Sonntag, 26. April 2015

Klimawandel durch das Georisiko Menschheit

Innerhalb von nur einem guten Jahrhundert hat sich die Durchschnittstemperatur unserer Mutter Erde um 1 Grad Celsius erhöht. Verglichen mit der Erderwärmung nach der letzten Eiszeit vor 15.000 Jahren ist das zwar "nur" ein Fünftel. Damals stieg die Temperatur um 5 Grad, aber verglichen mit dem Tempo geht es rasend schnell. Damals stieg die Durchschnittstemperatur nur um 0,1 Grad alle Hundert Jahre. Die gigantischen Mengen Kohlenstoff, die wir Menschen freisetzen durch das Verbrennen von Kohle, Öl, Gas und Holz, haben das Tempo der natürlichen Erderwärmung verzehnfacht.

Wir Menschen jagen pro Jahr im Schnitt rund 100 Mal soviel Kohlenstoff in die dünne Atmosphäre unserer Erde wie alle Vulkane im Durchschnitt zusammen. Bereits heute liegt der Kohlendioxidanteil der Erdatmosphäre um ein Drittel höher als in den vergangenen 1 Million Jahren.

In den letzten Hundert Jahren ist bereits die Hälfte des Gletschereises in den Alpen geschmolzen. In den letzten Jahren nimmt diese Gletscherschmelze erheblich zu.
Die Sommer-Eisdecke im arktischen Meer (Nordpolarmeer) ist den letzten 3-4 Jahrzehnten auf die Hälfte zusammengeschrumpft.

Der Meeresspiegel ist seit dem 19. Jahrhundert um 20 Zentimeter gestiegen und er steigt weiter. Ganze Inselstaaten werden untergehen und viele Küstenstädte (an denen die meisten Menschen leben) werden aufgegeben werden müssen.

Die Erde und ihre Fauna und Flora insgesamt werden auch diesen ultraraschen Klimawandel überstehen. Wie und ob ihn die Menschheit übersteht, bleibt abzuwarten. Vielleicht wird eines Tages tatsächlich ein wirklicher "Homo Sapiens" auf diesem Planeten leben. Doch wenn diese Lebensform nicht intelligent oder weise werden sollte, dann ist ihr Aussterben erdgeschichtlich betrachtet auch nicht weiter zu bedauern.

Mehr dazu: siehe: Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten:
http://wasser-hilft.blogspot.de/2015/04/wasser-aus-dem-all-fotografiert.html

Donnerstag, 16. April 2015

Welt im Tropfen - Gedächtnis und Gedankenformen im Wasser

Kröplin, Bernd (Hrsg.): Welt im Tropfen - Gedächtnis und Gedankenformen im Wasser, Gutesbuchverlag ISD Uni Stuttgart, 2001,
83
Seiten, 21,5 x 26,8 cm Großformat, Hardcover mit Schutzumschlag,
157 farbige Abbildungen, € 33,00, in Englisch und Spanisch 39,00 €


Dieses Buch zeigt Experimente, welche die Wasserforschung maßgeblich beeinflusst und verändert haben. Phänomene wie Gedächtnis, Ordnungs-bildung und Kommunikation in der Welt und im Wasser werden von völlig neuer Perspektive erschlossen und lassen den Betrachter nachdenklich werden. Dieses Buch sollte jeder kennen, der sich für Wasser interessiert. Es ist die wissenschaftliche Ergänzung zu Masaru Emotos Wasser-kristall-Fotos (s. Buch-Tipps http://wasser-hilft.de/wasser_buecher.htm).

Zwei Kapitel widmen sich dem Wasser als besonderem Element mit seinen physikalischen Eigenschaften in fließender, gefrorener, kristalliner Struktur und den damit verbundenen Ordnungsstrukturen, inkl. der Definition, was unter Gedächtnis des Wassers verstanden werden kann.
"Wirbel und Wellen" und die Gestaltungsvorgänge in schwingenden Wassertropfen bei Musik oder durch Anregung mit Sinustönen - wie sie  Alexander Lauterwasser fotografiert hat - werden mit zahlreichen Fotografien und wissenschaftlichem Hintergrund gezeigt. Interessant sind die Chladnischen Klangfiguren und die Entsprechungen der Schwingungsmuster in der Gestaltbildung der natürlichen Evolution.

