Das kalifornische Unternehmen Solar3D arbeitet nach eigenen Angaben an einer neuen Siliziumwafer-Solarzelle mit dreidimensionaler Struktur, die ihre konventionellen Verwandten in Sachen Energieumsatz in den Schatten stellen soll. Konkret verspricht man sich eine Steigerung der Ausbeute um bis zu 200 Prozent, wodurch sich Solaranlagen für Käufer um mindestens 40 Prozent schneller amortisieren sollen.
Stefan Reber, Experte für Dünnschichtsolarzellen am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) , sieht bei der Nutzung von Silizium gegenüber pressetext noch viel Potenzial nach oben. Quelle und mehr Info:
Die Technologie soll eine Maximalausbeute von 27 Prozent ermöglichen, während herkömmliche Waferzellen ihren Zenit bei 17 Prozent erreichen
Dass mit dem Material noch viel möglich ist, bestätigt auch Reber gegenüber pressetext. Laut dem Experten kann dabei auch Nanotechnologie eine wichtige Rolle spielen. "In Zukunft könnten Nanostrukturen auch als aktive Bestandteile zum Einsatz kommen", erklärt er. Für den Fachmann ist Silizium "das perfekte Halbleitermaterial", denn es ist mittlerweile gut erforscht, günstig, breit verfügbar und lässt sich sauber aufbereiten. In Kombination mit anderen Materialien ist auch die Energieausbeute noch deutlich steigerbar. Auch Werte von über 60 Prozent hält Reber für erreichbar. Quelle: pressetext Georg Pichler
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