Freitag, 8. November 2024

WWF-Podcast: Wasser auf die Ohren

Tödliche Algen – Von einer Überdosis Salz und dem Sterben der Fische
Vor uns die Sintflut – Vom Hochwasser und seinen Folgen
Land unter – Nach der Flut ist vor der Flut
Auf dem Trockenen – Wasser: nicht allein zum Waschen da
Dürre in Kenia – Die Not wächst täglich
Tatort Oder – Ein Fluss wird geopfert
Schlammschlacht an der Elbe – Wohin mit dem Hafenschlick?
Erdbeeren und andere durstige Früchtchen – Von Wasserdieben, Mondlöchern und virtuellem Wasser
Nach der Flut ist vor der Flut – Vom harten Kampf gegen das Hochwasser
Dürre, Durst und Donnerwetter – Deutschland auf dem Trockenen

https://www.wwf.de/aktiv-werden/wwf-podcast/gewaesser

Viele weitere Wasser-Infos sehen Sie hier:
https://wasser-hilft.de/start.htm

Mikroplastik an der gesamten deutschen Küste

2,2 Tonnen Sand von der deutschen Nord- und Ostsee-Küste wurden durch das Citizen Science-Projekt „Mikroplastikdetektive“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) auf Mikroplastik untersucht.

Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern haben Forschende des AWI an Stränden entlang der gesamten deutschen Küste Proben gesammelt und auf Mikroplastik untersucht. Die erschreckenden Ergebnisse stellt das Forschungsteam in der Fachzeitschrift Frontiers in Environmental Science vor.

Die weltweite Plastikproduktion und der daraus resultierende Plastikmüll haben so stark zugenommen, dass Plastik in der Umwelt allgegenwärtig geworden ist. An allen deutschen Meeresküsten findet sich Plastik in unterschiedlichen Größen.

Doch Plastik wird nicht reduziert, sondern gelangt vermehrt in unsere Mitwelt. Bis 2060 könnte sich die Plastikproduktion weltweit fast verdreifachen, schätzt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Das führt auch zu einer Anreicherung von Plastik in Gewässern, wo es in Mikroplastik (kleiner oder gleich fünf Millimeter) und Nanoplastik
zerfällt. „Diese unumkehrbare Plastikverschmutzung beeinträchtigt Arten, Populationen und Ökosysteme, auch an deutschen Küsten“, sagt Dr. Bruno Walther ehemals vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), nun an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Erstautor der neu erschienenen Studie.

„Wir haben 1.139 vergleichbare Proben zu einem großen Datensatz zusammengefügt. Das ist eine höhere geografische Abdeckung als je zuvor“, so Ko-Autorin und AWI-Biologin Dr. Melanie Bergmann. „Hätten wir kleinere Mikroplastikteilchen (unter 1 mm) mit untersucht, wären wir sicherlich auf deutlich höhere Konzentrationen gekommen“.Je nach Standort variiertdie Belastung mit Mikroplastik stark .

In früheren Untersuchungen des AWI in der Nordsee und Arktismachte Mikroplastik, das kleiner als einen Millimeter ist, über 90 Prozent des gefundenen Mikroplastiks in Sedimenten aus.

„Wir brauchen strengere Vorgaben, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen und verbindlich regeln, wie wir Plastik vermeiden, verringern und verwerten.“ Konkret ginge es um Maßnahmen, welche die Herstellung und Verwendung von Plastik auf unverzichtbare Anwendungen beschränken, gefährliche Inhaltsstoffe verbieten, die Abbaubarkeit in der Natur erhöhen und so einen echten Kreislauf ermöglichen.

Das Projekt „Mikroplastikdetektive“ ist inzwischen ausgelaufen. Bürgerforschende können sich jedoch weiter an Aktionen beteiligen: So können beispielsweise Schülerinnen und Schüler beim Citizen Science Projekt „Plastikpiraten“ dabei helfen, Daten über die Plastikverschmutzung an Küsten und Flüssen zu erheben.

