Freitag, 15. Oktober 2010

Ingenieur für Regenerative Energien...

„Regenerative Energien und Energieeffizienz“ heißt der 7-semesterige Bachelor-Studiengang an der der Fakultät Elektro- und Informationstechnik der Hochschule Regensburg. Auf dem Lehrplan stehen: Ingenieurwissenschaften, Thermodynamik, Leistungselektronik, Windkraft, Wasserkraft, Sonnenenergie, Geothermie, Betriebswirtschaft inkl. Kostenrechnung und Projektmanagement. Der boomende Markt sucht Absolventen mit solchen Kenntnissen, denn vom Kraftwerk bis zum Heizungsbauer sind Erneuerbare Energien ein Dauerbrenner.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Erstes Wasserwirbelkraftwerk in der Schweiz

Stromproduktion im Einklang mit der Natur für uns alle.
Am 25.09.2010 wurde das erste Wasserwirbelkraftwerk der Schweiz im Kanton Aargau eingeweiht.
Fotos (Bilder der Taufe) und Informationen über das Kraftwerk, inkl. Video-Film, sind unter http://www.gwwk.ch/ (Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke Schweiz) abrufbar.
Es haben bereits Interessenten aus 25 Ländern (in 4 Kontinenten) die Pilotanlage in Schöftland besucht und grosses Interesse für den Bau solcher Kraftwerksanlagen bekundet.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Viel Lustiges in den RAS-News Oktober

1. HEILSAME GESCHICHTE, DIE HERZ UND SEELE BERÜHRT
2. ZUM LACHEN Zu Risiken und Nebenwirkungen...
3. TIPPS für EFFEKTIVES SELBSTMANAGEMENT Wissen bewirkt nichts...
4. PARTNERORIENTIERUNG, BERATUNG, GESPRÄCHSFÜHRUNG Gegenfrage
5. SYSTEMISCHE BERATUNG System-Aufstellungs-Tag, 17. Oktober
6. COACHING Hohe Arbeitsdichte kann depressiv machen
7. LOHNENDE FACHLITERATUR-TIPPS Der Werte-Manager, Das Tao des Hamsters
8. OFFENE SEMINARE Effektives Selbstmanagement: Erfolgreich, Charismatisch, Erfüllt leben, 50% Zuschuss
9. NACHRICHTEN aus der WIRTSCHAFT 11 positive Kurzmeldungen10. GESUNDHEITS-WEBSITE l Wasserwirbler wieder lieferbar

RAS-News 104 Viele wertvolle Erkenntnisse beim Studieren!

Hightech-Granulat hilft Wasser sparen

Deutsches Start-up begegnet mit Geohumus der weltweiten Wasserknappheit.
Die Erde ist zu 70 Prozent mit Wasser bedeckt. Der Süßwasseranteil davon beträgt jedoch nur drei Prozent. Bei der weiterhin wachsenden Erdbevölkerung und dem derzeitigen Konsumverhalten der Menschen ist Wasserknappheit schon jetzt ein Problem. Kaum jemand ist sich bewusst, dass bei der Produktion von einem Kilo Getreide rund 1.500 Liter Wasser verbraucht werden. Ein Frankfurter Start-up-Unternehmen hat mit Geohumus ein ressourcenschonendes und umweltfreundliches Produkt entwickelt.
Hierbei handelt es sich um einen granulatartigen Bodenhilfsstoff, der aus mineralischen Inhaltsstoffen wie Vulkangesteinsmehl, Tonmineralien und Silikaten besteht. Diese Verbindung stellt eine neue Materialklasse dar, die Eigenschaften von Superabsorbern mit nährstoffliefernden Gesteinsmehlen kombiniert. Im Gegensatz zu Superabsorbern, die die Flüssigkeit aufnehmen und nicht mehr abgeben - wie sie z.B. in Windeln zu finden sind - gibt Geohumus das Wasser nach und nach wieder an die Pflanzen ab.

