In den Regenwäldern des Amazonasbeckens werden 20 % des Sauerstoffs unserer Atemluft unseres gesamten Planeten Erde erzeugt. 10 % aller Tier- und Pflanzenarten unserer Welt und vermutlich noch sehr viele wertvolle Pilze, Bakterien und Pflanzen, die wir noch gar nicht kennen, leben in dieser Regenwaldregion.
Der Regenwald ist unser bester Schutz gegen den Klimawandel, einer der größten Trinkwasserspeicher und die Heimat einzigartiger indigener Völker, die noch nicht von menschlicher Industrie und Technik abhängig sind.
Dieser wertvolle und für uns alle wichtige Regenwald wird derzeit von wenigen geldgierigen Konzernen in Rekordtempo abgeholzt - großenteils mit Genehmigung der Politiker, teilweise illegal und mit Gewalt gegen die Ureinwohner (- genau wie in Indonesien).
Fordern Sie jetzt die Staatsoberhäupter, die sich zum Klimagipfel in Paris treffen, und die brasilianische Präsidentin Dilma auf, unsere grüne Lunge - den größten Naturpark der Erde - für die nächsten Generationen zu retten.

Info für Ihre Vitalität, Gesundheit und Leistungsfähigkeit: - Wasser trinken (was, wann, wie viel, wie) - Wasser reinigen - Wasser strukturieren, wirbeln, informieren - Umkehrosmose, Wasser-Filteranlagen - Wasserstoffwasser - Fachliteratur, DVDs. CDs, kostenfreie Fachartikel - Schadstoffe im Leitungswasser beseitigen - Naturbelassenes Kristallsalz Halit - Edelsteinwasser - Erneuerbaren Energien und Umwelt - Links zu Wasser, Trinken und Gesundheit
Sonntag, 30. August 2015
Freitag, 28. August 2015
Aktuelles von der Meeresforschung
Am Freitag, den 28. August, wird
die ALDEBARAN in Berlin den Startschuss für die erste große Kampagne der Deutschen
Meeresstiftung geben.
Im Rahmen der Climate Sail wird die ALDEBARAN das Stiftungsteam von Berlin über Hamburg, Brüssel und Straßburg zum Welt-Klimagipfel nach Paris bringen. Unter dem Motto „Reduce“ werden wir an Bord den Dialog von wichtigen Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik moderieren und mit täglichen Veranstaltungen und Sendungen auf den Klimagipfel und seine Bedeutung aufmerksam machen. Ein Highlight der Tour wird der Besuch von Prinz Albert II von Monaco an Bord der ALDEBARAN in Paris sein, der für seinen großen Einsatz für den Meeresschutz bekannt ist.
Anlässlich des Tour Starts sind alle Freunde, Partner und solche, die es noch werden möchten
Im Rahmen der Climate Sail wird die ALDEBARAN das Stiftungsteam von Berlin über Hamburg, Brüssel und Straßburg zum Welt-Klimagipfel nach Paris bringen. Unter dem Motto „Reduce“ werden wir an Bord den Dialog von wichtigen Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik moderieren und mit täglichen Veranstaltungen und Sendungen auf den Klimagipfel und seine Bedeutung aufmerksam machen. Ein Highlight der Tour wird der Besuch von Prinz Albert II von Monaco an Bord der ALDEBARAN in Paris sein, der für seinen großen Einsatz für den Meeresschutz bekannt ist.
Anlässlich des Tour Starts sind alle Freunde, Partner und solche, die es noch werden möchten
am Sonntag den 30. August um 16 Uhr
zu einem kleinen Imbiss eingeladen.
Die ALDEBARAN ist vor dem Verkehrsministerium
(Invalidenstraße 44, Berlin ) zu finden.
Die tagesaktuellen Informationen zur Climate Sail dazu sind dann auf www.meeresstiftung.de (geht live am 28. August) und auf unserer Facebook Fanpage www.facebook.com/meeresstiftung zu verfolgen.
zu einem kleinen Imbiss eingeladen.
Die ALDEBARAN ist vor dem Verkehrsministerium
(Invalidenstraße 44, Berlin ) zu finden.
