Dienstag, 27. November 2018

Lebensichernde Mangrovenwälder schwinden

Die für viele Landstriche, Tiere und Menschen lebenswichtigen Mangrovenwälder schwinden 3 bis 5 Mal schneller als Wälder auf dem Festland. Bereits die Hälfte der Gehölze sind weltweit seit Mitte des
20. Jahrhunderts vernichtet worden.

"Meist werden sie abgeholzt, um an den Ufern Garnelenfarmen oder Reisfelder anzulegen, Hotelanlagen zu bauen oder um Mangrovenholz zu Holzkohle zu verarbeiten", bestätigt Julika Tribukait, Meeresschutzexpertin des WWF Deutschland.

Südostasien erleidet die höchsten Verlustraten: Bis zu 8 % der Mangrovenbestände
werden dort jedes Jahr gerodet und vernichtet. Dabei bietet deren Wurzelwerk Jungfischen im seichten Wasser eine schützende Kinderstube und nimmt gleichzeitig Überschwemmungen und Tsunamis deren größte Wucht. Wo keine dichten Mangroven mit ihren vielen starken Wurzeln das Ufer schützen, richten die Meeresstürme die größten Milliardenschäden an.

Zudem binden Mangrovenwälder 3 bis 5 Mal mehr CO2 als terrestrische Wälder. Deshalb muss sich die Mangrovenfläche weltweit um 20 Prozent vergrößern.
Dieses anspruchsvolle Ziel verfolgt eine globale Mangrovenschutz­ Allianz, die der WWF mit weiteren Umweltorganisationen gegründet hat. WWF Deutschland
https://wwf.de fördert außerdem den Erhalt und Wiederaufbau der Mangroven zum Beispiel in Madagaskar und im Senegal.

Airbus baut Zugdrachen für Frachtschiffe

Der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus bringt einen Zugdrachen für Frachtschiffe auf den Markt. Dieser Zugdrachen soll durch Windkraftunterstützung den Treibstoffverbrauch um bis zu 20 % reduzieren.

Die Zugdrachen sollen zunächst nur auf den vier eigenen Ro-/Ro-Schiffen von Airbus eingesetzt werden und neben der Treibstoffersparnis den CO2-Ausstoßes um etwa 8.000 Tonnen jährlich verringern.

Die Anlage ist modular aufgebaut und nachrüstbar. Airbus will das Segel künftig über Air Seas auch kommerziell vermarkten. Die 2018
präsentierte Konstruktion, bei der das 1.000 Quadratmeter große Segel an einem 400 Meter langen Spezialseil hängt, soll per Knopfdruck zu bedienen sein.

Finanzierung erneuerbarer Energien in Deutschland um 49 % gesunken

Die Finanzierung erneuerbarer Energien in Deutschland ist im dritten Quartal um fast 50 Prozent gesunken. Die weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien und grüne Mobilität haben zwischen Juli und September 2018 um 6 % abgenommen. In Deutschland ist das Investitionsvolumen viel drastischer eingebrochen auf nur noch 1,3 Milliarden US-Dollar. Das sind 49 % weniger als im Vorjahreszeitraum (Daten des Informationsdienstes Bloomberg New Energy Finance).

Die Bundesregierung hat die Neu-Installationen von Winkkraftanlagen an Land mit der Einführung des Ausschreibungssystems auf 2.800 Megawatt pro Jahr begrenzt und bremst auch den Ausbau der Offshore-Windenergie.

In den Niederlanden wurde dagegen vier Mal so viel investiert wie im Vorjahresquartal. In Spanien sprang die Investitionssumme um das 11-fache, in Südafrika sogar um das 90-fache auf 2,6 Milliarden Dollar.

EU-weit sanken die grünen Energie- und Mobilitätsinvestitionen im dritten Quartal 2018 um 1% auf 13,4 Mrd. $, weltweit um 6% auf 67,8 Mrd. $. In Japan wurden 4 Mrd. $, in den USA 11,4 Mrd. $ und in China 27 Mrd. $ investiert.

Freitag, 23. November 2018

Massiv Nitrat im Grundwasser

Grundwasser im Raum Hannover ist massiv mit Nitrat belastet. Das zeigt ein aktueller Report des WWF. In den vergangenen Jahren wurde der Nitratgrenzwert an mehr als 40% aller Mess-Stellen überschritten.

Auch in den Regionen Leipzig, Mainz, Karlsruhe, Münster und Köln ist das Grundwasser so massiv mit Nitrat belastet, dass in den vergangenen Jahren der Grenzwert an bis zu 50% der Mess-Stellen überschritten wurde. Das belegen aktuelle Regionalanalysen des WWF.