  • Citizen Science-Projekt Mikroplastikdetektive
  • Projekt Plastikpiraten
  • Bis Ende des Jahres verhandeln die UN-Staaten über ein globales Plastikabkommen, um die Verschmutzung der Meere durch Plastik zu bekämpfen. Die fünfte und voraussichtlich letzte Verhandlungsrunde (INC-5) wird vom 25. November bis 1. Dezember 2024 im südkoreanischen Busan abgehalten.
  • Bruno A. Walther, Melanie Bergmann, Spela Korez Lupše, Franco Pasolini. Microplastic detectives: a citizen science project reveals large variation in meso-and microplastic pollution along German coastlines. Frontiers. 2024. DOI: https://doi.org/10.3389/fenvs.2024.1458565

Quellen:
Alfred-Wegener-Institut 2024    und
https://www.sonnenseite.com/de/umwelt/mikroplastik-entlang-der-gesamten-deutschen-kueste/

12.000 Windenergieanlagen durch Repowering erneuern bis 2025

Gemäß einer Studie des Thünen-Instituts können Photovoltaik-Freiflächenanlagen pro Hektar ca. 230 Haushalte ein Jahr lang mit grünem Strom versorgen. Ein Windrad kann dagegen ca. 6.000 Haushalte ein Jahr lang mit grünem Strom versorgen. Eine Windkraftanlage hat bereits nach etwa sieben Monaten genug Energie erzeugt, um die Energie für ihren eigenen Bau, Betrieb und Rückbau wieder hereinzuholen.

Bis 2025 müssen über 12.000 alte Windkraftanlagen in Deutschland durch Repowering ersetzt werden. Dann können jeweils am gleichen Standort mit neuer Technik deutlich höhere Leistungen gewonnen werden. Leider sind dafür neue Genehmigungsverfahren notwendig.

Agri-Photovoltaik-Anlagen mit nachwachsenden Rohstoffen

Agri-Photovoltaik will mit AgroSolar.FibR die tragenden Bauteile in ihren Agri-Photovoltaik-Anlagen durch nachwachsende Rohstoffe ersetzen und somit organische Strukturen anstatt Stahl beim Bau verwenden. Für die Herstellung der Unterkonstruktionen werden Materialien wie Flachs, Carbon, Holzfaser oder andere nachwachsende Rohstoffe so verarbeitet, dass sie besonders tragfähig sind. Das bietet sehr viele Vorteile füf die Landwirtschaft und den Naturschutz.

Mehr dazu und Fotos von AgroSolar.FibR erhalten Sie hier:
https://www.agrosolareurope.de/produkte-von-agrosolar-fuer-agri-pv/agrosolar-fibr/

Mittwoch, 6. November 2024

Balkonkraftwerke kosten immer weniger

In Deutschland gibt es 43 Millionen Wohnungen. Würde in 20 Millionen Wohnungen zumindest nur ein kleines 600 Wp-Balkonkraftwerk in Betrieb genommen, ließen sich pro Jahr 4,1 Mio. Tonnen CO2 einsparen.
800 Wp dürfen pro Wohnung unbürokratisch installiert werden und sind aktuell bereits für 120 € zu bekommen.
Das würde nicht nur große Kraftwerke, sondern auch teure Starkstromleitungs-Infrastruktur überflüssig machen,

Vergleich der Klimaschädlichkeit von Kohle- und PV-Anlagen

So sieht die Treibhausbilanz aus:

PV-Anlagen - inklusive Herstellung und Entsorgung:
1 kWh  -  40 Gramm CO2

Braunkohlestrom - allein durch den Brennstoff, Bau und Abriss des Kraftwerks sind dabei noch gar nicht mitgerechnet
1 kWh  -  1.000 Gramm CO2

760 000 000 kg Plastik nach Asien exportiert

Plastik wird in Deutschland nur in minimalen Mengen recycelt, obwohl es von den Bürgern getrennt gesammelt wird.
Der größte Teil wird verbrannt oder - legal und oft.illegal - in arme Länder verschifft, die bisher kaum vernünftige Verwendung dafür haben.
Etwa 766 000 Tonnen Plastik-Müll hat Deutschland im Jahr 2021 allein in asiatische Staaten exportiert.

