Donnerstag, 24. März 2016

Kohlekraftwerke verbrauchen Wasser für eine Milliarde Menschen

Zum Weltwassertag am 22. März 2016 rechnet Greenpeace vor, wie die Kohleindustrie die Wasserkrise verschärft.
Kohlekraftwerke pusten erhebliche Mengen Schadstoffe in die Luft (auch giftiges Quecksilber!), sie setzen CO2 frei und schaden damit dem Klima. Jetzt ist noch ein weiterer dicker Minuspunkt in der Bilanz der Kohleindustrie hinzugekommen: Die Kraftwerke verbrauchen gigantische Mengen an Wasser. Das zeigt eine Berechnung von Greenpeace, die am Weltwassertag veröffentlicht wurde.

Greenpeace-Experten haben alle 8.359 weltweit in Betrieb befindlichen Kohlekraftwerke untersucht und deren Wasserverbrauch analysiert:
Zusammengerechnet kommt die Kohleindustrie so auf eine Wassermenge, die ausreichen würde, um eine Milliarde Menschen mit Trinkwasser zu versorgen. Damit seien Kohlekraftwerke für rund sieben Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs verantwortlich.
Karsten Smid, Greenpeace-Experte für Energie, sagt: „Kohlekraftwerke befeuern nicht nur den Klimawandel, sie rauben uns auch die wertvollste Ressource – das Wasser.“

Was fatal klingt, könnte sich laut Greenpeace aber noch deutlich verschlimmern. Derzeit sind 2.668 zusätzliche Kohlekraftwerke in Planung, die binnen der nächsten Jahre gebaut werden sollen. Der Report zeigt: Wenn alle diese Kraftwerke ans Netz gehen, könnte sich der hohe Wasserverbrauch der Kohleindustrie noch fast verdoppeln.

Besonders dramatisch ist laut der Analyse, dass zusätzliche Kohlekraftwerke ausgerechnet dort neu gebaut werden, wo das Wasser sowieso schon knapp ist – in China, Indien und der Türkei. So seien in Indien seit Dezember 2015 Kohlekapazitäten von insgesamt 75 Gigawatt im Bau. Das zweitbevölkerungsreichste Land der Erde leidet aber schon heute unter Wassermangel. Industrie, Landwirtschaft und die schätzungsweise 1,6 Milliarden Inder fordern ihren Teil des Wassers.

Warum die Kohleindustrie solche Unmengen an Wasser braucht, zeigt sich in den vielen Produktionsschritten von Kohlestrom. Schon beim Abbau der Kohle wird das Grundwasser abgepumpt, um an den Rohstoff heranzukommen. Durch den Kohleschlamm wird das Wasser verunreinigt. Danach muss die Kohle mit Wasser gewaschen werden. Auch beim Kühlen der Kraftwerke wird jede Menge Wasser gebraucht.

Laut Greenpeace verbraucht ein 500-Megawatt-Kraftwerk alle drei Minuten rund 2,5 Millionen Liter. Wenn die verbrannte Kohle letztendlich auf Aschedeponien landet, muss sie auch wieder mit Wasser besprüht werden, damit der gesundheitsschädliche Kohlestaub sich nicht in der Luft verteilt.

Karsten Smid von Greenpeace hält das für inakzeptabel: „In Zeiten günstiger und sauberer erneuerbarer Energien sind weitere Kohlekraftwerke nicht mehr zu verantworten. Deutschland muss der Welt mit dem Kohleausstieg zeigen, dass ein Industrieland auch ohne diese schmutzige Energieform auskommt.“

Julia Huber
Quelle: https://greenpeace-magazin.de/nachrichtenarchiv/kohlekraftwerke-verbrauchen-wasser-fuer-eine-milliarde-menschen?xing_share=News

Wasser wird weltweit knapp - Katastrophen drohen

Wasser ist lebensnotwendig. In vielen Ländern ist sauberes Wasser knapp. Etwa 1.000 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Zum Weltwassertag am 22. März warnt der WWF davor, dass auch Deutschland vor großen Problemen steht.
Bis 2050 könne der Bedarf an Wasser um mehr als 50 Prozent steigen. Dann drohten (auch bei uns) ökologische, wirtschaftliche und soziale Katastrophen.