In der "Bildersprache der Natur" werden über das Anschauen von Trocknungsprozessen eines Wassertropfens mit unterschiedlichen (Pflanzen-)Extrakten unter dem Mikroskop hinaus erste Erkenntnisse über die Trocknungsart und das "Bild" unterschiedlicher Wässer und Säfte gewonnen. Die Tropfen-Phänomene und die wissenschaftliche Methode der Tropfen-Analyse verdanken wir Ruth Kübler.
Anhand einer wissenschaftlichen Systematik und zahlreicher Versuche können der Charakter verschiedener Wässer (u. a. Bodensee-, Ganges-, Brunnenwasser) erkannt und die immensen Einflüsse von bspw. elektromagnetischen Strahlungen (Mobiltelefon) auf das Wasser und seine innere Struktur fotografiert und dargestellt werden.
Weitere hoch interessante Themen:

  • Interaktion von Wasser mit Wasser
  • Experimentator und Objektivität
  • Gedankenformen im Wasser
Die Beiträge sind eine Sammlung von Aspekten der Arbeit mit dem Wasser, die vor dem Hintergrund einer strengen wissenschaftlichen Disziplin das Wundern über die Schönheit und die Vielfalt der Erscheinungen als Quell des Erkennens und Verstehens in den Vordergrund stellen und damit in Erinnerung rufen, dass die Erkenntnis, auch in der Wissenschaft, immer sinnlich beginnt. Das Buch, gibt Einblick in die Forschung, in das Sein des Wassers und einen Ausblick auf die Weltsicht von morgen. Unbedingt lesens- und sehenswert!
 

Inhalt:
Vorwort, 1) Wissen, Wasser, der besondere Stoff, 2) Wundern, Wirbel und Wellen, 3) Schauen, Die Bildsprache der Natur, 4) Entdecken, Wasser als Spiegel, 5) Erkennen, Spuren der formgebenden Kräfte, Nachwort, Was wäre wenn...

Autoren-Team:

Prof. Dr.-Ing. Bernd Kröplin, Ruth Kübler, Alexander Lauterwasser, Minnie Hein, Dagmar v. Below, Friederike u. Max v. Trott zu Solz, Karl Amann, Andreas Kunze, Berthold Heusel, Gerd Winkler, Bodo Leuthner, Tanja Tamas, Regine C. Henschel, Sandra Heier, Margaret Sittler, Irmela Dübbers, Günther Faust

Forschungs-Fotos s.: http://www.weltimtropfen.de
Bestellen:  http://wasser-hilft.de/wasser_buecher.htm 

Wasser aus dem All fotografiert - faszinierend schön

Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten. Markus Eisl, Gerald Mansberger, Paul Schreilechner, Frederking & Thaler, eoVision, Geo, München, 2014, 304 Seiten, mehr als 150 hochauflösende Satellitenbilder von DigitalGlobe, Großbild-Format 27,0 x 34,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, 59,00 €, 2,7 kg, Berauschende Schönheit, Wasser aus dem All.
Küsten, Flüsse, Flussdeltas, Seen, Gletscher, Natur- und Kultur-Landschaften...



Ein neuer faszinierend vielfältiger, globaler Blick auf das, wovon alles Lebendige abhängt: Wasser. Es gestaltet Landschaft, ermöglicht und beherbergt einzigartiges Leben. In sagenhaft schönen Satellitenbildern porträtiert dieser Bildband unseren Wasserplaneten Erde von oben. In doppelseitigen Großaufnahmen sehen Sie die Ozeane der Welt, Seen, Flüsse, Eismassen und Landschaften, die das Wasser geformt hat oder die vom Wasser geprägt sind - und die immensen Eingriffe des Menschen. Dazu gehören Staudämme, Ufer- und Küstenverbauungen, landwirt-schaftliche Bewässerungsregionen, künstliche Inseln ...
Diese überwältigend ästhetische Bilderreise, ist erläutert durch Beiträge anerkannter Experten zur besonderen Beziehung, die Mensch und Wasser auf dem Planeten Erde eingehen. Ein neues Kapitel unserer Welt von oben.

Von Tautropfen, Wasserfällen, Flüssen und Seen bis zur tosenden Gischt der Meeresbrandung, von der Schneeflocke über Hurrikan-Wolkenstrudel bis zu den mächtigen Eispanzern Grönlands und der Antarktis tritt Wasser in ungeheuer vielfältigen Formen auf. Obwohl es auch zerstörerische Energien freisetzen kann, wäre ohne Wasser kein Leben möglich. Entsprechend vielfältig bestimmt Wasser auch den menschlichen Alltag, selbst da, wo wir uns dessen nicht bewusst sind.

Brillante Satellitenaufnahmen zeigen, wie Wasser die Landschaften der Erde formt, welche Rolle es für Siedlungen und ihre Entwicklung spielt, worin seine Bedeutung als Lebensgrundlage des Menschen liegt, wie es für Infrastruktureinrichtungen genutzt wird und wie es in Naturlandschaften in Erscheinung tritt.