11.680 Millionen Plastikflaschen pro Jahr - Europarekord

Europarekord: Jeden Tag werden in Italien mehr als 32 Millionen Plastikflaschen benutzt.
32 Mio x 365 = 11.680 Millionen Plastikflaschen pro Jahr in einem Land.

Drei Viertel des Mülls im Meer besteht aus Plastik. Nur ein kleiner Teil schwimmt sichtbar an der Oberfläche. Der Großteil ist in die Tiefsee und auf den Meeresboden gesunken

1/4 Baum pro Stadtbewohner

37% der Einwohnenden in Städten und Gemeinden müssen sich in ihrer Wohnumgebung im Radius von ca.500 m mit weniger als 860 m3 Grün pro Person begnügen. Das entspricht umgerechnet nur etwa einem Viertel Baum.
Quelle: Modellberechnung: LUP - Luftbild Umwelt Planung GmbH,

Deutschlands am stärksten versiegelte Städte

Ludwigshafen (RP)            67%   Anteil der versiegelten Fläche innerhalb der Siedlungsgrenzen

Mannheim (BW)                66%

Rüsselsheim (HE)             65%

Speyer (RP)
und Dillingen 
(SL)             63%

Waren (MV)                       62%

Heilbronn (BW)                  61%

Bad Kreuznach (RP),
Hanau (HE) und
Ingolstadt (BY)                    60%

Quelle: Gesamtverband der Versicherer,


500 km2 Boden versiegelt

Wird Boden versiegelt (betoniert, asphaltiert, zugebaut), gehen seine ökologischen Funktionen unwiderbringlich verloren. 2022 wurden pro Tag 23 Hektar Acker-, Wiesen- und Waldflächen versiegelt. Von 2002 bis 2023 wurden allein innerhalb der Ortslagen Flächen von insgesamt rund 500 km2 versiegelt und nur 28 km2 entsiegelt.

Quelle: Umweltbundesamt

Billiardenschäden durch fossile Brennstoffe

Fortschrittsglaube, Technikwahn, Allmachtsfantasie, Naturausbeutungs- und -unterwerfungsideologie der Menschheit bekommen durch Hochwasser u. a. in Frankreich, Spanien, China und Hurrikans, Taifune, Zyklone u. a. in USA, Japan, Taiwan klare Grenzen aufgezeigt.

Billiardenschäden sind die Quittung für eine völlig verfehlte Klima- und Umweltpolitik und massenhaften Verbrauch von fossilen Brennstoffen.

Es stimmt schon, einen Umbau der Wirtschaft kann ein Staat nur bezahlen, wenn es seiner Wirtschaft gut geht. Und es stimmt auch, dass die beste Wirtschaftspolitik sinnlos ist, wenn Wasser, Luft und Boden vergiftet sind und der Mensch die Natur so ruiniert hat, dass ein gesundes Leben nicht mehr möglich ist.

Eine gesunde Umwelt ist die Voraussetzung für unsere Lebens- und Wirtschaftsgrundlage!
Verantwortung erfordert nachhaltiges Handeln und ressourcenschonendes Wirtschaften - nicht Plündern der Ressourcen unseres Planeten für kurzfristige Umsatzsteigerungen einzelner Unternehmen und Personen.

Mittwoch, 9. Oktober 2024

Planet Aqua - Unser Zuhause im Universum neu denken

Jeremy Rifkin berät seit vielen Jahren Regierungen in der ganzen Welt. Oft unterbreitet er grundlegend evolutionäre Gedanken (für sehr Konservative evtl. revolutinäre). Jetzt macht er uns bewusst, dass unser Planet Erde ein Wasserplanet ist.

