Donnerstag, 10. April 2014

CO2-Ausstoß erneut gestiegen


Statt in Erneuerbare Energien zu investieren steigert die Bundesrepublik den Verbrauch von fossilien Energien zu Lasten des Klimaschutzes.
Der Ausstoß von Treibhausgasen sollte seit 1990 stetig sinken. Doch zum wiederholten Male meldet das Umweltbundesamt einen erneuten Anstieg.
Bereits 2012 verzeichnete der Ausstoß von Treibhausgasen ein Plus gegenüber den Vorjahren um rund 11 Millionen Tonnen bzw. 1,1 Prozent. Der Anstieg erklärt sich durch den verstärkten Braunkohle-, Steinkohle- und Mineralölverbrauch für die Stromproduktion. 2013 wurden etwa 951 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente freigesetzt, weitere fast 12 Millionen Tonnen mehr als noch 2012.
Hält der maßgeblich für den erneuten Treibhausgasanstieg verantwortliche Trend zur Kohleverstromung an, „wird es kaum möglich sein, das Klimaschutzziel der Bundesregierung für das Jahr 2020 zu erreichen“, warnt der Vizepräsident des Umweltbundesamtes (UBA) Thomas Holzmann.
Quelle: http://www.cleanenergy-project.de/konventionelle-energien/item/6100-anstieg-statt-verringerung

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