Die tagesaktuellen Informationen zur Climate Sail dazu sind dann auf www.meeresstiftung.de (geht live am 28. August) und auf unserer Facebook Fanpage www.facebook.com/meeresstiftung zu verfolgen.
Am 15. und 16. September 2015
findet zum ersten Mal ein Meeresforum von der Deutschen Gesellschaft für
Meeresforschung statt, an dem zahlreiche, namhafte Persönlichkeiten
wie die Leiterin der parlamentarischen Intergroup im Europaparlament, Gesine Meißner, und der
Klimaforscher und Buchautor ,Prof. Dr. Stefan
Rahmstorf, teilnehmen werden. Durch das
Meeresforum wird der interdisziplinäre Dialog zwischen Politik, Wissenschaft,
Wirtschaft und mehr über die Meere und insbesondere über mögliche
Zukunftsszenarien gestärkt.
Im Anschluss findet am 17. und 18. September bereits zum sechsten Mal die Nachwuchskonferenz in der Meeresforschung, YOUMARES, statt (Anmeldung über folgenden Link: http://youmares.net/index.php/registration-participation/registration-dgm/4-youmares-6/2-dgm-jahrestagung).
Neben zahlreichen Themenrunden, in denen der Nachwuchs Forschungsergebnisse präsentiert, gibt es zum Thema „Frauen in der (Polar)Forschung“ eine Podiumsdiskussion.
Weitere Highlights sind der Abend „Wirtschaft-trifft-Wissenschaft“ bei dem sich Unternehmen und Institute den Nachwuchsforschern präsentieren, sowie ein attraktives Exkursionsprogramm zum Thema Meeresmüll an Bord der ALDEBARAN und zur Meerwasserversuchsanlage MAREE des Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT).
Viele Grüße aus der Landbasis in Hamburg
das ALDEBARAN Team
Im Anschluss findet am 17. und 18. September bereits zum sechsten Mal die Nachwuchskonferenz in der Meeresforschung, YOUMARES, statt (Anmeldung über folgenden Link: http://youmares.net/index.php/registration-participation/registration-dgm/4-youmares-6/2-dgm-jahrestagung).
Neben zahlreichen Themenrunden, in denen der Nachwuchs Forschungsergebnisse präsentiert, gibt es zum Thema „Frauen in der (Polar)Forschung“ eine Podiumsdiskussion.
Weitere Highlights sind der Abend „Wirtschaft-trifft-Wissenschaft“ bei dem sich Unternehmen und Institute den Nachwuchsforschern präsentieren, sowie ein attraktives Exkursionsprogramm zum Thema Meeresmüll an Bord der ALDEBARAN und zur Meerwasserversuchsanlage MAREE des Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT).
Viele Grüße aus der Landbasis in Hamburg
das ALDEBARAN Team
Dienstag, 25. August 2015
Immer mehr Kinder werden übergewichtig und fettleibig durch ungesunde Produkte
Unsere Kinder ernähren sich grundfalsch. Sie essen viel zu viele Süßigkeiten, fettige Snacks und trinken zu viele zuckerhaltige oder gar süßstoffhaltige Getränke. Frisches Obst, Gemüse, Salate und gesunde Kräuter kommen dagegen meist viel zu kurz.
Die katastrophale Folge für die Kinder und die Gesellschaft: In Deutschland sind 15 Prozent der Kinder übergewichtig, sechs Prozent fettleibig. Ihnen drohen Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen, was die Kosten der Krankenversicherung für alle in Zukunft noch höher treiben wird.
In nur 3 Jahrzehnten, d. h. im Vergleich zu den 80er- und 90er-Jahren, ist der Anteil übergewichtiger Kinder bereits um 50 Prozent hochgeschnellt.
Um der mehr als berechtigten Kritik für ihre speziell auf Kinder zielende Verkaufsförderung von ungesunden Lebensmitteln zu begegnen, haben sich die weltweit führenden Lebensmittelunternehmen 2007 im Rahmen einer Initiative der Europäischen Union freiwillig dazu verpflichtet, ihr Marketing verantwortungsvoller zu gestalten. In dem „EU Pledge“ haben sie zugesichert, freiwillig Regeln für an Kinder gerichtetes Marketing einzuhalten. Doch sie tun es nicht.
