkügelchen für Nahrung. Wenn diese Tiere die Mikropartikel aufnehmen, hindert sie das daran, richtige Nahrung zu sich zu nehmen. Sie verhungern mit vollem Magen, da sie die Kügelchen nicht verdauen können, die sich in ihren Mägen und Eingeweiden ansammeln und das Verdauungssystem blockieren.
Anfang April, auf dem 245. Treffen der National Meeting & Exposition of the American Chemical Society in New Orleans, erklärte die Chemikerin Lorena Rios von der Universität Wisconsin-Superior, die ebenfalls Untersuchungen getätigt hat, dass ihr Team 1.500 bis 1,7 Millionen Plastikpartikel pro Quadratmeile (entspricht 2,5 Quadratmeter) in den großen Seen gefunden habe, die höchste Konzentration dabei im Erie-See, der unterhalb des Lake Huron und des Lake Superior liegt, der wiederum die geringste Konzentration aufwies.
Es wurden bereits Plastikteile in untersuchten Gelbbarschen gefunden, aber die Untersuchung der Nahrungskette hat erst angefangen und konkrete Ergebnisse stehen noch aus. Auch soll zunächst der noch tiefer gelegene Lake Ontario untersucht werden. Rios rechnet damit, dass die Zahl der Plastikpartikel hier noch einmal signifikant höher liegt. Ob die Stoffe über die Nahrungskette auch in die menschliche Nahrung gelangen ist ebenso noch unklar. Quelle: Corinna Lang, http://www.cleanenergy-project.de/feuilleton/item/5673-genfer-see-besorgniserregend-mit-plastikmuell-belastet,
Drei der bekannten fünf großen Seen in den USA an der Grenze zu Kanada – Lake Huron, Lake Supersior und Lake Erie – sind mit winzigen Plastikpartikelchen verschmutzt. Für die übrigen zwei Seen stehen die Untersuchungen noch aus, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man auch hier fündig werden. Die Chemikerin Sherri Mason von der State University of New York, die eine Untersuchung der Plastikverschmutzung in den großen Seen im letzten Juli leitete, erklärt, man habe vor allem riesige Mengen Plastikpartikel im Mikrometerbereich, also von weniger als einem Millimeter Durchmesser gefunden.
Auch in den Weltmeeren treiben riesige Mengen Plastik, aber diese sind meist zwischen einem und fünf Millimetern groß und es handelt sich um erodierte Partikel einst größerer Kunststoffteile wie Plastikflaschen oder Verpackungen. Die Plastikpartikel aus den großen Seen indes zeigten unter dem Elektronenmikroskop fast durchweg eine ungewöhnlich perfekte Rundform. Kosmetikhersteller verwenden solche runden Plastikkügelchen in Körper- und Gesichts-Peelings oder in Spezialzahnpasta. Sie sind zu klein für die Wasseraufbereitungsanlagen, um sie zu filtern, und so gelangen sie in den Wasserkreislauf und damit in die Oberflächengewässer.
Das größte Problem dabei: Wasserbewohner wie Gelbbarsche, Schildkröten aber auch Seemöwen, halten die Plastikkügelchen für Nahrung. Wenn diese Tiere die Mikropartikel aufnehmen, hindert sie das daran, richtige Nahrung zu sich zu nehmen. Sie verhungern mit vollem Magen, da sie die Kügelchen nicht verdauen können, die sich in ihren Mägen und Eingeweiden ansammeln und das Verdauungssystem blockieren.
Anfang April, auf dem 245. Treffen der National Meeting & Exposition of the American Chemical Society in New Orleans, erklärte die Chemikerin Lorena Rios von der Universität Wisconsin-Superior, die ebenfalls Untersuchungen getätigt hat, dass ihr Team 1.500 bis 1,7 Millionen Plastikpartikel pro Quadratmeile (entspricht 2,5 Quadratmeter) in den großen Seen gefunden habe, die höchste Konzentration dabei im Erie-See, der unterhalb des Lake Huron und des Lake Superior liegt, der wiederum die geringste Konzentration aufwies.
Es wurden bereits Plastikteile in untersuchten Gelbbarschen gefunden, aber die Untersuchung der Nahrungskette hat erst angefangen und konkrete Ergebnisse stehen noch aus. Auch soll zunächst der noch tiefer gelegene Lake Ontario untersucht werden. Rios rechnet damit, dass die Zahl der Plastikpartikel hier noch einmal signifikant höher liegt. Ob die Stoffe über die Nahrungskette auch in die menschliche Nahrung gelangen ist ebenso noch unklar. Quelle: Corinna Lang, http://www.cleanenergy-project.de/feuilleton/item/5673-genfer-see-besorgniserregend-mit-plastikmuell-belastet,
Donnerstag, 1. August 2013
Interessantes in den RAS-News August
Nr. 137 der RAS-News mit wertvollen
Erfolgs-, Führungs-, Selbstmanagement-, Beratungs-Tipps und positiven
Wirtschaftsnachrichten ist hier für Sie abrufbar:
www.RAS-Training.de/neu/themen/gemeinsame seiten/news_august_2013.htm
Die aktuellen Themen:
1. Heilsame Geschichte, die Herz und Seele berührt
2. Führung I Führen heist, inspirieren, begeistern, fördern und fordern
3. Zum Schmunzeln, Denken und Aktivwerden I Blei und Kupfer in deutschen
Trinkwasserleitungen. Lächerlicher Einlagensicherungsfonds.
