Donnerstag, 28. März 2019

Hamburger Klimawoche startet „Klimaklassenzimmer“

PRESSEINFORMATION
Die Hamburger Klimawoche startet „Klimaklassenzimmer“ zur Unterstützung der „Fridays for Future“-Initiative
Vorträge und Workshops zu den Themen des Klima- und Umweltschutzes im Rahmen des Klimaklassenzimmers werden ab 29. März 2019 wöchentlich angeboten.

Hamburg, 28. März 2019. Mit einem „Klimaklassenzimmer“ unterstützen die Akteure der Hamburger Klimawoche die „Fridays for Future“-Bewegung in Hamburg. Im Rahmen des Bildungsprogramms der Hamburger Klimawoche wird künftig jeden Freitag ein Klimaklassenzimmer angeboten. Hier haben interessierte Schüler*innen die Möglichkeit, mehr über unsere Umwelt und das Klima zu lernen. Getragen wird dieser kostenlose außerschulische Unterricht von dem ehrenamtlichen Engagement der Referent*innen und des Veranstaltungsortes.

Die Premiere der Klimaklassenzimmer findet diesen Freitag, den 29. März 2019, von 15:00 bis 16:30 Uhr in den Rathaus Passagen (unter dem Rathausmarkt, U/S-Bahn Jungfernstieg, 20095 Hamburg) statt.
Geleitet wird dieser Workshop von Sarah Zakineh von der Agrar Koordination / Forum für internationale Agrarpolitik e.V. Unter dem Titel „Hitzewelle, Starkregen und Sturmböen – und was hat das mit mir zu tun?“ wird sie sich mit Schüler*innen ab der 9. Klasse den Zusammenhängen zwischen Klimawandel und Landwirtschaft widmen.

Unsere industrielle Landwirtschaft trägt zum einen maßgeblich zum Klimawandel bei und ist zum anderen sehr stark vom Klima abhängig. Schon heute machen sich die Auswirkungen des Klimawandels in Form von Trockenheit, fehlenden oder verschobenen Regenzeiten bemerkbar und wirken sich auf die weltweite Ernährung aus. Aber welches Essen heizt da Klima an und welches schont es? Gemeinsam wird anhand des Themas Ernährung der Klimawandel genauer betrachtet. Nach einer Einstiegs- und Inputphase wird sich kreativ dem Thema gewidmet.

Ausblick auf die kommenden Freitage

Auch die nachfolgenden Freitage wird das Klimaklassenzimmer jeweils um 15 Uhr in der Rathaus Passage angeboten. Dank des großen Netzwerks an engagierten Referent*innen, das die Hamburger Klimawoche während ihres elfjährigen Bestehen aufgebaut hat, können so unterschiedliche Themen beleuchtet werden:

5. April 2019, 15 Uhr:
„Wo bitte geht es hier zum nächsten Planeten?“ – Workshop für Schüler*innen der Oberstufe von Maike Strietholt (Agrar Koordination / Forum für internationale Agrarpolitik e.V.) zu den Themen Ökologischer Fußabdruck & Ernährung.

12. April, 15 Uhr:
Vortrag von Dr. Dirk Notz (Max-Planck-Institut für Meteorologie Hamburg), der als Leiter der Forschungsgruppe „Meereis im Erdsystem“ genauere Einblicke in die Meeres- und Klimaforschung gibt.
Weitere Termine in Vorbereitung.

Über die Hamburger Klimawoche

Die Hamburger Klimawoche organisiert seit 2009 mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft einen vielseitigen gesellschaftlichen Dialog zum Klimaschutz und seit 2016 verbindlichen 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Mit mehreren Tausend Besucher*innen und mehr als 200 Akteuren ist die ehrenamtlich organisierte Hamburger Klimawoche nach Angaben des beteiligten Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) das größte Klima-Kommunikations-Event in Europa.
Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur zeichnete die Hamburger Klimawoche für ihr Engagement unter anderem als UNESCO-Dekaden-Projekt für Nachhaltige Bildung aus. Hierzu hat vor allem das jährlich stattfindende Bildungsprogramm beigetragen, dass während der 10. Klimawoche rund 3000 Schüler*innen und Kita-Kinder ermöglichte, sich genauer mit unserem Klima und der Umwelt zu befassen.

