Die EU will PFAS-Chemikalien verbieten, eine riesige Gruppe von "Ewigkeits-Chemikalien, die unsere Gesundheit gefährden. Giftige PFAS wurden an 1500 Orten in Deutschland schon 2023 nachgewiesen,
inzwischen auch im Blut und in den Körperzellen vieler Menschen.
Doch Industrieverbände warnen: Ein umfassendes Verbot könne die Klimaziele gefährden. Windräder, E-Autos, Energiespeicher, Halbleiter ... ohne PFAS-Chemikalien ließe sich Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität nicht produzieren, hieß es in einer Mitteilung von Autoindustrie (VDA), Maschinenbau (VDMA) sowie Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI).
Schon seit Jahren ist bekannt:
"Ewige Chemikalien stehen im Verdacht, krebserregend zu sein".
In der Europäischen Union wird daher über ein mögliches Verbot von PFAS diskutiert, die wegen ihrer estremen Langlebigkeit Ewigkeits-Chemikalien genannt werden. Zu der Chemikaliengruppe zählen geschätzt über 10.000 einzelne Substanzen, die in Alltagsprodukten wie Anoraks, Pfannen oder Kosmetik verarbeitet sind. In der Industrie werden sie etwa in Dichtungen, Isolierungen oder Kabeln eingesetzt. Auch Lithium-Ionen-Batterien oder Wasserstofftechnologien sind den Angaben zufolge auf PFAS angewiesen.
Die Präsidentin des Automobilverbandes VDA, Hildegard Müller, warnte, ein pauschales PFAS-Verbot drohe zum "Klimaschutz-Boomerang" zu werden. Ohne die Chemikalien seien heute weder die bestehenden Fahrzeuge noch zukünftige Fahrzeugtechnologien denkbar. Maschinenbau-Präsident Karl Haeusgen zufolge wären "viele grüne Technologien, von Windenergieanlagen über die Wasserstofferzeugung bis hin zur Produktion von Brennstoffzellen" gefährdet.
Selbst Robert Habeck warnte als Wirtschaftsminister vor "Überregulierung" und sprach sich gegen ein generelles Verbot aus. "Bessere Regulierung dort, wo es für den Verbraucherschutz notwendig ist, aber keine Überregulierung für die Wirtschaft, wo es Wachstum und Technologieentwicklung hemmt. Konkret heiße das: Da, wo diese Chemikalien nicht sicher für Mensch und Umwelt verwendet werden und gut durch andere Stoffe ersetzt werden können, sollten wir den schnellen Ausstieg befördern. Das gilt vor allem da, wo sie verbrauchernah eingesetzt werden."
Die drei Industrieverbände fordern, Stoffe, für die es zurzeit noch keinen Ersatz gebe, sollten der Industrie weiter zur Verfügung stehen. Das sollte auch für Substanzen gelten, "von denen kein Risiko für Mensch und Umwelt ausgehe". PFAS mit Risiko sollten kontinuierlich ersetzt werden.
Jedoch ist der Großteil der Stoffe noch nicht auf seine Risiken untersucht.
In der EU wird über ein mögliches Verbot der Chemikaliengruppe diskutiert. Deutschland und andere Länder hatten vorgeschlagen, die Herstellung, Verwendung und das Inverkehrbringen von PFAS fast komplett zu verbieten. Je nach Anwendung seien Übergangsfristen von bis zu 13,5 Jahren vorgesehen. Für einige wenige Bereiche gäbe es sogar unbegrenzte Ausnahmen.
Wegen der enormen Vielfalt an Verbindungen sei ein Großteil der Stoffe bislang noch gar nicht untersucht auf die gesundheitlichen Gefahren für Menschen und Tiere. Es gehe also um eine Art Vorsichtsmaßnahme.
Die meisten der gut untersuchten Stoffe gelten der Europäische Umweltagentur (EEA) zufolge als mittel- bis hochtoxisch.
Wer Trinkwasser ohne PFAS genießen will, braucht eine Nanofiltration.
Genaueres dazu finden Sie hier:
https://wasser-hilft.de/start.htm unter dem Begriff Umkehrosmoseanlagen.

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Mittwoch, 2. April 2025
Hochtoxische PFAS-Chemikalien im Trinkwasser, in Menschen und Tieren nachweisbar
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