Freitag, 17. Januar 2014

Trinkwasser-Alarm - Im Wasser steigen die Nitratwerte

In unserem wichtigsten Lebensmittel, dem Wasser, steigen die Nitratwerte, denn Millionen Tonnen Dung sichern in deutsche Felder. Soviel können keine Pflanzen verwerten. Die Gülle der Massentierhaltungen verseucht unser Grundwasser.

In den 80er Jahren gab es den letzten Trinkwasser-Alarm wegen zu hoher Nitratwerte. Jahre später schien die Gefahr gebannt. Jetzt ist das Schreckgespenst massiv zurückgekehrt. 380 Milligramm Nitrat pro Liter Grundwasser !!! wurden im Westen Niedersachsens von den Behörden gemessen. Das überschreitet selbst den hohen Grenzwert der EU noch um das Siebeneinhalbfache!

Als Ursache gelten die gigantischen Massenzuchtbetriebe für Hühner und Schweine (von wem wohl subventioniert?). Martin Hofstetter, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace: (380 mg Nitrat...) "Das ist eine astronomische Zahl jenseits von Gut und Böse."

Die Spitze des deutschlandweiten Problems, denn der zulässige Grenzwert wird an der Hälfte aller deutschen Messstellen regelmäßig überschritten!

Deutschland gehört zu den Ländern Europas, die ihr Wasser am schlechtesten vor Giften und Schadstoffen aus der Landwirtschaft schützen. Auch wenn längst bekannt ist, dass "überhöhte Nitratkonzentrationen im Trinkwasser Krebs erregen und bei Säuglingen zum Erstickungstod führen" (Greenpeace Nachrichten 01/2014

Die meisten Stickstoffverbindungen stammen aus der Viehwirtschaft mit viel zu vielen Tieren auf kleinen Flächen. Selbst wertvoller Pflanzendünger ist in den anfallenden gigantischen Mengen nur noch Sondermüll. Millionen Tonnen versickern ungenutzt im Erdreich und belasten unser Grund- und Trinkwasser. Es wird immer schwieriger und aufwändiger für Wasserwerke, die Grenzwerte einzuhalten.

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