Verursacher ist v. a. die intensive Landwirtschaft mit hohem Einsatz an Düngemitteln (Gülle aus Massentierhaltung sowie phophathaltiger Kunstdünger).

Darunter leidet auch die Artenvielfalt. Mehr als die Hälfte der 43 gängigen Feld- und Wiesenvögel stehen allein in Niedersachsen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere. Daher brauchen wir dringend eine umweltschonendere Bewirtschaftung, um Artenschwund und Wasserverschmutzung zu reduzieren.

Wer sein Trinkwasser vor Schadstoffen aus der Landwirtschaft schützen will, kann dies sehr einfach, effektiv und vor allem preiswert mit einer Umkehrosmose-Anlage tun. Alle Kosten eingerechnet, inkl. Abschreibung, Filterwechsel, Wasser- und Kanalgebühren etc. kann sich jeder Haushalt für ca. 3 - 4 Cent pro Liter mit reinstem Trinkwaser versorgen. Info:

https://wasser-hilft.de/umkehrosmoseanlagen_uebersicht.htm
und
https://wasser-hilft.de/frame_umkehrosmoseanlagen.htm

14.000 Windrädern droht Abriss oder "Rettung"

14.000 Windräder verlieren bald ihre EEG-Förderung, ihnen droht der Abriss, obwohl sie noch sauberen Strom produzieren. Das Bremer Unternehmen WPD will diese Alt-Anlagen in großem Stil aufkaufen – und könnte damit bei Großunternehmen Einnahmen erzielen.


Wenn Tausende Investoren von Bürgerwindparks ab 2020 keine gesetzliche Einspeisevergütung für ihren Ökostrom mehr bekommen, könnte ein rettender Geldgeber einspringen: Der norwegische Energiekonzern Statkraft will Betreibern in Niedersachsen ihren Strom abnehmen und damit gezielt einen Industriebetrieb beliefern.

Power Purchase Agreements (PPA) werden solche lebensverlängernden Maßnahmen für Alt-Windparks genannt. Viele Betreiber scheuen den teuren Abriss und die Entsorgung der Turbinentürme, wenn nach 20 Betriebsjahren die Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ausläuft. Gut wenn ihnen dann Stromhändler wie Statkraft oder auch Greenpeace Energy noch einige Jahre lang grüne Kilowattstunden für ein paar Cent abnehmen.

Die WPD AG, einer der größten deutschen Betreiber von Windparks, will Tausende alter-Windmühlen vor dem vorzeitigen Abriss bewahren. Dazu wollen sie den Betreibern nicht nur den Ökostrom abkaufen, sondern gleich ihren ganzen Windpark. Ziel der kürzlich gegründeten Tochtergesellschaft ‚WPD Wind plus‘ ist es, deutschlandweit ein großes Portfolio alter Windräder aufzubauen. „Damit können wir am Strommarkt große Volumen vermarkten und zugleich in Betrieb und Wartung der Anlagen Kostenvorteile generieren“, so der Geschäftsführer von WPD Wind plus,
Carsten Meyer.

Denn das Unternehmen kann etwas, was den Betreibern einzelner Windräder und vielen Energiegenossenschaften meist nicht möglich ist: Wartungs- und Versicherungsverträge vieler Windparks neu verhandeln und die Betriebsführung optimieren. „Wir glauben, auf diese Weise alte Windparks auch ohne EEG-Vergütung im Schnitt noch fünf Jahre weiterbetreiben zu können“, sagt Meyer.

Die Zahl der alten Windkraftanlagen deren EEG-Förderung von 2021-2026 ausläuft, ist beträchtlich: 14.000 Turbinen mit einer installierten Leistung von insgesamt 17.000 Megawatt (mehr als ein Drittel der heute in Deutschland installierten Windkraft). Können sie nicht erneuert werden, kein Standsicherheitsgutachten vorlegen oder sich auch am freien Strommarkt nicht behaupten, müssen sie abgerissen werden.
Es sei denn,
sie lassen ihren Strom von einem PPA-Partner wie Greenpeace Energy zu einem sehr geringen Fixpreis vermarkten, oder sie geben ihre Anlagen mit allen Entsorgungspflichten und Risiken komplett an Firmen wie WPD Wind plus ab.

Bereits 144 Großunternehmen haben sich weltweit in der Initiative „RE100“ zusammengeschlossen und ihre Absicht bekundet, den Eigenverbrauch auf 100% erneuerbare Energien umzustellen, u. a. Commerzbank, SAP, BMW, Ikea, Apple, Microsoft, Nike, Sony. Auf deren Nachfrage will WPD Wind plus mit direkten Stromlieferverträgen aus Altanlagen reagieren.

