Donnerstag, 30. März 2023

Erste 8 MWp-Photovoltaik-Anlage von PROKON

Auf einer zehn Hektar großen Freilandfläche in Walshausen bei Zweibrücken hat der Bau einer Photovoltaik-Großanlage begonnen. Der Solarpark mit einer Leistung von ca. 8 Megawatt Peak (MWp) besteht aus rund 13.000 Solarmodulen.
Hinzu kommt ein Batteriespeicher mit einer Kapazität von 2,2 Megawattstunden und einer Leistung von ca. 2 Megawatt.

Der Solarpark ist das erste Photovoltaik-Freiflächenprojekt von Prokon. Deutschlands größte Energiegenossenschaft erweitert damit ihr Portfolio rund um die Planung, den Bau und den Betrieb von Windenergieanlagen. Die Inbetriebnahme des Solarparks ist für Ende 2023 geplant.
 
Mit der erzeugten Strommenge können rechnerisch knapp 3.400 Drei-Personen-Haushalte versorgt und jährlich mehr als 5.500 Tonnen CO2 eingespart werden.

28 Prozent mehr Strom aus Solarenergie

99,4 Terawattstunden Solarstrom wurden zwischen Mai und August 2022 in der Europäischen Union erzeugt.
Das sind 22 Terawattstunden oder erfreuliche 28 Prozent mehr Sonnenstrom im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, aber immer noch viel zu wenig im Verhältnis zu dem, was die Regierungen schon vor Jahrzehnetn vereinbart und ihren Bürgern versprochen haben.

PFAS EU-weit verbieten

Tagesschau-Interview: Geplantes EU-Verbot von PFAS "Bedrohung der öffentlichen Gesundheit" Stand: 23.03.2023 11:22 Uhr

PFAS-Chemikalien sollen in der EU künftig verboten werden. Seit Mittwoch läuft die öffentliche Anhörung. US-Umweltanwalt Bilott befürchtet, dass vor allem die Industrie diese nutzen wird, um das Verbot zu verhindern.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/pfas-verbot-anwalt-bilott-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Schützen Sie sich und die Gesundheit Ihrer Familie effektiv vor diesen Giften in unserem Trinkwasser:

PFAS - die Jahrhundertgifte PFC
https://wasser-hilft.blogspot.com/2023/03/pfas-die-jahrhundertgifte-pfc.html


Giftige Chemikalien. Wo PFAS überall Deutschland verschmutzen. Tagesschau Stand: 23.02.2023
https://wasser-hilft.blogspot.com/2023/02/giftige-chemikalien-wo-pfas-uberall.html

Mittwoch, 22. März 2023

Mikro-und Nanoplastik aus dem Trinkwasser entfernen

Greenpeace-Aktive nahmen im August 2021 Wasserstichproben an verschiedenen Stellen aus dem deutschen Rhein.  , In allen Proben ließen sich Partikel von Mikroplastik nachweisen.

Zwischen Bonn und Düsseldorf fanden sich durchschnittlich 0,63 primäre, das heißt neu hergestellte Mikroplastikpartikel pro Kubikmeter Wasser: In der Nähe des Chempark Dormagen stieg die Verschmutzung deutlich an.

Diese Untersuchung bestätigt die Ergebnisse der umfangreichen Greenpeace-Studie vom März 2021 "Nicht sauber, sondern Rhein": Daniela Herrmann, Umweltwissenschaftlerin von Greenpeace, sagte dazu:."Seit Jahren verschmutzt Mikroplastik den Rhein. Das Umweltministerium von NRW muss feststellen, woher diese Mikroplastikpartikel stammen und die Verschrnutzung beenden".

Auf das sehr viel kleinere Nanoplastik, dessen schädliche Wirkungen auf menschliche Zellen noch nicht genügend erforscht sind, wurden die Wasserproben nicht untersucht.

Da Flusswasser auch zur Herstellung von Leitungswasser verwendet wird und Flusswasser auch in das Grundwasser einsickert, kann man sich gegen Mikro- und Nanoplastik im Wassr nur schützen, indem man sein Trinkwasser einer Nanofiltration unterzieht. Siehe: https://wasser-hilft.de.start.htm

Dazu müssen nicht die im Durchschnitt pro Person täglich verbrauchten 125 Liter Wasser gefiltert werden, sondern nur die ca. 3 Liter Wasser pro Tag und Person, die zum Trinken (inkl. Kaffee und Tee) und Kochen verwendet werden.

Rund 98% des täglichen Wasserverbrauchs geht ja für Händewaschen, Toilettenspülung, Duschen, Putzen, Blumengießen, Geschirrspüler, Waschmaschine etc. drauf - und dafür ist unser Leitungswasser in Deutschland mehr als gut genug, sogar meist weitaus besser als abgefülltes Flaschenwasser, das zumeist in Plastikflaschen abgefüllt zum 100- bis 200-fachen Preis verkauft wird, aber viel weniger kontrolliert werden muss und außerdem extrem viel Ressourcen und Energie verbraucht und unsere Mitwelt damit stark schädigt.