Die Hydrosphäre unseres Planeten, die alles Leben auf der Erde erhält, rebelliert im Zuge der globalen Klimaerwärmung. Aus den warmen Ozeanen steigt viel mehr Wasserauf als bisher. Das führt zu enormen Schneefällen im Winter, biblischen Überschwemmungen im Frühjahr und bei Starkregen, verheerenden Dürren im Sommer, Hitzewellen und riesigen Waldbränden sowie tödlichen Wirbelstürmen im Herbst. Mit fossilen Brennstoffen haben wir die Lunte entzündet.,Nun läutet uns die Hydrosphäre die Totenglocke.

In seinem neuen Buch "Planet Aqua" argumentiert Rifkin, dass wir haben die Grundlage unserer Existenz falsch eingeschätzt hätten, Wir hätten lange geglaubt, dass wir auf einem Landplaneten leben. Doch tatsächlich leben wir auf einem Wasserplaneten. Und jetzt führt die Hydrosphäre unserer Erde Pflanzen, Tier und Menschen in ein Massensterben, während sie versucht, ein neues Gleichgewicht zu finden.

Rifkin konfrontiert uns mit unserer Hybris: Wir glaubten, unsere Spezies könne alle Gewässer des Planeten ausbeuten, regulieren, in Besitz nehmen oder gar kommerzialisieren und beherrschen. Doch genau das, was wir vor sechstausend Jahren mit dem Aufkommen der städtischen, wassergebundenen Zivilisationen auf der ganzen Welt zu tun begannen, stellt sich als unser größtes Problem dar (oder als größten Fehler der Menschheit). Denn jetzt sind wir in einem massiven kommerziellen Moloch aus Wasserkraftwerken, künstlichen Seen, Stauseen und allgegenwärtiger Wasserinfrastruktur gefangen, die mit den Veränderungen der sich wandelnden Hydrosphäre zusammenbricht.

Wir müssen schnellsten wieder lernen, das Wasser als Lebensquelle und nicht als Ressource zu betrachten. Die große Umstellung besteht laut Rifkin darin, zu lernen, uns an die Hydrosphäre anzupassen, und nicht die Hydrosphäre uns anpassen zu wollen. Denn das kann nicht gelingen..

Rifkin führt uns in eine Zukunft, in der wir JEDEN Aspekt unserer Lebensweise überdenken müssen: wie wir mit der Natur umgehen, Wissenschaft betreiben, die Gesellschaft regieren, das Wirtschaftsleben konzipieren und unsere Kinder erziehen. Die nächste Etappe in der Geschichte der Menschheit besteht darin, unsere Heimat als "Planet Aqua" wahrzunehmen und zu lernen, auf neue, nachhaltige Weise auf unserem einzigartigen Wasserplaneten im Universum zu leben. Getragen von soliden Forschungsergebnissen, liefert dieses wichtige Buch von einem weltweit führenden Intellektuellen eine neue Definition des Kerns unserer Existenz auf dem "Planet Aqua".

Jeremy Rifkin ist einer der bekanntesten gesellschaftlichen Vordenker unserer Zeit. Er ist Mitglied des Executive Education Program der Wharton School, Berater mehrerer Staatsoberhäupter der Europäischen Union und Präsident der Foundation on Economic Trends in Bethesda, Maryland. Seine Bücher sind internationale, in 35 Sprachen übersetzte Bestseller und lösten weltweite Debatten zu den großen gesellschaftlichen und ökonomischen Fragen aus, siehe zum Beispiel »Das Ende der Arbeit«, »Access« und »Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft«. 2019 erschien "Der globale Green New Deal -Warum die fossil befeuerte Zivilisation um 2028 kollabiert – und ein kühner ökonomischer Plan das Leben auf der Erde retten kann", 2022 sein Buch »Das Zeitalter der Resilienz«.