Jedes dritte Gießen überflüssig
Das Granulat wird in kleinen Mengen direkt in den Boden eingemischt. Schon 150 bis 250 Gramm pro Quadratmeter für Rollrasen reichen aus, um die Wasserkapazität von Böden zu verbessern. 500 Gramm Geohumus reichen für ca. 50 Liter Blumenerde in Pflanzgefäßen. Dort nimmt es wie ein Schwamm das bis zu 40-Fache des Eigengewichtes an Wasser auf, was normalerweise verloren gehen würde. "Bei der Landwirtschaft beispielsweise verdunsten und versickern zwei Drittel des Bewässerungswassers ungenutzt", so Michael Ilg, Head of Marketing von Geohumus, im pressetext-Interview.
"Dank des Bodenhilfsstoffs spart man sich jedes dritte Gießen. Zudem wird auch das Auswaschen von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln vermindert", so Ilg weiter. Dies führt dazu, dass weniger Chemie eingesetzt werden muss und das Grundwasser weniger belastet wird. Unfruchtbare Flächen werden durch den Einsatz des Granulats sogar wieder reaktiviert und von Verwüstung bedrohte Gebiete fruchtbar gehalten.

Geohumus weltweit einsetzbar
Gefragt ist Geohumus mittlerweile sowohl bei Hobby- als auch bei Profigärtnern. "Seit diesem Jahr ist Geohumus in über 250 Baumärkten und Gartencentern zu finden. Unser nächstes Ziel ist es, einen flächendeckenden Absatz anbieten zu können", so Ilg. "Gemeinsam mit Forschungsanstalten wie der Uni Gießen haben wir unter anderem Referenzprojekte in Ägypten, den Vereinigten Emiraten, Amerika und Australien gestartet."
Seit dem Start von Geohumus vor fünf Jahren wurde der Bodenhilfsstoff in verschiedensten Böden erfolgreich verwendet. Ob auf Balkonen, im Gemüsebeet der Kleingärtner, auf Landesgartenschauen oder Friedhofsgärtnereien. "Einige Pflanzen auf den Gräbern, wie die Edellieschen, brauchen sehr viel Wasser. Dennoch muss ich weniger gießen, da das Granulat als Wasserspeicher wirkt und die Pflanzen länger und bei Bedarf versorgt", weiß Gärtner Bernhard Harisch aus Erfahrung.

Sommer werden heftiger
"Die Sommer werden zudem immer kürzer und heftiger. Den einen Tag ist es kühl und am nächsten Tag sind es wieder 30 Grad. Und dann der Wind dazu. Dank des Bodenhilfsstoffs wird das Wasser jedoch schneller im Boden aufgenommen und bleibt den Pflanzen dort erhalten", so Harisch gegenüber pressetext.
Das Unternehmen Geohumus International GmbH ist zwar schon in vielen Teilen der Erde vertreten, produziert wird aber immer noch in der firmeneigenen Produktionsanlage in Frankfurt am Main. 20.000 Tonnen Jahresproduktion schafft die Anlage, an deren Standort auch die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens ihren Sitz hat. Quelle: pressetext.deutschland 2010 Caroline Schoettler 2010

Bewusster Umgang mit Wasser

Verdunstungskühlung alternativ zu stromfressender Klimaanlage

Eine Möglichkeit, Regenwasser umweltfreundlich zu verwenden, sei die sogenannte Verdunstungskühlung. Diese Technik werde in der Kühlung von Räumen in großen Gebäuden alternativ zur Klimaanlage benutzt. Das System verwende Wasserdunst, um zu kühlen. "Das Grundprinzip ist einfach und spart dazu noch eine Menge Kosten", so Andreas Skrypietz, Energieberater der DBU-Initiative. Um eine zu hohe Feuchtigkeit in den Räumen zu vermeiden, müssten die Anlagen entsprechend justiert werden.

Fußbodenheizung wird zur Kühlanlage - intelligente Wasserzirkulation

Die Klimatisierung der Räume könne auch über die Fußbodenheizung stattfinden, die im Sommer Grundwasser in einem zirkulierenden System zur Kühlung verwendet. Wie wirkungsvoll das System ist, erklärt Skrypietz: „Wassertemperaturen von zirka 20 Grad kühlen die Räume auf etwa 26 Grad ab. Durch eine Lüftungsanlage kann das Grundwasser auch die Luft kühlen.“ Habe das Wasser das Haus einmal durchlaufen, könne es ohne Probleme wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt werden.
Mehr: Haus sanieren – profitieren