Im Gegenteil, sie bewerben immer mehr knallbunten, überzuckerten und fettigen „Genussmittel-Müll“ als Nahrungsmittel für Kinder; – das Wort LEBENSmittel passt auch bei allerbestem Willen gar nicht zu den Stoffen, die eine Übersäuerung der Körperzellen verursachen und damit langfristig für viele schwere Krankheiten ursächlich verantwortlich sind,
Wie viele aus der TV-Werbung bekannte Produkte in diese Kategorie fallen, die in Plastikflaschen, Aluminiumverpackungen und grell bunt lackierten Pappschachteln den Kindern angeboten werden. sehen Sie hier:
https://www.foodwatch.org/de/informieren/kinderernaehrung/mehr-zum-thema/produkttest-selbstverpflichtung/
Nur 29 von 281 Produkten bestanden den Test und entsprechen den Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation WHO.
In dieser Studie finden Sie die Testergebnisse aller analysierten Produkte:http://www.foodwatch.org/uploads/media/2015-08-24_foodwatch-Studie_Kindermarketing_EU_Pledge_auf_dem_Pruefstand_final_WEB_01.pdf
Die katastrophale Folge für die Kinder und die Gesellschaft: In Deutschland sind 15 Prozent der Kinder übergewichtig, sechs Prozent fettleibig. Ihnen drohen Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen, was die Kosten der Krankenversicherung für alle in Zukunft noch höher treiben wird.
In nur 3 Jahrzehnten, d. h. im Vergleich zu den 80er- und 90er-Jahren, ist der Anteil übergewichtiger Kinder bereits um 50 Prozent hochgeschnellt.
Um der mehr als berechtigten Kritik für ihre speziell auf Kinder zielende Verkaufsförderung von ungesunden Lebensmitteln zu begegnen, haben sich die weltweit führenden Lebensmittelunternehmen 2007 im Rahmen einer Initiative der Europäischen Union freiwillig dazu verpflichtet, ihr Marketing verantwortungsvoller zu gestalten. In dem „EU Pledge“ haben sie zugesichert, freiwillig Regeln für an Kinder gerichtetes Marketing einzuhalten. Doch sie tun es nicht.
Im Gegenteil, sie bewerben immer mehr knallbunten, überzuckerten und fettigen „Genussmittel-Müll“ als Nahrungsmittel für Kinder; – das Wort LEBENSmittel passt auch bei allerbestem Willen gar nicht zu den Stoffen, die eine Übersäuerung der Körperzellen verursachen und damit langfristig für viele schwere Krankheiten ursächlich verantwortlich sind,
Wie viele aus der TV-Werbung bekannte Produkte in diese Kategorie fallen, die in Plastikflaschen, Aluminiumverpackungen und grell bunt lackierten Pappschachteln den Kindern angeboten werden. sehen Sie hier:
https://www.foodwatch.org/de/informieren/kinderernaehrung/mehr-zum-thema/produkttest-selbstverpflichtung/
Nur 29 von 281 Produkten bestanden den Test und entsprechen den Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation WHO.
In dieser Studie finden Sie die Testergebnisse aller analysierten Produkte:http://www.foodwatch.org/uploads/media/2015-08-24_foodwatch-Studie_Kindermarketing_EU_Pledge_auf_dem_Pruefstand_final_WEB_01.pdf
Donnerstag, 30. Juli 2015
"Lexikon" der Umkehrosmose
Die wichtigsten Fachbegriffe, Abkürzungen und Bauteile von Umkehrosmose-Anlagen sind kurz, knapp und leicht verständlich in einem kleinen
Brevier von Rudolf A. Schnappauf erklärt.