Sonntag, 8. September 2024

Membranen von Wasserfilter-Anlagen regelmäßig wechseln

Wer nicht nur 100% schadstofffreies Trinkwasser, sondern auch dauerhaft hygienisch einwandfreies, keimfreies Wasser genießen möchte, und daher sein Leitungswasser mit Nanofiltration reinigt (d. h. eine Umkehrosmose-Anlage betreibt), muss sich regelmäßig um das wichtigste Teil seiner Anlage kümmern: die Membran.

Sie ist für 99% der Filterwirkung verantwortlich und kann bei längerer Stillstandszeit verkeimen.
Wer die Membran keimfrei hält, schützt sein Trinkwasser und damit seine Gesundheit.

     Die von allen Herstellern vorgeschriebene Einsatzzeit beträgt 2 bis maximal 3 Jahre.
     Danach sollte die Membran aus hygienischen Gründen gewechselt werden,
     um die Wasserqualität sicher zu gewährleisten.

Bitte beachten Sie:   Gefiltertes Wasser ist nicht automatisch keimfreies Wasser!

Sehr gute TDS-Werte (von 3 bis 15 ppm von guten, preiswerten UO-Anlagen) zeigen, dass Ihr Wasser so gut wie keine gelösten Stoffe mehr enthält. Sie sagen aber NICHTS aus über eine mögliche Verkeimung!

     TDS-Meter messen den Mineralisierungsgehalt des Wassers (mittels dessen Leitfähigkeit);
     ppm- oder µs-Werte (Parts per Million- bzw. Mikrosiemens-Werte) geben nur Auskunft
     über die Menge der im Wasser gelösten Salze. Daraus können Sie keinen Rückschluss
     auf eine mögliche Verkeimung ziehen.

Solange Ihre Umkehrosmose-Anlage filtert, also entmineralisiertes Trinkwasser produziert, wird Wasser mit hohem Druck durch die Membran gepresst und diese dabei kräftig gespült. So bleibt sie keimfrei. Algen haben nicht genug Zeit, um sich auf ihr anzusiedeln.

Jedoch in den vielen Stunden, die Ihre Anlage stillsteht,
sammelt sich in der Membran "Stagnations-Wasser".
Dabei saugt sie sich mit den vielen unerwünschten Inhaltsstoffen und Keimen des Leitungswassers voll.

     Dauert die Stillstandszeit über eiine Woche an, können sich Keime (insbesondere Algen)
     auf der Membran ansiedeln. Dadurch kann sich ein Bofilm von Billiarden Keimen
     bilden, die dann durch die hauchdünne Membran hindurchwachsen und das gefilterte
     Wasser unhygienisch und evtl. ungesund machen können.

     In den Kurz-Videos auf Wasser-hilft.de können Sie sich darüber informieren
     (siehe die Links unten).

Aus diesem Grund muss jede Membran regelmäßig ausgewechselt werden.
Ist Ihre Anlage ständig in Betrieb, reicht es, die Membran alle 3 Jahre zu ersetzen.

Gibt es eine Stillstandszeit von 2 Wochen oder länger (Urlaub, Geschäftsreise, Aufenthalt in Ferienwohnung, Krankenhaus, REHA oder Kur), sollte die Membran danach unbedingt getauscht werden!

     Nur wer eine zeitgesteuerte automatische Spülfunktion eingebaut hat,
     braucht sich über Verkeimung seiner Anlage keine Sorgen mehr zu machen, siehe 

     https://wasser-hilft.de/umkehrosmose_anlage_permeat_spuelautomatik.htm.
     Die preiswerte Spülfunktion lässt sich jederzeit ganz leicht nachrüsten.