Drei Ursachen nennt die Umweltorganisation für die Entwicklung:
1. Es leben immer mehr Menschen auf der Erde,
2. Der Verbrauch nimmt zu (durch vermehrten Güterkonsum)
3. Der Klimawandel verstärkt sich.

In nur 100 Jahren seien weltweit mehr als die Hälfte der Flusssysteme, Moore und Seen verschwunden.
Der WWF betont, dass auch Deutschland ein Wasserproblem bevorstehe: Wir konsumieren Produkte, die im Ausland unter Einsatz großer Wassermengen hergestellt oder gefördert werden: z. B. Gemüse aus Spanien und Türkei, Baumwolle aus Indien, Kleidung aus Bangladesch, Metalle aus Südafrika, Palmöl aus Indonesien, Smartphones aus Fernost, Kohle aus Australien ...

Zwar braucht jeder Deutsche im Durchschnitt pro Tag "nur" rund 120 Liter Wasser für Duschen, Putzen und Trinken, rechnen wird das für unsere Nahrung und Konsumgüter verbrauchte Wasser mit, liegt der Verbrauch jedoch bei etwa 5.300 Liter pro Tag!

Quelle dpa,  http://www.xing-news.com/reader/news/articles/232349?newsletter_id=12020&xng_share_origin=email

Die 60 Millionen Kriegsflüchtlinge derzeit sind nur eine winzig kleine Herausforderung verglichen mit den bald 1,5 bis 3,5 Milliarden Umweltflüchtlingen, die aufgrund von Dürren, Überschwemmungen, und abgepumpten Grundwasserreserven aus Trinkwassernot auf der Flucht sein werden.

Wasser ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern ein Recht aller Lebewesen, von den Pilzen und Einzellern, über Pflanzen und Tiere bis zu den Menschen. Nur wenn die Menschheit das Wasser per Gesetz weltweit wieder zum Gemeingut erhebt (wie Jahrzehntausende zuvor), hat sie eine Überlebens-Chance. Wasser gehört neben Luft, Boden, Wald ... zu den Gemein(schafts)gütern, auch Commons oder Allmende genannt.

Literatur-Tipp:
Barlow, Maude: Die Wasser-Allmende. Eine gute Zukunft braucht gutes Wasser für alle. Akt 66. Original: Our Water Commons, Drachenverlag thinkOya, Klein Jasedow, 2013, 89 S., € 10.00
Rezension und Bestellmöglichkeit, siehe www.wasser-hilft.de/wasser_buecher.htm

Mehrere Karibik-Staaten wollen Plastik(müll) verbieten

Einige Inselstaaten in der Karibik haben endlich die Strände voller Plastikmüll satt und wollen Styropor- und Plastikartikel noch im 2 Quartal 2016 verbieten. Das lässt etwas Hoffnung aufkommen, dass wenigstens ein paar Tonnen Plastikmüll weniger ins Meer gelangen von derzeit jährlich 8.000.000 Tonnen Plastikmüll.
Mehr siehe:
Caribbean nations are trying to make styrofoam illegal:
http://www.xing-news.com/reader/news/articles/232327?newsletter_id=12035&xng_share_origin=email

Keine Kostenexplosion durch Ausbau der erneuerbaren Energien

Studie des Öko-Instituts widerlegt Befürchtungen über Kostenexplosion durch den Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Ausbau der Windkraft hat kaum Einfluss auf die Höhe der EEG-Umlage. „Das bisherige Ausbauziel für Windkraft an Land kann und muss in vollem Umfang beibehalten werden“, fordert Franz Untersteller, Umweltminister in Baden-Württemberg.

In einer vom Umweltministerium in Auftrag gegebenen Studie hat das Öko-Institut untersucht, ob die vom Bundeswirtschaftsministerium geplante Einschränkung des Windausbaus an Land die vermeintliche Kostenexplosion verhindert. Dazu wird ein Ausbauszenario auf Basis der bisherigen Regelungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit einem Ausbauszenario auf Basis der Pläne für die EEG-Novelle 2016 verglichen.
Die im EEG 2014 von Bund und Ländern vereinbarten Ziele sehen einen Leistungszubau von 2,5 Gigawatt pro Jahr für Wind an Land vor, die nach den derzeitigen Planungen des Bundeswirtschaftsministeriums schon wieder aufgegeben werden sollen.