Inhaber von Umkehrosmose-Anlagen von Wasser-hilft können dieses "Mini-Lexikon" bei ihm anfordern - natürlich kostenfrei: schnappauf@wasser-hilft.de
Inhaber von Umkehrosmose-Anlagen von Wasser-hilft können dieses "Mini-Lexikon" bei ihm anfordern - natürlich kostenfrei: schnappauf@wasser-hilft.de
Dienstag, 21. Juli 2015
Der Aufenthalt an Wasserfällen ist gesundheitsfördernd
Dass der Aufenthalt an Wasserfällen unserer Gesundheit sehr zuträglich ist, dürften die meisten Menschen wissen (zumindest die, welche sich mit Wasser intensiv beschäftigen und regelmäßig diesen Blog lesen).
Wasserfälle produzieren negative Luft-Ionen, also den so sehr benötigten einen Elektronenüberschuss. Diesen erhalten wir sonst nur durch Antioxidantien, stark basische Lebensmittel oder basisches RedoxAktivWasser aus Wasser-Ionisationsgeräten (s. z. B.: www.Wasser-hilft.de/frame_ion.htm).
Mehr zu den gesundheitsfördernden Effekten des Aufenthalts an Wasserfällen siehe: www.stubai.at/aktivitaeten/wandern/wildewasserweg/gesundheit/
Eine besonders erholsame und gesunde Urlaubsregion liegt im schönen Stubai-Tal. Dort liegt eines der letzten frei fließenden Wildwassergebiete des gesamten Alpenraums - noch! Daher genießen Sie den WildeWasserWeg, solange die neuen Stauseen noch nicht gebaut sind.
17 Schauplätze und Kraftplätze finden Sie ausführlich bebildert und beschrieben im Internet unter:
:
1. Maria Waldrast, 2. Pinnistal, 3. Mischbachfall, 4. Ruetz und Klaus Äuele, 5. Langetal, 6. Grawa Wasserfall, 7. Sulzenaufall, 8. Zehn Seen, 9. Blaue Lacke, 10. Großer Trögler, 11. Gipfelplattform, 12. Mutterberger See, 13. Falbesonfall, 14. Rinnensee, 15. Höllenrachen, 16. Alpeiner Wasserfall, 17. Schlicker See.
Wundern Sie sich nicht, wenn die Parkplätze am WildeWasserWeg schon in der Früh viel stärker besucht sind als die an der Stubaier Gletscherbahn.
Sehen Sie sich die einladenden Fotos an von den drei kurzen Wander-Etappen: www.stubai.at/aktivitaeten/wandern/wildewasserweg/etappe-1/ usw.
Wasserfälle produzieren negative Luft-Ionen, also den so sehr benötigten einen Elektronenüberschuss. Diesen erhalten wir sonst nur durch Antioxidantien, stark basische Lebensmittel oder basisches RedoxAktivWasser aus Wasser-Ionisationsgeräten (s. z. B.: www.Wasser-hilft.de/frame_ion.htm).
Mehr zu den gesundheitsfördernden Effekten des Aufenthalts an Wasserfällen siehe: www.stubai.at/aktivitaeten/wandern/wildewasserweg/gesundheit/
Eine besonders erholsame und gesunde Urlaubsregion liegt im schönen Stubai-Tal. Dort liegt eines der letzten frei fließenden Wildwassergebiete des gesamten Alpenraums - noch! Daher genießen Sie den WildeWasserWeg, solange die neuen Stauseen noch nicht gebaut sind.
17 Schauplätze und Kraftplätze finden Sie ausführlich bebildert und beschrieben im Internet unter:
:
1. Maria Waldrast, 2. Pinnistal, 3. Mischbachfall, 4. Ruetz und Klaus Äuele, 5. Langetal, 6. Grawa Wasserfall, 7. Sulzenaufall, 8. Zehn Seen, 9. Blaue Lacke, 10. Großer Trögler, 11. Gipfelplattform, 12. Mutterberger See, 13. Falbesonfall, 14. Rinnensee, 15. Höllenrachen, 16. Alpeiner Wasserfall, 17. Schlicker See.
Wundern Sie sich nicht, wenn die Parkplätze am WildeWasserWeg schon in der Früh viel stärker besucht sind als die an der Stubaier Gletscherbahn.