Zusammenfassende Darstellungen der Themenbereiche und prägnante Bildbeschreibungen ergänzen die Abbilder der irdischen Wirklichkeit.
Zu wichtigen Themen nehmen in Kurzbeiträgen Experten Stellung. Am Beginn des dritten Jahrtausends befinden wir uns gleich in mehrfacher Hinsicht auf einem Scheideweg - und in vielen der relevanten Prozesse und Entscheidungen spielt Wasser eine wesentliche Rolle für die Zukunft der Menschheit und vieler Tiere und Pflanzen. Dieser Bildband steuert neue Einblicke in die Welt des Wassers bei und steckt unseren Horizont zu diesem wichtigen Thema weiter.
Visuelle Probe:       https://youtube.com/watch?v=NLakiLErLXM

Bestellen: http://wasser-hilft.de/wasser_buecher.htm 

Freitag, 10. April 2015

Warmwassersparen macht Sinn, Kaltwassersparen meist nicht


Nach Schätzungen des Umweltbundesamtes macht der Energiebedarf für Warmwasser im Durchschnitt 12 Prozent des gesamten Energiebedarfs eines Haushaltes aus. Ein Bad in 200 Liter warmen Wassers kostet zwischen 3 Euro und 3,70 Euro.
Duschen ist im Vergleich dazu wesentlich günstiger. Bei 10 Minuten Warmduschen betragen die Kosten nur rund 50 % von einem Vollbad. Somit schont ein sparsamer Warmwasserverbrauch nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch unser Klima.

Der sparsame Verbrauch von Kaltwasser im Haushalt spart den Bürgern dagegen in vielen Gemeinden leider kein Geld. Da viele Abwasserleitungen sehr groß sind, können bei zu wenig Abwasser Faulgase entstehen. Die Gemeinden sind dann gezwungen, das Leitungssystem zu spülen – mit Frischwasser. Diese Kosten tragen alle Bürger über die steigenden Wasser- und Kanalgebühren.

Umwelt und Klima unterstützen wir, wenn wir im Haushalt wenig Warmwasser verbrauchen und am besten, wenn wir grundsätzlich unseren Ressourcenverbrauch, d. h. unseren Konsum reduzieren. Der Kauf von z. B. einem Smartphone verbraucht mehr Wasser (für die Produktion und Distribution) als sein Besitzer durch jahrelanges Duschen und Baden verbrauchen könnte.

Mehr siehe http://wasser-hilft.blogspot.de/2015/04/deutsche-verbrauchen-pro-jahr.html

„Pseudomonas aeroginosa“ - Bakterium schreckt Wasserversorger und Privathaushalte


Das Bakterium, das Wasserversorgern Sorgen macht, heißt „Pseudomonas aeroginosa“. Eine bundesweite Kettenreaktion löste sein Auftauchen in Hamburg aus: Deutschlandweit wurden Keime in fabrikneuen Wasserzählern nachgewiesen.

Bei dem auch als „Pfützenkeim“ bekannten Bakterium Pseudomonas aeroginosa handelt es sich um einen weit verbreiteten Boden- und Wasserkeim. Er ist in nahezu jedem feuchten Milieu zu finden. Das Bakterium kommt außer in Böden und Gewässern auch im Haushalt vor: Zum Beispiel in Waschbecken, Duschen, Spülmaschinen oder Toiletten. der Mensch kommt mit dem Erreger vor allem dort In Berührung, wo längere Zeit Wasser still steht. Bei selten benutzten Wasserhähnen und auch bei Wasserleitungen kann dies der Fall sein, vor allem nach einem Urlaub.

Daher sollten Sie im Haushalt immer darauf achten, Wasserleitungen regelmäßig durchzuspülen. Wenn Wasser über viele Stunden oder Tage in der Leitung gestanden hat, sollten Sie den Kaltwasserhahn aufdrehen und solange Wasser laufen lassen, bis die Wassertemperatur sich deutlich kühler anfühlt. Dann kommt das Wasser direkt aus den kalten Rohren des öffentlichen Netzes und nicht mehr aus den wärmeren Leitungen im Haus.

