Bis zu 5,5 Milliarden Menschen weltweit könnten bis 2100 verschmutztem Wasser ausgesetzt sein. Eine Modellstudie, die am 17. Juli 2023 in der Fachzeitschrift »Nature Water« erschienen ist, weist darauf hin. Ein Forschungsteam der Universität Utrecht um den Geowissenschaftler Edward R. Jones hat die Qualität des Oberflächenwassers unter drei verschiedenen Szenarien zum künftigen Klima und zur sozioökonomischen Entwicklung kartiert
"Ohne angemessene Investitionen in die Wasserinfrastruktur oder -aufbereitung »sitzen wir definitiv auf einer Zeitbombe", so Joshua Edokpayi, Forscher zum Wasserqualitätsmanagement an der südafrikanischen Universität Venda.
Nach Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) haben bereits heute weltweit zwei Milliarden Menschen Schwierigkeiten, Zugang zu sauberem Trinkwasser zu erhalten.
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