Der weltweite Zubau neuer Anlagen hat 2014 erstmals die 50-Gigawatt-Schwelle überschriten.
Das bestätigt Global Wind Energy Council.
Die installierte Gesamtkapazität stieg damit auf 370 Gigawatt.
Sie liegt damit nur noch ganz knapp hinter der Atomenergie (378 GW).
2015 werden die Windmüller die Atomkraft endlich von Platz 1 verdrängen.
Spitzenreiter im weltweiten Länderranking ist China mit 45 Prozent Zubau.
Auf Rang 2 folgt Deutschland mit 10,2 %, vor USA mit 9,4 %.
Mit großem Abstand folgen Brasilien (4,8), Indien (4,5) und Großbritannien (3,4).
In Deutschland kamen an Land mit 4,75 Gigawatt hinzu, mehr als je zuvor, und die ersten beiden Meereswindparks.
Die meisten Länder dieser Erde nutzen die umweltfreundliche Windkraft leider bisher noch fast gar nicht.
Die Investitionen in erneuerbare Energien stiegen 2014 auf 310 Milliarden US-Dollar (lt. Bloomberg New Energy Finance). Das entspricht einer Steigerung um 13% gegenüber dem Vorjahr.
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