Donnerstag, 25. Februar 2010

Seesterne fressen viel CO2

Bodenlebende Meerestiere wie etwa Seesterne, Seegurken und Seeigel nehmen anscheinend viel mehr Kohlenstoff auf als bisher bekannt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Forschern der University of Southampton im Fachmagazin ESA Ecological Monographs. Rund 0,1 Gigatonnen Kohlenstoff werden von den Stachelhäutern jährlich aufgenommen. Sie bilden damit eine beachtliche Kohlenstoffsenke. Im Vergleich dazu nehmen die pelagischen Organismen – alle Phytoplankten und Algen – zwischen 0,4 und 1,8 Gigatonnen Kohlenstoff jährlich auf. Der Mensch pustet jährlich allerdings rund 5,5 Gigatonnen Kohlenstoff in die Luft.

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