Allein in Deutschland lagern 120.000 Tonnen radioaktiver Müll.
Studien beziffern die externen Kosten für Atomstrom auf bis zu 2,70 Euro pro Kilowattstunde.
Brennstoffmangel: Seit 1991 wird mehr Uran verbraucht als gefördert.
Ein Energiekonzern verdient 1,5 Millionen Euro durch den Verkauf von Strom aus einem Atomkraftwerk. Pro Tag!
Vor allem der aufwendige Abbau des Urans verbraucht viel elektrische Energie, fossile Treibstoffe, Chemikalien, usw. Je geringer der Urangehalt des Gesteins, desto mehr.
Der Welt-Uranverbrauch liegt derzeit bei mehr als 65.000 Tonnen pro Jahr, wovon die Uranminen nur knapp zwei Drittel decken.
Der Uranabbau zerstört die Lebensgrundlagen von Zehntausenden.
Etwa 70 % der bekannten Uranvorkommen liegen auf dem Gebiet der indigenen Völker – der Native Americans in Kanada und USA, der Aboriginals Australiens, der Tuareg, Nuba, Herero und Zulu in Afrika, der Andivasi in Indien, der Uiguren in China und vieler anderer.1 Der Uranabbau zerstört ihre Dörfer, raubt ihre Weide- und Ackerflächen und vergiftet ihr Wasser. Die Giftschlämme des Uranbergbaus gefährden zudem Mensch und Umwelt.
WNA, World Nuclear Power Reactors, www.world-nuclear.org
1 GfbV, Urankreislauf und indigene Völker, www.gfbv.de www.ausgestrahlt.de
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