Zum Verständnis für die Funktionsweise einer UO-Membran erhalten Sie auf  Wunsch gern eine pdf-Datei, aus der Sie erkennen, weshalb eine UO-Membran keine ununterbrochene Schadstoff- und Keimsperre sein kann.

Membranen können im Laufe der Zeit versalzen. Sie lassen dann weniger gefiltertes Wasser durch, was die Abwasserkosten erhöht.
Stark kalkhaltiges Leitungswasser kann die hauchdünne Membranoberfläche schädigen.
Liegen die Leitungswasserwerte bei 20 Grad deutscher Härte oder gar darüber,
sollte die Membran nach 2 Jahren getauscht werden.

Bitte beachten Sie:

  • Wenn Sie Ihre Anlage immer gemäß den "Bebilderten Bedienungs-Hinweisen"
    von Wasser-hilft betreiben (pdf-Datei erhalten Sie gern auf Wunsch),
    können Sie Trinkwasser in reinster Qualität genießen - ganz ohne Diffusionswasser.
  • Solange Sie jeden Tag (oder zumindest jeden zweiten) mehrere Liter Wasser am Stück filtern und darauf achten, dass nur kaltes Wasser in Ihre Anlage fließt (also lauwarmes Wasser immer erst weglaufen lassen, bevor Sie den Kaltwasserzulauf zur Anlage öffnen), ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sich kein Biofilm in Ihrer Anlage bildet.
    Siehe:
    https://wasser-hilft.de/wie_sie_sicherstellen_dass_sie_immer_nur_reinstes_wasser_trinken.mp4
         (Einzelne "Freischwimmer" aus Bakterien, Viren, Algen, Pilzen, Sporen etc. in
         fließendem Leitungswasser, das der TVO entspricht, fügen einem Menschen
         keinen Schaden zu.)
  • Sollte Ihre Anlage jedoch längere Zeit (z. B. während eines Urlaubs oder einer Reise) nicht in Betrieb genommen worden sein, ist die Gefahr, dass sich ein Biofilm gebildet hat, relativ hoch .
    Dann können sich z. B. Algen auf der Membran angesiedelt und durch sie hindurchgewachsen sein. In so einem NOTFALL ersetzen Sie bitte sofort die Membran und alle Filter
    und
    desinfizieren Ihre Anlage gründlich mit ANOSAN:
    https://wasser-hilft.de/anosan.htm

Die GUTE NACHRICHT für Sie:

Exzellente und sehr günstige UO-Membran

Bei Wasser-hilft hat die 50 GPD ULP-Membran von Vontron (ULP = Ultra Low Pressure)
mit sehr guten Rückhaltewerten von 5 bis 8 ppm besonders überzeugt.
Daher empfehle ich Ihnen diese hervorragende und besonders preiswerte Membran
im Angebot zusammen mit ANOSAN und mit Ersatzfiltern für 2 Jahre zum Vorzugspreis.
Sie sparen damit 3 x Paket-Versandkosten plus 34,90 € gegenüber den Einzelpreisen.

          Dieses Angebot von Wasser-hilft gilt, solange unser Vorrat an Membranen reicht
          Die Transportkosten haben sich während der Pandemie verzehnfacht und steigen rapide
         
wegen der Seeräuberei im Golf von Aden und im Roten Meer sowie Niedrigwasser
          im Panama-Kanal..


Die Trinkwasserverordnung (TVO) und die DIN Norm schreiben verbindlich einen Wechsel
aller Sediment- und Aktivkohle-Filter nach spätestens 6 Monaten vor.
      Da in China und USA etc. andere(keine gesetzlichen Vorschriften bestehen und
      die Filterhersteller nicht über die deutschen und europäischen Vorschriften informieren müssen,
      wechseln manche Besitzer einer Wasserfilter-Anlage leider die Vorfilter und den Nachfilter oft zu spät
      und riskieren auch damit eine Verkeimung ihrer Anlage und ihres Trinkwassers.