„Die Studie zeigt, dass die Umsetzung dieser Pläne Bürgerinnen und Bürger kaum entlasten, dass aber der Ausbau der erneuerbaren Energien empfindlich beschränkt würde“, fasste Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller die Ergebnisse der Analyse zusammen.
Bei einem Durchschnittsverbrauch von 3.500 Kilowattstunden gehe es um eine Entlastung von etwa zwölf Euro im Jahr. Dafür falle der Zuwachs der erneuerbaren Stromerzeugung bis 2025 um ein Drittel geringer aus – mit allen kostenintensiven Konsequenzen für den Klimaschutz.

Franz Untersteller: „Wir haben das Weltklimaabkommen in Paris unterzeichnet und damit versprochen, weniger Treibhausgase zu produzieren. Dieses Versprechen, das wir künftigen Generationen gegeben haben, können wir nur mit Hilfe der Erneuerbaren einlösen. Es wegen zwölf Euro zu riskieren, ist kaum nachvollziehbar. Was die Bundesregierung für die Novelle des EEG plant, die massive Einschränkung der Windkraft und damit der kostengünstigsten Technologie, ist ein Irrweg.“

Auch eine Studie des Mannheimer Versorgers MVV komme zu dem Ergebnis, dass ein stärkerer Ausbau der erneuerbaren Energien vertretbar sei und überschaubare Kosteneffekte auslöse, ergänzte Untersteller.
Der Umweltminister appellierte an Bundeswirtschaftsminister Gabriel, auch im Interesse der Wirtschaft bei den bisherigen Ausbauzielen für Windkraft an Land zu bleiben: „Es geht auch um Investitionen und um Wertschöpfung. Ein stetiger Ausbaupfad sorgt für Planungssicherheit und damit für gute Investitionsbedingungen.“

Studie des Öko-Instituts (PDF) EEG-Umlage Hintergründe, Trends, Treiber, Perspektiven:
http://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-um/intern/Dateien/Dokumente/5_Energie/Energiewende/EEG/151108_Oeko-Institut_Kurzstudie_EEG-Umlage.pdf

Quelle: http://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/ausbau-der-windkraft-hat-kaum-einfluss-auf-die-hoehe-der-eeg-umlage-1/

Sonntag, 6. März 2016

Weniger als 1 Prozent der Ozeane sind geschützt.

Mehr als 70 Prozent der Oberfläche unseres Planeten sind von Ozeanen bedeckt. (Rechnete man die Seen, Ströme, Flüsse, Bäche, Teiche und die noch riesigen Eisflächen mit, wären es noch weit mehr.)
Die Ozeane sind im Durchschnitt 3.900 Meter tief mit Wasser gefüllt und der Lebensraum der meisten Tiere, Pflanzen und Mikroben. Mehr als 90 Prozent des gesamten Lebensraumes dieses Wasserplaneten, der eigentlich nicht Erde, sondern Aqua heißen müsste, liegen in den Ozeanen.

Im Meer entdecken wir derzeit eine Vielzahl neuer Lebensformen mit unglaublichstem Aussehen und teilweise sehr erstaunlichen Fähigkeiten und Eigenschaften. Leider zerstören wir durch unseren verantwortungslosen Umgang mit dem Lebenselixier Wasser momentan die Lebensgrundlage vieler Fische, Schalentiere und Kleinstlebewesen, bevor wir überhaupt ihren Nutzen für die gesamte Evolution und damit auch für uns Menschen kennenlernen konnten.



 Foto RAS


Das pflanzliche Plankton in den Ozeanen dient nicht nur der Ernährung vieler Meeresbewohner, sondern liefert uns auch den Sauerstoff für jeden zweiten Atemzug. Es kann und darf uns also nicht egal sein, in welchem Zustand die Ozeane sind. Denn jede Substanz, die wir ins Wasser schütten, wirkt sich zwangsläufig auch auf die Lebensqualität der Lebewesen an Land aus. Irgendwann landen die Milliarden Plastikartikel und Chemikalien wieder in unseren Lebensmitteln, auf unseren Tellern und in unserem Trinkwasser.

