Montag, 7. November 2011

Fordern Sie sichere Grenzwerte für Uran im Wasser!


Seit dem 1. November 2011 gilt endlich ein Grenzwert für Uran im Trinkwasser. Versprochen hatte ihn die Regierung bereits im Sommer 2008, nachdem foodwatch erstmals Tausende von Messdaten mit teils hoher Belastung veröffentlicht hatte. Nur: Die gesetzliche Höchstgrenze von 10 Mikrogramm pro Liter ist so hoch angesetzt, dass Säuglinge und Kleinkinder nicht ausreichend geschützt werden.
Für Mineralwasser gibt es zudem immer noch überhaupt kein Uran-Limit. Helfen Sie mit, politischen Druck zu machen: Fordern Sie sichere Höchstwerte, die auch kleine Kinder schützen, bei Trink- wie auch bei Mineralwasser!
Uran ist ein giftiges Schwermetall und greift vor allem Niere, Leber sowie Knochen an. foodwatch fordert Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) und Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) auf:
Legen Sie die Höchstwerte für Uran in Mineral- und Trinkwasser bei 2 Mikrogramm pro Liter fest,
verpflichten Sie die Mineralwasserabfüller und Trinkwasserversorger, über den Urangehalt zu informieren!

Diese Forderungen von foodwatch kann jeder Bürger unterstützen: Füllen Sie einfach das Formular aus und schreiben Sie damit direkt an Ilse Aigner und Daniel Bahr! Der Brieftext steht im Blog davor, s. u.

25740 Bürger haben bei der Aktion bisher mitgemacht.

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