Sehen Sie sich die einladenden Fotos an von den drei kurzen Wander-Etappen: www.stubai.at/aktivitaeten/wandern/wildewasserweg/etappe-1/ usw.
Wo kostet ein Liter Wasser 5 Euro?
Wer hat sich nicht schon einmal geärgert über extrem teure Trinkwasserpreise auf einer Alpenvereinshütte (egal in welchem Alpenland)?
Doch Wasser wird immer mehr zur Mangelware auf vielen beliebten Hütten. Beim Ansturm der Massentouristenströme an sonnigen Sommertagen werden enorme Mengen an Wasser gebraucht - das Wenigste zum Trinken (v. a. für die alkoholfreien Konzentrat-Getränke ), das Meiste für Küche, Hygiene und Toiletten.
Durch den Rückzug der Gletscher verlieren immer mehr Hütten immer früher im Jahr ihre Trinkwasserreserve. Wenn die letzten Schneereste geschmolzen sind, muss Regen gesammelt werden. Wasser aus dem Tal hochzupumpen ist sehr teuer (und in Zukunft vermutlich auch kaum mehr möglich). Wasser mit dem Hubschrauber hochzufliegen, kommt noch teurer und ist keineswegs ökologisch.
Wasser ist überall auf der Welt ein äußerst kostbares Gut und unser wichtigstes Lebensmittel (das gilt auch für die Bier-, Wein-, Tee- und Kaffee-Trinker!). Doch Wasser auf Berghütten ist besonders wertvoll, denn es muss gefiltert, strukturiert, aufbereitet und vor allem nach seiner Verwendung durch den Menschen wieder gereinigt, gefiltert und aufwändig frisch aufbereitet werden.
Das kostet große Hütten viele Hunderttausend Euro pro Jahr. Daher - bevor wir schimpfen - sollten wir Wanderer und Bergfreunde uns bewusst machen, dass einer Hütte jeder Liter Trinkwasser bis zu 5 Euro kostet.
Mehr dazu: DAV Panorama 4/2015 S. 42
Doch Wasser wird immer mehr zur Mangelware auf vielen beliebten Hütten. Beim Ansturm der Massentouristenströme an sonnigen Sommertagen werden enorme Mengen an Wasser gebraucht - das Wenigste zum Trinken (v. a. für die alkoholfreien Konzentrat-Getränke ), das Meiste für Küche, Hygiene und Toiletten.
Durch den Rückzug der Gletscher verlieren immer mehr Hütten immer früher im Jahr ihre Trinkwasserreserve. Wenn die letzten Schneereste geschmolzen sind, muss Regen gesammelt werden. Wasser aus dem Tal hochzupumpen ist sehr teuer (und in Zukunft vermutlich auch kaum mehr möglich). Wasser mit dem Hubschrauber hochzufliegen, kommt noch teurer und ist keineswegs ökologisch.
Wasser ist überall auf der Welt ein äußerst kostbares Gut und unser wichtigstes Lebensmittel (das gilt auch für die Bier-, Wein-, Tee- und Kaffee-Trinker!). Doch Wasser auf Berghütten ist besonders wertvoll, denn es muss gefiltert, strukturiert, aufbereitet und vor allem nach seiner Verwendung durch den Menschen wieder gereinigt, gefiltert und aufwändig frisch aufbereitet werden.
Das kostet große Hütten viele Hunderttausend Euro pro Jahr. Daher - bevor wir schimpfen - sollten wir Wanderer und Bergfreunde uns bewusst machen, dass einer Hütte jeder Liter Trinkwasser bis zu 5 Euro kostet.
Mehr dazu: DAV Panorama 4/2015 S. 42
Wasserkraft spielt in Deutschland kaum eine Rolle - im Unterschied zu Österreich und Schweiz
In den Alpen gibt es über 10.000 Wasserkraftanlagen.
67 % der Nettostromproduktion von Österreich stammen aus Wasserkraft.
In der Schweiz liegt dieser Anteil bei 55 % (Zahlen von 2014).
Bayern gewinnt mit 4.000 (meist kleinen) Anlagen immerhin noch 15 % seines Stroms daraus.