Wer mehr zum Thema Trinkwasser ohne Schad- und Giftstoffe, ohne Kalk, ohne Arzneimittelrückstände etc. wissen will, wird hier kostenfrei fündig:

https://wasser-hilft.de/frame_umkehrosmoseanlagen.htm

https://wasser-hilft.de/frame_vorteile.htm

https://wasser-hilft.de/frame_funktion.htm

https://wasser-hilft.de/frame_schadstoffe.htm

https://wasser-hilft.de/frame_fachartikel.htm

https://wasser-hilft.de/videos_zu_trinkwasserveredelung.htm


Chlor vom LNG-Terminal ins Wattenmeer

Das Flüssigerdgas-Terminal in Wilhelmshaven wird von Umweltschutzverbänden heftig kritisiert. Der Betreiber Uniper setzt regelmäßig Chlor als Biozid ein, um Muscheln und Seepocken an den Wasserrohren des schwimmenden Terminalschiffes abzutöten. Diese giftigen Abwässer landen anschließend im Fluss Jade und von dort aus im hochsensiblen und weltweit einzigen Wattenmeer Nationalpark.

Dabei gibt es Alternativen zur Biozid-Reinigung, z. B. Ultraschalltechnik. Schallstöße sollen Anhaftungen an den Rohren verhindern, mit denen Meerwasser aufgenommen wird, das zur Erwärmung des mit minus 162 Grad Celsius tiefkalten Flüssigerdgases genutzt wird. Mit der Wärme des Wassers wird das Flüssiggas wieder gasförmig und dann in eine Pipeline eingespeist, die mit dem Gas-Fernnetz verbunden ist.

Der Betreiber des zweiten geplanten Terminals, TES, will diese Ultraschalltechnik einsetzen, und plant danach rasch einen Umstieg auf Wasserstoff. Da das Spezialschiff "Höegh Esperanza" vom Staat gechartert worden ist, wäre er für die Umrüstung der Uniper-Anlage zuständig.

In Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern werden die Wasserrohre von Deutsche ReGas mechanisch gereinigt. Auch beim Spezialschiff "Höegh Gannet" in Brunsbüttel wird ohne Chemie gesäubert. Mit der Chloreinleitung steht das LNG-Terminal in Wilhelmshaven also deutschlandweit alleine da. Uniper erklärt, eine Umrüstung sei nicht möglich. Mal sehen, wann wir eines Besseren belehrt werden.

Emissions- und lärmfreie Fahrzeuge - keine E-Fuels und Diesel

Die Schadstoffemissionen bei der Nutzung von E-Fuels sind genauso hoch wie die von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Der Energieaufwand und -verlust für ihre Produktion absurd hoch. Deswegen darf keine Ausnahme für E-Fuels gemacht werden.
Was wir brauchen sind emissionsfreie und lärmfreie Fahrzeuge und saubere Energie aus Wind- und Solarkraft.

Donnerstag, 9. März 2023

PFAS - die Jahrhundertgifte PFC

In den letzten Wochen hat das Thema „PFAS - Das Jahrhundertgift“ auch die TV-Medien bestimmt. Sowohl Tagesschau und Panorama, als auch der bekannte Reporter Thilo Mischkes auf ProSieben berichteten über die tödlichen Chemikalien unter dem Oberbegriff PFAS.

PFAS – manchmal auch als PFC bezeichnet – ist der Oberbegriff für per- und polyfluorierte Chemikalien.
Es handelt sich um eine Gruppe von Chemikalien, die in vielen alltäglichen Produkten vorkommen, z. B. in:
     Teflon-beschichteten Pfannen,
     wasserabweisenden Textilien wie Regenjacken und Outdoorkleidung,
     Imprägnierungen für Leder wie in wasserfesten Schuhen,
     Zahnseide,
     Backpapier und speziellen Papiersorten zum Einpacken von Lebensmitteln,
     Kosmetikprodukten,
     der Chipherstellung...

PFAS sind aufgrund ihrer chemischen Struktur und ihrer Eigenschaften praktisch fast unzerstörbar.
Sie reichern sich deshalb immer mehr sowohl in der Umwelt, als auch im menschlichen Körper an.

Werden sie in Müllverbrennungsanlagen nicht sauber abgebaut, kommen sie über den Regen zurück ins Grundwasser und von da in unser Trinkwasser.
Achtung - besonders bedenklich:
In Deutschland schafft es nur eine einzige Müllverbrennungsanlage, per- und polyfluorierte Chemikalien abzubauen!
 
Einige PFAS-Verbindungen werden mit gesundheitlichen Problemen wie Krebs, Schilddrüsenerkrankungen und Beeinträchtigung des Immunsystems in Verbindung gebracht.

An mehr als 1.500 Orten lässt sich in Deutschland das Jahrhundertgift PFAS im Grundwasser nachweisen, in ganz Europa sind ca. 17.000 Standorte betroffen.
Das zeigt eine Recherche von NDR, WDR und SZ.
Siehe dazu:
https://wasser-hilft.blogspot.com/2023/02/giftige-chemikalien-wo-pfas-uberall.html
und den Link dort am Ende des Beitrags.

Wenn auch Sie sich jetzt fragen...

     Wo sind diese Toxine am höchsten konzentriert nachgewiesen?

     Ist auch mein Wasser davon betroffen?

     Welche gesundheitlichen Folgen kann das haben?

     Wie kann ich mich und meine Familie zuverlässig davor schützen?

    Wie befreie ich mein Trinkwasser davon,
           damit ich es bedenkenlos zum Trinken und Kochen verwenden kann?

...dann sprechen Sie mich an:

Wasser-hilft.de
Rudolf Schnappauf
06438-5106
Ich freue mich auf Ihren Anruf.