Bitte bestellen Sie jetzt hier Ihren "Filter-Ersatzbedarf für 2 Jahre" online unter
https://wasser-hilft.de/bestellformular.htm#filter
   oder 
per E-Mail schnappauf@wasser-hilft.de.

Wasser-hilft empfiehlt dringend, bei jedem Filter- und Membranwechsel alle Gehäuse
mit ANOSAN Biologisches Desinfektionsmittel ohne Alkohol zu desinfizieren.
ANOSAN erhalten Sie in der sparsamen 100 ml Sprühflasche aktuell für nur 5 €.
         (Beim Angebot sind 3 Fläschchen ANOSAN dabei.
          Mehr zu bestellen macht wenig Sinn, da es sich im Laufe der Zeit entlädt.)

Diese Kurz-Videos liefern Ihnen wertvolle Information zum Thema Trinkwasser-Veredelung:

Video:  Die 4 Stufen der Trinkwasser-Optimierung - 4:01 Min.
            https://youtu.be/dM-BfrYr8yk
https://www.wasser-hilft.de/vier_stufen_der_trinkwasser_optimierung.mp4

Video:  Wie arbeitet eine Umkehrosmose-Anlage? - 16:15 Min.   Teil A
            https://youtu.be/i61R0Z6WfcE   oder
https://wasser-hilft.de/wie_arbeitet_eine_umkehrosmoseanlage.mp4

Video:  Wie stellen Sie sicher, dass Sie immer nur reinstes Wasser trinken
            (und Ihre Anlage nicht verkeimt)?
- 14:07 Min.   Teil B
            https://youtu.be/QWQ3ABXgYSI   oder
https://wasser-hilft.de/wie_sie_sicherstellen_dass_sie_immer_nur_reinstes_wasser_trinken.mp4

Video:  Filterwechsel von UO-Anlagen vorbereiten   Teil I
             https://youtube.com/watch?v=Ee5Pqp3kpRs
https://wasser-hilft.de/filterwechsel_vorbereiten.mp4

Video:  Filter von UO-Anlagen wechseln   Teil II
            https://youtu.be/rlY3xkvMJus
https://wasser-hilft.de/filter_wechseln.mp4

Präsentation:  Trinkwasser strukturieren, vitalisieren, energetisieren
                         mit dem Wirbelino Wasserwirbler
mit integr. Video  (8,3 MB)
https://www.wasser-hilft.de/trinkwasser_strukturieren_mit_wirbelino.pptx

Video:  Weshalb Wasser strukturieren -  2:34 Min.
            https://youtu.be/5GSHvaX7AAU
https://www.wasser-hilft.de/weshalb_wasser_strukturieren.mp4

Video:  Wie schädlich oder bekömmlich ist entmineralisiertes Trinkwasser
            auf Dauer für den Menschen?
- 9:29 Min. -  Teil 1
            https://youtu.be/kBy2HaDUcsE
https://wasser-hilft.de/wie_schaedlich_oder_bekoemmlich_ist_entmineralisiertes_trinkwasser.mp4

Video:  Lourdes Wasserstoff Generator - 5:40 Min.
            https://youtu.be/SSVwoDSUuBU
https://www.wasser-hilft.de/lourdes_wasserstoff_generator.mp4 

Video:  "Wie ich die gefährlichsten Schadstoffe aus meinem Trinkwasser entferne
            – einfach, effektiv, schnell und sehr preiswert"
- 2:47 Min.
            http://youtu.be/uythHUjHQ2w
https://www.wasser-hilft.de/wasser_ist_nicht_gleich_wasser.mp4

Video:  Führt  entmineralisiertes Trinkwasser zu Mineralmangel? - 8:06 Min. - Teil 2
             https://youtu.be/LVqTMNlLMNA
https://wasser-hilft.de/fuehrt_entmineralisiertes_trinkwasser_zu_mineralmangel.mp4