Salzlampen erzeugen entspannendes Licht - Preise gesenkt

Salzlampen sorgen für eine romantische Stimmung (auch ohne Kerzenlicht).
Sie sind auch ideal geeignet als indirekte Beleuchtung neben TV- und PC-Monitoren.

 Durch die Abgabe von Ionen trägt Salz viel zum Wohlfühl-Klima in allen Räumen bei.

Daher ist es wunderbar, dass gerade rechtzeitig vor Weihnachten die Preise für Salzlampen gesenkt werden können aufgrund von Preissenkungen in Pakistan, die Wasser-hilft an alle Kunden weitergibt.

NEU:
Außerdem können Sie jetzt auch eine sehr schöne Salzlampe in Herzform erhalten.
 



Alle Salzlampen erhalten Sie inklusive Elektrik und Leuchtmittel. Sie können unterschiedliche Beleuchtungsmittel (Schraubgewinde) einsetzen (15-25 Watt).
Wasser-hilft empfiehlt sehr sparsame 2-Watt LED-Birnen mit 210 Lumen.
Alle Birnchen lassen sich ganz einfach und ohne Werkzeug auswechseln.

Bestellen können Sie nach Gewicht von ca. 7 bis max. ca. 120 kg oder
nach Höhe ca. 20 bis max. ca. 80 cm. Die günstigsten Salzlampen erhalten Sie schon ab 19,40 €: :

https://wasser-hilft.de/salzlampen.htm

Freitag, 16. November 2018

Wälder sind unsere CO2-Speicher

Unsere Wälder sind unersetzlich als unsere besten CO2-Speicher, um die weitere Erwärmung unseres Klimas einzudämmen. In Deutschlands Wäldern sind derzeit 1.200 Millionen Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Wie gut, dass es Menschen gibt, die fleißig Bäume pflanzen!

Milliardenkosten durch gezuckerte Getränke

Wer über steigende Lrankenversicherungsbeiträge stöhnt, sollte sich bewusst machen, wie viel Zucker in seinen Getränken steckt.

63 Milliarden Euro Folgekosten durch Fettleibigkeit


Laut Weltgesundheitsorganisation WHO stellen zuckergesüßte Getränke „eine der Hauptursachen“ für die Entstehung von Adipositas (Fettleibigkeit) und Typ-2-Diabetes dar. Aktuell gelten etwa 15 Millionen Menschen (d. h. jeder vierte Erwachsene) in Deutschland als fettleibig und etwa 6,7 Millionen sind an Typ-2-Diabetes erkrankt. Die Folgekosten allein durch Fettleibigkeit betragen in Deutschland jährlich etwa 63 Milliarden Euro.

Die foodwatch-Marktstudie 2018 „So zuckrig sind 'Erfrischungsgetränke' in Deutschland – immer noch“ (PDF, 1.6 MB)
Zum zweiten Mal hat foodwatch den deutschen Markt untersucht und alle sogenannten "Erfrischungsgetränke" aus den Sortimenten von Edeka, Rewe und Lidl auf Zuckergehalt und enthaltene Süßstoffe geprüft. Insgesamt wurden 600 Limonaden, Cola-Getränke, Energy Drinks, Saftschorlen, Brausen, Eistees, Near-Water- und Fruchtsaftgetränke analysiert.
Im Schnitt enthalten die zuckergesüßten Getränke 24 Stück Würfelzucker pro Liter  Das entspricht 7,3 Prozent Zucker und ist nur 0,2 Prozent weniger als 2016.

Leitungswasser trinken wäre wesentlich gesünder und bekömmlicher, insbeondere wenn es durch Umkehrosmose von allen Schadstoffen und Mikroplastikteilchen befreit ist.

In Großbritannien müssen Hersteller überzuckerter Getränke ab 2018 eine Abgabe zahlen, mit der gesundes Schulessen finanziert wird. Sofort haben die Getränkelieferanten den Zuckergehalt ihrer Getränke drastisch gesnkt. Deutschland sollte diesem guten Vorbild folgen. Blockiert wird dies immer noch durch das Ministerium von Julia Glöckner CDU.


„Zucker liefert nicht nur ‚leere Kalorien‘ ohne Mineralien und Mikronährstoffe, sondern trägt unmittelbar zur Entstehung einer Fettleber und Insulinresistenz bei.
Kinder nehmen relativ zum Körpergewicht noch mehr Zucker mit Limonaden auf als Erwachsene.
Die Zuckerreduktion ist nach weltweiter Erfahrung nur durch gesetzliche Maßnahmen erfolgreich.“

          Prof. Dr. Andreas Pfeiffer, Direktor der Abteilung Endokrinologie, Diabetes und
                                                         Ernährungsmedizin der Charité Berlin
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