Freitag, 8. Juli 2016

Bisphenol A - erste Datenbank mit 16.000 Nahrungsmitteln

Für alle, die den giftigen Weichmacher Bisphenol A meiden wollen, hat die Umwelt-Arbeitsgruppe (Environmental Working Group EWG) die erste, einfach zu durchsuchende Datenbank mit knapp 16.000 verpackten Nahrungsmitteln und Getränken erstellt, welche die Hormon-zerstörende Chemikalie BPA enthalten können. Die Liste wurde erstellt anhand einer wenig bekannten Inventurliste der Nahrungsmittelindustrie. Sie ist ab sofort erreichbar in der EWG Food Scores Datenbank,  http://www.ewg.org/research/bpa-bombshell (engl.)

Bisphenol A agiert im Körper wie ein Östrogen (Hormon) und ist besonders gesundheitsgefährlich für schwangere Frauen und Kinder in kritischen Stadien ihrer Entwicklung. Unabhängige wissenschaftliche Studien bringen PBA in Verbindung mit Krebs, Unfruchtbarkeit, Diabetes, Fettleibigkeit sowie Gehirn-, Nerven- und Herz-Störungen (Krankheiten).
BPA ist in Kalifornien gelistet als eine Chemikalie, die dafür bekannt ist, "Reproduktionsprobleme" (Zellerneuerung) zu erzeugen.

Bisphenol A kann enthalten sein bzw. wurde gefunden in 16.000 Produkten aus 926 Marken, u.a. in 8.000 Suppen, Gemüsen, Früchten & Saucen, 1.600 Tomatenprodukten, 1.400 Getränken, 500 Fleisch- und Fischwaren ... Weitere Links auf der Seite von EWG.org

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