Quelle:
http://www.shz.de/hamburg/meldungen/krankheitskeime-in-wasserzaehlern-id8164556.html
Diese Fragen werden beantwortet:
Wo wurden die Erreger zum ersten Mal in Wasserzählern nachgewiesen?
Welche Geräte sind betroffen?
Welche Schritte wurden eingeleitet?
Was ist das für ein Erreger und wo kommt er vor?
Was bewirken die Erreger und für wen sind sie gefährlich?
Wie kann man sich vor den Erregern zu schützen?
von
Sarah Erichsen erstellt am 11.Nov.2014 | 13:43 Uhr

Donnerstag, 2. April 2015

Deutsche verbrauchen pro Jahr 80.000.000.000.000.000 Liter "fremdes" Wasser (80 Billiarden)


Wovon leben die Millionen Menschen in den Mega-Citys dieser Welt in Zukunft, wenn sie die gesamten Süßwasser-Ressourcen ihrer weiten Umgebung verbrauchen, ohne darauf zu achten,
dass die Landwirtschaft dringend Wasser braucht, um die Nahrung für diese Menschen anzubauen?

Jahrzehntelang waren die fruchtbaren Flächen zwischen den Rocky Mountains im Osten, San Franzisco im Norden und Los Angeles im Süden der Stolz der USA. Allein 90 Prozent aller Mandelbäume der Erde standen in Kalifornien. Doch durch den gigantischen Wasserbedarf der Mega-Metropole Los Angeles fließt alles Wasser aus den Bergen durch Kanäle in die Stadt und die Farmer bekommen nichts ab vom kostbaren, lebensspendenden Nass.

Da das Wasser fehlt, werden die Mandelbäume ausgerissen und geschreddert. Und das ist nur ein Beispiel für die gnadenlose Kurzsichtigkeit der ohnehin überforderten Städteplaner.

In Dehli, Indiens Hauptstadt, haben bereits 7 Millionen Einwohner keinen Zugang zu Trinkwasser, sondern müssen mit Tanklastwagen versorgt werden - solange noch ein Rest Grundwasser abgepumpt werden kann.

Im Jahr 2050 sollen zwei Drittel der gesamten Weltbevölkerung an den Küsten der Meere wohnen,  wenn die Entwicklung so weitergeht wie bisher. Doch was werden die 10 Milliarden Menschen trinken?

Denken wir immer daran: Wasser sparen wir praktisch nicht, wenn wir auf das Duschen verzichten.
Wasser sparen wir jedoch extrem, wenn wir auf Konsum verzichten!
Auf Obst und Gemüse können wir nicht verzichten. Aber müssen wir das gerade dann kaufen, wenn es bei uns gar nicht geerntet werden kann, sondern aus plastiküberdachten Gewächshäusern in den Wüstengebieten der Erde (z. B. Andalusien) kommt?

Und bedenken wir: Eine Paprika braucht 85 Liter Wasser, bis sie bei uns ist, eine Tasse Kaffee braucht 140 Liter (die in Plastik verpackten Nespresso Chips noch viel mehr!), ein Kilogramm Rindfleisch mindestens 15.000 Liter Wasser.

Viel mehr Wasser verbrauchen wir allerdings durch Kleidung, Schuhe, Maschinen, Autos, Handys...
Wie lange wollen wir noch so gedankenlos weitermachen und das wertvollste Gut dieses Planeten - unser Trinkwasser - verschwenden und vergiften ? für Konsum-Produkte, die wir in Wahrheit gar nicht brauchen zum Glücklichsein?

Die Deutsche Bevölkerung verbraucht pro Jahr 80.000.000.000.000.000 (80 Billiarden) Liter "fremdes" Wasser. Wasser, das in den Teilen der Welt, aus denen unsere importierten Waren kommen, zum Leben der Menschen dort dringend gebraucht würde. Werden wir die Welt zu Tode konsumieren???

Mehr dazu: http://wasser-hilft.blogspot.de/2014/11/die-wuste-wachst-wuste-so-gro-wie.html

Essen aus Plastik-Verpackungen - Wie schädlich für die Gesundheit?

Dass Menschen und Tiere Plastik nicht verdauen können, weiß jedes Kind. Dennoch werden allein in Deutschland Lebens-, Nahrungs- und Genussmittel pro Jahr in 4.000.000.000 Kilogramm Plastik verpackt (4 Millionen Tonnen Plastik).

Egal ob Käse, Wurst, Fleisch, Obst, Gemüse, Salat, Joghurt ... nahezu alles wird bei uns in Plastik verpackt, auch wenn dies völlig unnötig und unsinnig ist, wie z. B. bei Gurken.

Richtig gefährlich wird das bei den vielen Fertiggerichten, die dann leichtsinnigerweise von unbedachten Menschen in der Plastikverpackung erhitzt werden. Selbst die Verbraucherzentralen warnen - insbesondere bei "Ready to eat Verpackungen" - vor den Schadstoffen der Plastikverpackungen, die sich beim Erhitzen freisetzen.

