Bereits zum 21. Mal veranstaltet die Deutsche Meeresstiftung / German Ocean Foundation den bundesweiten Meereswettbewerb, bei denen Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland eine Woche lang selbst Meeresforschende an Bord des Forschungsschiffes ALDEBARAN sein dürfen.
Pressemitteilung:
"Expeditionen im Rahmen des Meereswettbewerbs „Forschen auf See“ starten
an Bord des Forschungsschiffes ALDEBARAN ab Lübeck und Rostock – drei
Teams untersuchen Mikroplastik, PFAS und Altlasten durch Schiffswracks.
Hamburg, 01.Juli 2025: Mit Neugier, Engagement und wissenschaftlichem Know-how
starten in diesen Wochen drei Schülerteams ihre meereskundlichen Expeditionen an
Bord des Segel-Forschungsschiffs ALDEBARAN. Im Rahmen des bundesweiten
Meereswettbewerbs „Forschen auf See“ erforschen sie zentrale Umweltprobleme der
Ostsee – von langlebigen Chemikalien bis zu versunkenen Altlasten. Unterstützt von
erfahrenen Wissenschaftspaten, bringen die Jugendlichen neueste Messtechnik und
eigene Fragestellungen mit an Bord des gelben Forschungsseglers.
Gefährliche Ewigkeitschemikalien im Seegras?
Ein Team des Schülerforschungszentrums Südwürttemberg untersucht die Belastung
von Seegraswiesen mit PFAS – langlebigen Industriechemikalien, die sich in Umwelt
und Nahrungsketten anreichern können. Ihre Route führt ab Lübeck küstennah bis
Fehmarn und zurück. An ausgewählten Stationen entnehmen sie Wasser-, Sediment-
und Pflanzenproben, um herauszufinden, ob Seegras als Filter oder Speicher für PFAS
wirkt – und welche Auswirkungen dies auf das sensible Küstenökosystem hat.
Mehr dazu und weitere Themen wie
Wracks als unsichtbare Umweltgefahr,
Mikroplastik in Muscheln und Sedimenten
sowie die Fahrtrouten zu den Probeentnahmestellen erfahren Sie hier:
Deutsche Meeresstiftung / German Ocean Foundation
Grimm 12 | 20457 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 22 85 89 0 14
katrin.heratsch@meeresstiftung.de
www.meeresstiftung.de
Vorstand:
Frank Otto, Frank Schweikert
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