Die Hamburger Klimawoche ist eine unabhängige Veranstaltung, getragen von einem Verein, der sich aus Mitgliedern des Beirates zusammensetzt. Die Aktionswoche wird nicht von der Stadt Hamburg gefördert, sondern unterstützt und getragen von Sponsoren und den einzelnen Akteuren. Die Hamburger Klimawoche ist seit ihrem Bestehen auch Vorbild und Keimzelle für unzählige weitere Klimawochen, die sich in der Zwischenzeit in Deutschland etabliert und teilweise auch mehrfach ausgezeichnet wurden.
Save the Date: Die 11. Hamburger Klimawoche findet von 22. bis 29. September 2019 statt.
www.klimawoche.de

Kontakt:
Frank Schweikert
frank.schweikert@meeresstiftung.de
040 325 7210
Klimawoche e.V. c/o Förderverein Meer e.V.
Grimm 12 20457 Hamburg

Mittwoch, 27. März 2019

Windenergieanlagen haben 400 Mal höheren Wirkungsgrad als fossile Kraftwerke

Der Windenergie kommt die größte Bedeutung zu unter allen erneuerbaren Energien. Langfristig ist sie die preiswerteste und ökologisch sinnvollste Energiequelle.
Heutige Windenergieanlagen wandeln bis zu 40 % der aufgrund der Sonneneinstrahlung vorhandenen Windenergie in Strom um. Über einen so hohen Wirkungsgrad verfügt kein anderes Kraftwerk, berücksichtigt man die gesamte energetische Kette von der Sonne bis zur Steckdose.

Gesamtwirkungsgrade auf der Energiekette von der Sonne bis zur Steckdose:

Kohle, Öl, Gas  -  00,1 %

Biomasse         -  02,0 %

Solar                -  20,0 %

Windkraft         -  40,0 %

Photovoltaikmarkt 2018 um 68 % gewachsen in Deutschland


Der Kohle- und Atom-Ausstieg erfordern allerdings eine Verdreifachung des Ausbautempos für Solarenergie.

Solarenergie wird bei Verbrauchern und Unternehmern immer beliebter. 2018 gingen nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft Solarstromanlagen mit einer Spitzenleistung von 2.960 Megawatt neu in Betrieb. Das sind 68 % mehr als 2017. Damit deckte die Photovoltaik im vergangenen Jahr bereits rund 8 % des deutschen Stromverbrauchs.

Jede zweite Solarstromanlage wird nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) inzwischen gemeinsam mit einem Stromspeicher installiert. Die gestiegene Nachfrage geht nach BSW-Angaben maßgeblich auf gesunkene Photovoltaik-Systempreise zurück. Zahlen der Bundesnetzagentur belegen, dass die Photovoltaik 2018 in allen Marktsegmenten kräftig zulegen konnte.

Die Solarbranche zeigt sich zuversichtlich, dass die Nachfrage auch künftig weiter anziehen wird. Eine Basis dafür stellt das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankerte Vorhaben dar, den Ausbau Erneuerbarer Energien im Stromsektor in den nächsten Jahren zu beschleunigen und bis zum Jahr 2030 auf einen Anteil von 65 Prozent auszubauen. Auch die Kohlekommission unterstrich dieses Ziel jüngst in ihrem Abschlussbericht.

„Solarenergie und Speicher stehen bereit, deutlich größere Beiträge für eine klimafreundliche und bezahlbare Energieversorgung des Strom-, Wärme- und Mobilitätssektors zu leisten. Sie können maßgeblich dazu beitragen, die Lücken verlässlich und preiswert zu schließen, die durch den Atom- und Kohleausstieg entstehen“, erklärt BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.

Der BSW appelliert an die Bundesregierung, dafür noch in diesem Jahr die energiepolitischen Weichen zu stellen. Körnig: „Die jährlichen Solarenergie-Ausbauziele sind veraltet. Sie müssen kurzfristig mindestens verdreifacht, bestehende Marktbarrieren für die solare Direktversorgung zügig beseitigt werden.“

Quelle   Bundesverband Solarwirtschaft 2019

Mittwoch, 13. März 2019

Trinkwasserfilter aufrüsten mit automatischer Spülfunktion

Leitungswasser kann durch Nanofiltration in schadstofffreies Trinkwasser verwandelt werden
- einfach, schnell, effizient und sehr preiswert - in jeder Wohnung und jedem Büro.

Die gefährlichsten Fremd- und Schadstoffe im Wasser...