Fluorid vergiftet die Zirbeldrüse...
4. Weiterbildung I Lernen Sie die Sprache der Erfolgreichen, denn Sie werden
danach beurteilt, WIE Sie reden.
5. Tipps für effektives Selbstmanagement I Hinderliche und förderliche Glaubenssätze
6. Partnerorientierung, Beratung, Gesprächsführung I "Im Internet gibt's das billiger."
7. Systemische Beratung I Mit Einfühlungsvermögen, Anteilnahme, Intuition
und Flexibilität zu neuen Lösungen, 110. Aufstellungs-Tag am 18. August
8. Nachrichten aus der Wirtschaft I 8 Positive Meldungen
9. Die Gesundheits-Website: Wasser-hilft.de I Gratis-Info anfordern:
Wie ich die gefährlichsten Schadstoffe aus meinem Trinkwasser entferne – einfach,
effektiv, schnell und sehr preiswert. Gratis-Präsentation
Viel Freude und viele wertvolle Erkenntnisse beim Studieren der aktuellen Nachrichten.
www.RAS-Training.de/neu/themen/gemeinsame seiten/news_august_2013.htm
Die aktuellen Themen:
1. Heilsame Geschichte, die Herz und Seele berührt
2. Führung I Führen heist, inspirieren, begeistern, fördern und fordern
3. Zum Schmunzeln, Denken und Aktivwerden I Blei und Kupfer in deutschen
Trinkwasserleitungen. Lächerlicher Einlagensicherungsfonds.
Fluorid vergiftet die Zirbeldrüse...
4. Weiterbildung I Lernen Sie die Sprache der Erfolgreichen, denn Sie werden
danach beurteilt, WIE Sie reden.
5. Tipps für effektives Selbstmanagement I Hinderliche und förderliche Glaubenssätze
6. Partnerorientierung, Beratung, Gesprächsführung I "Im Internet gibt's das billiger."
7. Systemische Beratung I Mit Einfühlungsvermögen, Anteilnahme, Intuition
und Flexibilität zu neuen Lösungen, 110. Aufstellungs-Tag am 18. August
8. Nachrichten aus der Wirtschaft I 8 Positive Meldungen
9. Die Gesundheits-Website: Wasser-hilft.de I Gratis-Info anfordern:
Wie ich die gefährlichsten Schadstoffe aus meinem Trinkwasser entferne – einfach,
effektiv, schnell und sehr preiswert. Gratis-Präsentation
Viel Freude und viele wertvolle Erkenntnisse beim Studieren der aktuellen Nachrichten.
foodwatch-Bilanz zu "lebensmittelklarheit.de"
Auf lebensmittelklarheit.de lässt die Bundesregierung Beispiele für Verbrauchertäuschung sammeln und diskutieren. Zur Bilanz aus zwei Jahren lebensmittelklarheit.de erklärt Oliver Huizinga, Experte für Lebensmittelwerbung bei der Verbraucherorganisation foodwatch:
„Zwei Jahre lang fördert Frau Aigner fröhlich eine Aufklärungsseite über Etikettenschwindel,
lässt sich von der Begleitforschung zum Portal klipp und klar sagen, dass
Gesetzesänderungen nötig sind – allein, getan hat sie praktisch nichts. Es ist
gut, aber es reicht nicht, wenn von ein paar hundert Produkten auf dem Portal
einige ehrlicher werden, denn es geht um einen effektiven Schutz vor Täuschung
für alle hunderttausend Lebensmittel in den Supermärkten. Die Aufgabe der
Ministerin liegt darin, Verbraucher vor dem alltäglichen Schwindel zu schützen
– das will sie offenbar aussitzen bis zum Ende ihrer Amtszeit.“
Hintergrund
foodwatch hat einen 15-Punkte-Plan vorgelegt, mit dem die häufigsten Fälle von Verbrauchertäuschung verhindert werden könnten und fordert die Ministerin auf, den 15-Punkte-Plan auf nationaler wie europäischer Ebene durchzusetzen.
Hintergrund
foodwatch hat einen 15-Punkte-Plan vorgelegt, mit dem die häufigsten Fälle von Verbrauchertäuschung verhindert werden könnten und fordert die Ministerin auf, den 15-Punkte-Plan auf nationaler wie europäischer Ebene durchzusetzen.
1. Vorrang von Information vor Werbung
2. Lesbare Mindestschriftgröße
3. Realistische Produkt-Abbildungen
4. Verbindliche Mengenangaben für beworbene Zutaten
5. Umfassende Herkunftskennzeichnung
6. Klare Nährwertangaben
7. Verständliche Aromen- und Zusatzstoff-Deklaration
8. Transparenz über die Verwendung tierischer Zutaten und die Form der
Tierhaltung
9. Lückenlose Kennzeichnungspflicht für genveränderte Pflanzen und
Tiere
10. Transparenz über Herstellungsweise
11. Kennzeichnung herstellungsbedingter Alkoholgehalte
12. Mindest-Füllmengen für Verpackungen
13. Marketingverbot für unausgewogene Kinderprodukte
14. Verbot von Gesundheitsversprechen
15. Klage- und Informationsrechte für Verbraucherverbände
Quelle: http://www.foodwatch.org/
Abonnieren
Posts (Atom)