Montag, 19. September 2022

Grundwassermenge aus 500.000 Jahren entnommen - Hungerkatastrophe vorprogrammiert

In den letzten Jahrzehnten haben wir Menschen aus den Grundwasser-führenden Erdschichten so viel Wasser entnommen, wie erst in 500.000 Jahren durch Regen nachfließen kann. Daher steuert die Menschheit derzeit auf eine selbstverursachte, gigantische Trinkwasser-Katastrophe zu - mit tödlichen Folgen für Tiere, Pflanzen, Pilze, Bakterien und Menschen.

Die Wüsten wachsen, die Dürren nehmen zu, die Böden vertrocknen, Überleben wird zunehmend schwieriger und für sehr viele Lebensformen großflächig unmöglich - insbesondere fü den Menschen. Über 2 Milliarden Menschen haben bereits jetzt keinen Zugang zu fließendem Wasser - und deren Zahl steigt ständig.

In Regionen, in denen das Grundwasser abgepumpt wordenist, können keine Lebensmittel und keine Futtermittel mehr angebaut werden. Äcker und Wiesen werden zu Wüsten. Hungerkatastrophen sind unausweichlich.
Über eine Milliarde Menschen werden ihre derzeitige Heimat verlassen müssen, weil ein Überleben auf Dauer bei Temperaturen von 50 Grad Celsius und darüber nicht mehr möglich ist - schon gleich gar nicht ohne Wasser.

Die Evolution des Lebens wird die fatalen Schäden der kurzen Phase des Anthropozän (Zeitalters mit Menschen) überstehen. Für den sog. Homo sapiens kann es sein Aussterben bedeuten. Damit wäre dann zum ersten Mal eine Art durch selbstverursachtes Fehlverhalten ausgestorben.Vielleich entsteht dadurch dann Platz für wirklich intelligentes Leben auf diesem Planeten.

Mehr Wasser-Fotos und Wasser-Daten siehe:
Wie viel Wasser gibt es auf unserem Planeten?
https://wasser-hilft.de/wie_viel_wasser_auf_unserem_planeten.htm
und

Wasserfälle und Wasserfakten
https://wasser-hilft.de/wasserfaelle_und_wasserfakten.htm

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