Trotz vieler Versprechen in den letzten Jahrzehnten stehen derzeit immer noch weniger als 1 Prozent der Meere unter Schutz!
Sollen auch unsere Nachkommen noch Fische essen können, müssten etwa 40 Prozent der Weltmeere zu Naturschutzgebieten erklärt werden.

Außerdem müsste die Müllentsorgung von Schiffen, die Abfallentsorgung über Flüsse und andere Gewässer und der Eintrag von Mikroplastik aus Kosmetika, Waschmitteln und Kunstfaserkleidung gestoppt werden. Es gibt sehr viel mehr zu tun, als die Meere leer zu fischen oder die Meeresböden zu durchwühlen auf der Suche nach Rohstoffen!
Helfen wir alle zusammen und packen wir es an. Mit Respekt und Achtung vor dem lebensspendenden und lebenserhaltenden Wasser beginnt alles.


Mehr s. www.Wasser-hilft.de

Samstag, 5. März 2016

Millionen Kg Chemikalien und Arzneimittel landen jährlich in unserem Grundwasser

Jedes Jahr werden in Deutschland allein von privaten Haushalten 630.000.000 kg Chemikalien aus Wasch- und Reinigungsmitteln sowie 10.500.000 kg aus Kosmetikprodukten und Körperpflegemitteln entsorgt.

Wie vielen Menschen ist nicht bewusst, dass das, was sie sich jeden Tag auf die Haut und in die Haare schmieren, letztlich alles irgendwann im Grundwasser landet?

Noch weitaus gefährlicher sind allerdings die möglichen toxikologischen Folgen des Eintrags von 8.100.000 kg Arzneimittelresten jährlich in unsere Gewässer, darunter viele Betablocker, Rheumamittel, Hormone, wie die Antibabypille, und besonders langlebig und schwer abbaubare wie z. B. Röntgenkontrastmittel.




Vermutlich wissen die wenigsten Menschen, dass die Wirkstoffe von sehr vielen Arzneimitteln über den Harn in unser Grundwasser gelangen. Das Insulin von über 5 Millionen Insulinkranken verlässt den Körper beispielsweise zu 80% unverändert.

Und - wie erschreckend -  fast die Hälfte aller abgelaufenen Arzneimittel werden von gedankenlosen Menschen nicht zur sachgemäßen Entsorgung in die nächste Apotheke zurückgebracht, sondern einfach verantwortungslos in die Toilette geworfen oder geschüttet. Womit sie ebenfalls in unser Grundwasser gelangen und bei der Wiederaufbereitung im Wasserwerk größtenteils nicht herausgefiltert werden können.

All das gelangt neben all den Spritzmitteln und Kunstdüngern aus der konventionellen Landwirtschaft (und den Anabolika und Antibiotika aus der Massentierhaltung) in unser wichtigstes Lebensmittel - unser Trinkwasser - von dem wir viel mehr verzehren als Obst, Gemüse, Salate, Getreide, Fleisch ...

Wenn wir diese unverantwortliche Wegwerfmentalität nicht schnellstens ändern, werden die Kosten für die Wasseraufbereitung demnächst um Milliardensummen steigen und die Gesundheit aller Menschen, Tiere und Pflanzen leiden.

Momentan bleibt uns nur, die paar Liter Trinkwasser für unseren täglichen Konsum durch einen Umkehrosmosefilter von allen Schadstoffen so weit wie irgend möglich zu befreien.
Mehr dazu hier:  www.Wasser-hilft.de  und  http://osmose.wasser-hilft.de

Sind Kaffeemaschinen Keimschleudern?


