Mittwoch, 18. Mai 2016

Über ein Drittel der Flüsse und Seen in China sind verschmutzt


Umweltzerstörung wird in China ein ständig größeres Problem für die Gesundheit der Menschen. Vor allem, weil immer mehr Bäche und Flüsse stark belastet sind. Rund um die Millionenstädte ist das Wasser besonders dreckig.
Wasser aus mindestens einem Drittel chinesischer Seen und Flüsse soll bereits nicht mehr für die menschliche Nutzung geeignet sein. Dies geht aus einer Studie der Naturschutzorganisation The Nature Conservancy mit chinesischen Wissenschaftlern hervor.

75 Prozent der Wassereinzugsgebiete für die 30 größten und am schnellsten wachsenden Metropolen sind mittelschwer bis stark verschmutzt. Diese Verschmutzung verschärft den akuten Wassermangel und bedroht Chinas soziale sowie wirtschaftliche Entwicklung.
"Die Wasserquellen großer chinesischer Städte sind die entscheidenden Ressourcen für die Gesundheit des chinesischen Volkes und seiner Wirtschaft", so die Studie. Die Nachfrage nach Wasser steigt durch die rapide Verstädterung ständig weiter, doch Wachstum ist ohne Wasser nicht möglich.

Für fast 1,4 Milliarden Chinesen ist Wasser knapp. China verfügt über rund 20 %  der Weltbevölkerung, aber  nur über 7 % des Frischwassers der Erde. Und dieses ist auch noch sehr ungleich verteilt: Aus nur 6 % des Landes kommen 69 % der Wasserversorgung.

Wie bei uns tragen Düngemittel und Pestizide sowie Abfälle der Massenviehhaltung zur Hälfte der Wasserverschmutzung bei. Diese Ackergifte geraten in Seen, Flüsse, Feuchtgebiete und Küstengewässer. Auch das Grundwasser wird davon betroffen, denn Regen und Schneeschmelze transportieren die Giftstoffe unter die Erde. Nach Erhebung des Wasserministeriums sind angeblich bereits  80 Prozent des Grundwassers aus weniger tiefen Brunnen auf dem chinesischen Lande, mit dem Millionen von Bauern und die Landwirtschaft versorgt werden, schwer verschmutzt und nicht trinkbar.

Kein Wunder, dass fast alle Haushalte sich nach einer Umkehrosmose-Anlage sehnen, die alle Schadstoffe herausfiltert. Nicht überraschend, dass China inzwischen auch auf dem Gebiet der Trinkwasserfiltration im Nanobereich Weltmarktführer ist. Viele Europäer misstrauen den chinesischen Produkten allerdings (aus Erfahrungen im letzten Jahrzehnt oft genug berechtigt).
In Europa gibt es zum Glück eine Vielzahl von qualitativ hochwertigen und preisgünstigen Umkehrosmose-Anlagen, s. z. B. www.Wasser-hilft.de/ umkehrosmoseanlagen_uebersicht.htm

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