–  Pestizide, Fungizide, Herbizide, Düngemittel… aus der Landwirtschaft,

–  Antibiotika, Anabolika… aus der Massen-Tierhaltung,

–  Blei, Kupfer, Zink u. v. a. Schwermetalle, Asbest, Teer... aus Wasserleitungen und Wasserrohren,

–  Medikamenten-, Hormon-, Kosmetika-Rückstände (Antibabypillen, Röntgenkontrastmittel,
    Betablocker, Insulin…) aus den Haushalten und Weichmacher aus Plastik-Teilen,

–  Radioaktives Uran, chemische und pharmazeutische Stoffe... aus Geschirrspül-, Wasch-
    und Putzmitteln,

–  Bakterien, Viren, Algen, Pilze und andere Kleinstlebewesen... aus Luft und Grundwasser,

–  Kalk und andere Feststoffe, die sich nicht nur in Kaffee- und  Tee-Kochern, sondern auch
    in Ihrem Körper ablagern können... aus Gestein, Erdreich und Leitungswasser,

–  Mikroplastik und Nanoplastik-Teilchen aus allen Kunststoffprodukten, insbesondere aus
    Mikrofaser-Kleidung, Kosmetika... sowie Feinstaub u. a. aus dem Straßenverkehr,


können Sie mit einer Umkehrosmose-Anlage aus Ihrem Trinkwasser zu 99,9 % entfernen.

Seit der Entwicklung der 0,0001 µ feinen Filtermembranen für die Raumfahrt vor 50 Jahren hat sich diese Technik über den gesamten Planeten ausgebreitet. Mit reinem, schadstofffreiem Umkehrosmose-Wasser versorgen sich inzwischen Milliarden von Menschen weltweit.


Die preiswerten Umkehrosmose-Anlagen sind bei Privathaushalten auch deshalb sehr beliebt, weil damit der Einkauf von Flaschenwasser und der Rücktransport des Leerguts komplett entfallen. Es steht ja jederzeit absolut reines frisches Trinkwasser zur Verfügung - und Entkalken von Teekocher und Kaffeemaschine entfällt für immer.
Bequemer und preiswerter geht es nicht.

Eine kleine Hürde gab es bisher allerdings bei den allermeisten kleinen UO-Anlagen:
Werden die Filter regelmäßig betrieben, produzieren sie zuverlässig hygienisch einwandfreies Trinkwasser, indem sie nicht nur alle Schadstoffe, sondern auch alle Keime herausfiltern.
Sind die Benutzer jedoch mehrere Wochen am Stück außer Haus (Urlaub, Geschäftsreise, Kur...), steht das Wasser in der Anlage. Still stehendes Wasser ist der Tod für jede Art von Wasserfilter. Denn während langer Stillstandszeitn können Keime wie z. B. Algen einen Biofilm auf der Membran bilden oder gar hindurchwachsen.

Abhilfe schafft eine automatische, zeitgesteuerte Spülung (z. B. einmal am Tag) während der Zeit der Abwesenheit aller Nutzer. Das konnten bislang nur sehr teure, technisch aufwendige Anlagen.
Die Trinkwasser-Experten von Wasser-hilft haben diesen Knackpunkt jetzt auf eine äußerst preiswerte Art gelöst, siehe
Umkehrosmose-Trinkwasser-Aufbereitungsanlage Wasser-hilft-Permeat S - Die Sparsame mit automatischer zeitgesteuerter Spülfunktion.


Mit technischem Verständnis und einigem handwerklichen Geschick können Betreiber von UO-Anlagen diese immens nützliche und wertvolle Funktion sogar in ihre vorhandenen Anlagen nachträglich einbauen und diese damit sinnvoll aufrüsten.
Bei Interesse rufen Sie einfach bei Wasser-hilft.de an.

Grüngas-Erzeugung kann den Großteil des zukünftigen Gasbedarfs decken

Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches DVGW stellte eine neue Studie zum Grüngas-Potenzial in Deutschland vor.
Demnach kam mit 414 Terawattstunden bis zum Jahr 2050 ein Großteil des zukünftigen Gasbedarfs durch heimische Grüngaserzeugung gedeckt werden.

Hier sehen Sie den kompletten, hochinteressanten  Text der Pressemitteilung:
https://www.dvgw.de/medien/dvgw/verein/aktuelles/presse/pi-dvgw-studie-gruengaspotenzial.pdf