In Kaffeemaschinen mit Kapselsystemen oder Kaffeeautomaten tummeln sich
viele verschiedene Bakterien. Ist das nur ekelig oder auch gefährlich?

von Gerlinde Gukelberger-Felix, aktualisiert am 12.02.2016

www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Sind-Kaffeemaschinen-Keimschleudern-511441.html

Unbeantwortet bleiben die Fragen:
-  Wie unökonomisch muss ein Mensch sein,
    wenn er für ein Kilo Bohnenkaffee statt 11 Euro lieber 90 Euro zahlt?
-  Wie unökologisch und verantwortungslos muss ein Mensch sein,
    wenn er für 1 Tasse Kaffee einen virtuellen Gesamtwasserverbrauch von
    weit über 150 Liter Wasser-Verschwendung verursacht,
    (obwohl 1 Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben)?
-  Wie d... (gedankenlos?) muss ein Mensch sein,
    wenn er für eine Kaffeemaschine statt 10 Euro lieber 900 oder gar
    1.400 Euro hinblättert?

Wer sein Trinkwasser mit einer Umkehrosmose-Anlage filtert, d. h. von allen Schadstoffen und Keimen befreit, der hat nicht nur reines, hundertprozentig kalkfreies Wasser, sondern auch deutlich besseren Geschmack seines Kaffes und Tees, s. www.Wasser-hilft.de   

Endlich kosten Plastiktüten auch in großen Handelsunternehmen Geld


Wenn die Milliarden Plastiktüten, die vor allem in unseren Gewässern (Flüsse, Seen und Meere) riesige Umweltschäden hervorrufen, schon  nicht gänzlich verboten werden, so  sollen sie wenigstens nicht mehr so verantwortungslos kostenfrei verteilt werden.

Einige Handelsunternehmen (wie H&M und C&A) wollen demnächst Plastiktüten nicht mehr gratis abgeben. C&A plant angeblich, ab 1. April 20 Cent für jede der millionenfach weggeworfenen Plastiktüten zu verlangen. Media Markt und Saturn wollen ebenfalls, spätestens bis Anfang April, in allen Filialen eine Gebühr einführen. Karstadt soll ab März Gebühren für Plastiktüten zwischen 5 und 30 Cent erheben wollen. Damit wäre ein erster zaghafter Anfang gemacht.
Quellen: n-tv.de , dpa, Bild

Eigene langlebige Einkaufstaschen mitzunehmen war früher normal. Wann kehren wir zurück zu dem, was Jahrtausende lang gut war?

Freitag, 4. März 2016

Windstrom von Anlagen an Land produzieren sehr günstig




Zwischen 2010 und 2014 sollen die Gestehungskosten verschiedener Erzeuger Erneuerbarer Energien um ein Drittel gesunken sein. Windstrom von Anlagen an Land liegt mit etwa 7,3 Cent pro Kilowattstunde enorm günstig.
Nur Wasserkraft soll mit sechs Cent pro Kilowattstunde noch billiger sein. Kohlestrom und Atomstrom hingegen kosten mit 8,3 bzw. 8,8 Cent pro Kilowattstunde deutlich mehr. Dabei sind langfristige Umweltschäden und Kosten für das Beseitigen des tödlich strahlenden Atommülls allerdings nicht einkalkuliert, weil teilweise noch gar nicht voll erkennbar.
Derzeit noch höher liegen die Kosten bei Photovoltaik (12,9), Biomasse (13,3) und der teuren Offshore-Windkraft (16 Cent pro Kilowattstunde).

Quelle: Energy Intelligence.  Die Angaben beziehen sich offensichtlich jeweils auf neu errichtete Anlagen. Berechnungsgrundlagen wurden nicht publiziert.  

Donnerstag, 3. März 2016

Wasserschlauch von Umkehrosmoseanlage kürzen

Sie sehen, worauf Sie achten sollten beim Abschneiden eines Wasserschlauchs und mit welchen Werkzeugen Sie dies am besten tun, damit Ihre Anlage wasserdicht bleibt.

https://youtu.be/k-LBAlgUyZk  1:13 Min.

Mittwoch, 2. März 2016

Inlinefilter von Umkehrosmoseanlagen wechseln

Sie erfahren, welche Aktivkohle-Nachfilter (= Postcarbonfilter, Inlinefilter) es gibt und wie einfach Sie die Wasserschläuche herausziehen und nach dem Filterwechsel wieder neu anschließen mit Hilfe von verschiedenen JohnGuest-Schnellsteckverbindungen.

https://youtu.be/pWBxLVYDoDM  6:05 Min.