Wer das Essen nicht durch die sowieso ungesunden Mikrowellenstrahlen erwärmen will, sondern sie in einem warmen Wasserbad erhitzt, tut sich und der Nahrung auch keinen Gefallen. Denn es gilt:
Je länger erwärmt wird, umso mehr Schadstoffe wandern aus der Verpackung in die Nahrung. Deshalb sollte auch niemand direkt aus der Verpackung essen.

Der winzige Aufwand, die Nahrung vorher in einen normalen Topf oder eine Glasschüssel umzufüllen und nach dem Erwärmen aus einem Porzellan-Teller zu essen, würde da schon für eine erhebliche Reduzierung der Schadstoffe sorgen.
Soweit der Kommentar einer Mitarbeiterin einer Verbraucherzentrale im TV am 2. April 2015.

Glücklich, wer sich täglich frische Lebensmittel besorgen kann - ohne Plastik drumherum!

Zwingt der Wassermangel China in die Knie?

In China lebt derzeit 1/5 der Weltbevölkerung. Das Land erhält aber nur 1/12 des Trinkwassers dieses Planeten. Die Bevölkerungszahl steigt weiter und gleichzeitig wachsen die Wüsten im Reich des gelben Drachen dramatisch schnell.
Pro Kopf steht den 80 Millionen Einwohnern Beijings weniger Wasser zur Verfügung als den Bewohnern der Wüstenstaaten im Nahen Osten. Und in 20 Jahren ist das Grundwasser der Riesen-Metropole aufgebraucht. Dann heißt es umsiedeln - doch wohin?

Wissen unsere Abgeordneten worüber bei TISA verhandelt wird?

Offenbar wissen die Vertreter des Volkes, in Deutschland die Bundestags-Abgeordneten, gar nicht worüber bei TISA, CETA und TTIP überhaupt verhandelt wird und was in den Dokumenten steht.

Die taz berichtete bereits im Juli 2014:
"Die USA haben schriftlich zur Bedingung gemacht, dass ihre bei den TISA-Verhandlungen eingebrachten Dokumente „für fünf Jahre nach Inkrafttreten eines TISA-Abkommens oder nach ergebnislosem Ende der Verhandlungen geheim gehalten halten werden müssen“."

"In den Verhandlungsmandaten der EU-Kommission sowie der Regierungen der USA und Australiens ... heißt es übereinstimmend: „Die TISA-Verhandlungen umfassen sämtliche Dienstleistungssektoren“. "
Freihandel im Hinterzimmer (TAZ):   http://www.taz.de/!141713/

Das bedeutet, sowohl öffentliche Wasserversorgung, öffentliches Bildungswesen, öffentliches Gesundheitswesen, Energieversorgung, Finanzdienstleistungen etc. wären von diesem Geheim-Abkommen betroffen. Was jetzt noch gut behütet in der Obhut von Gemeinden, Kommunen, Kreisen und Ländern liegt, müsste sich dann dem ökonomischen Druck der Großkonzerne beugen.

Für viele Bürgermeister, Landräte und Ministerpräsidenten eine wahrhaft gruselige Vorstellung. Insbesondere in Österreich gibt es gegen TISA, CETA und TTIP in den Reihen der Politiker heftigen Widerstand. Doch in Deutschland wird alles mit dem großen Tuch des Schweigens von Regierung, BDI, BDU und DIHK zugedeckt oder mit Falschmeldungen schöngeredet.

Video: http://blog.campact.de/2014/10/die-schattenjustiz-der-konzerne-in-180-sekunden-erklaert/

Lassen Sie sich von Politikern nicht weiterhin für dumm verkaufen. Informieren Sie sich:


Konzerne zerren Staaten vor das ISDS-Tribunal und enteignen uns Bürger um Milliarden:http://www.youtube.com/watch?v=K4vQKxUodIs&list=UUFlVLBEz8BImvDRHLjfOYbw

Amerika will Kontodaten von Europäern (FAZ)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/tisa-abkommen-in-wikileaks-veroeffentlichung-12999429.html

Leak zeigt: Handelsabkommen TiSA könnte nationale Datenschutzbestimmungen aushebeln (Netzpolitik)
https://netzpolitik.org/2014/leak-zeigt-handelsabkommen-tisa-koennte-nationale-datenschutzbestimmungen-aushebeln/



http://blog.campact.de/2015/02/diese-150-sekunden-haben-es-in-sich-video-enthuellt-neuen-ttip-skandal/?utm_campaign=%2Fttip-ebi%2F&utm_term=Blog2&utm_medium=Email&utm_source=%2Fttip-ebi%2Febi-appell%2F&utm_content=random-a&_mv=7PZ1yMzY9Wfm2uDZeS7gre