Video:  Die Qualität unseres Trinkwassers verbessern - 5.39 Min.
            https://youtu.be/VfyGYmwygGw
https://wasser-hilft.de/qualitaet_unseres_Trinkwassers_verbessern.mp4

Video:  Weshalb wir uns viel mehr für unser Trinkwasser interessieren sollten - 3:56 Min.
            https://youtu.be/B1jJT9phrP4
https://wasser-hilft.de/weshalb_wir_uns_viel_mehr_fuer_unser_trinkwasser_interessieren_sollten.mp4

           DANKE für jedes   “Mag ich“   und jeden    positiven KOMMENTAR   auf YouTube.

Genießen Sie jeden Tag mit reinem Trinkwasser und bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüße

Rudolf Schnappauf

Die Gesundheits-Website:  https://Wasser-hilft.de
Viele kostenfreie Fachartikel zu Umwelt, Energie, Gesundheit, Wasser und Trinken

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28.000 Bauernhöfe ketten Rinder an

In Deutschland stehen noch immer mehr als eine Million Rinder angekettet auf engstem Raum. Sie können sich kaum bewegen, geschweige denn umdrehen, denn jede Kuh muss sich ihr Leben lang mit der Fläche eines halben Skoda Fabia begnügen. Auf über 28.000 Bauernhöfen ketten Tierhalter:innen ihre Rinder teils ganzjährig an. Möchten Sie so leben? Wann wird Tierschutz und Tierwohl auch in Deutschlands Landwirtschaft umgesetzt???

Dienstag, 3. September 2024

Tropenwald für Hähnchen

Der Futterkonzern Mega gehört zur Gruppe PHW, dem größten Unternehmen der Geflügelwirtschaft in Deutschland. Dessen bekannteste Marken sind Wiesenhof und Bruzzzler.
PHW schlachtet jährlich mehrere hundert Millionen Hühner. Gefüttert werden diese mit tausenden Tonnen Futtermittel. Dafür wird Soja aus Brasilien importiert.
Um für Agrarkonzerne in Südamerika großflächig Soja anzubauen, werden Tropenwälder und Savannen abgeholzt, artenreiche Grassteppen und Feuchtgebiete vernichtet.
Steckt damit nicht potenziell in jedem Hähnchen ein Stück Regenwald oder Savanne und ein ruinöses Geschäftsmodell für Klima, Umwelt, Menschen und Tiere?

Sonntag, 1. September 2024

CO2-Verbressung gefährdet unsere Meere

Carbon Capture and Storage (CCS), die Verpressung von CO2 im Untergrund, ist extrem kostspielig und energie-intensiv. Die Infrastruktur dafür wäre gigantisch. Die Kosten müssten komplett von den Steuerzahlenden finanziert werden. Die Industrie ist nicht bereit ist, diese Milliardenkosten zu tragen (wie schon früher bei den Atomkraftwerken).

Doch das Gefährlichste:
CCS
stellt eine ernste Bedrohung für die Nordsee und unsere  Meeresmitwelt dar. Denn bisher sind in Europa erst zwei CO2-Endlager in Norwegen in Betrieb. Und die vermeintlichen Vorzeigeprojekte in den Gasfeldern Sleipner und Snøhvit demonstrieren, wie problembehaftet diese Technologie ist. Snøhvit kämpfte zu Beginn mit unkontrollierten Druckanstiegen.In Sleipner bewegt sich das verpresste CO2 auf unvorhergesehene Art.

Sollten sich Unfälle mit CO2-Leckagen
ereignen, würde das zur Versauerung des Wassers, zum Tod von Mikroorganismen und Korallen am Meeresboden führen und negative Auswirkungen auf Fischpopulationen haben.

Auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität können wir uns keine Sackgassen und Scheinlösungen mehr leisten. Lassen Sie uns Treibhausgase einsparen und echten Klimaschutz mit Erneuerbaren voranbringen!