Doch für ganz Deutschland liegt der Anteil bei weniger als 4 %. Er spielt im Vergleich zu Fotovoltaik oder gar Windkraft keine große Rolle. Und Ausbaumöglichkeiten sind kaum mehr vorhanden.
In Österreich sollen derzeit 88 Wasserkraftanlagen in Bau und weitere 200 geplant sein. Sehr viele davon in gewässerrelevanten Schutzgebieten. Naturschutz und Energiewirtschaft in Einklang zu bringen, wird da "sehr herausfordernd". Jetzt sind die letzten freifließenden Gewässerstrecken der Stubaier Alpen durch die geplante gigantische Erweiterung des Sellrain-Silz Pumpspeicherkraftwerks stark bedroht. Im hinteren Längental soll eine 100 m hohe Staumauer gebaut werden.
Die Sorge der Wassersportler: Wie lange wird es Wildwasser-, Kajak- und Rafting-Sport noch geben?, klingt da schon fast belanglos.
Quelle: DAV Panorama 4/2015, S. 40 f.
Durch die Gletscherrückgänge in den Alpen wird Trinkwasser rar und teuer
Die Rofenache im Ötztal wird zu über 60% vom Gletscher gespeist. 300.000 Kubikmeter Wasser liefert z. B. allein der Vernagt-Gletscher an einem Sommertag. Was passiert, wenn er in wenigen Jahrzehnten kaum mehr vorhanden ist?
Ein Viertel allen Wassers der Rhone an ihrer Mündung ins Mittelmeer stammen aus Gletscherwasser.
Was passiert, wenn die Gletscher weg sind?
Bald wird der Großteil des Abflusses in den alpinen Bächen im Sommer ausbleiben. Wenn der Niederschlagsrückgang weiterhin so zunimmt wie bisher, könnte die Schneedecke in diesem Jahrhundert um 70% zurückgehen.
Die Folgen:
Wasser wird knapp, es kommt zu Nutzungskonflikten und Versorgungsengpässen. Und damit ist nicht nur gemeint, dass Autowaschen dann verboten werden muss. Die Landwirtschaft und damit unsere Ernährung ist grundlegend betroffen.
Bereits in einer Generation könnten Gletscherbäche und Gebirgsflüsse 3/4 weniger Wasser führen. Starkregen würden gewaltige Schottermengen zu Tal transportieren von den kahlen Flächen, welche die abgeschmolzenen Gletscher freigelegt haben.
Gletscher und dicke Schneedecken sind der kostenfreie Hochwasserschutz der Natur. Ist dieses puffernde Zwischenlager weggeschmolzen, sind Hochwasserschäden nicht mehr zu vermeiden.
Quelle: DAV Panorama 4/2015 S.38 f.
Ein Viertel allen Wassers der Rhone an ihrer Mündung ins Mittelmeer stammen aus Gletscherwasser.
Was passiert, wenn die Gletscher weg sind?
Bald wird der Großteil des Abflusses in den alpinen Bächen im Sommer ausbleiben. Wenn der Niederschlagsrückgang weiterhin so zunimmt wie bisher, könnte die Schneedecke in diesem Jahrhundert um 70% zurückgehen.
Die Folgen:
Wasser wird knapp, es kommt zu Nutzungskonflikten und Versorgungsengpässen. Und damit ist nicht nur gemeint, dass Autowaschen dann verboten werden muss. Die Landwirtschaft und damit unsere Ernährung ist grundlegend betroffen.
Bereits in einer Generation könnten Gletscherbäche und Gebirgsflüsse 3/4 weniger Wasser führen. Starkregen würden gewaltige Schottermengen zu Tal transportieren von den kahlen Flächen, welche die abgeschmolzenen Gletscher freigelegt haben.
Gletscher und dicke Schneedecken sind der kostenfreie Hochwasserschutz der Natur. Ist dieses puffernde Zwischenlager weggeschmolzen, sind Hochwasserschäden nicht mehr zu vermeiden.
Quelle: DAV Panorama 4/2015 S.38 f.
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