Laut Power-to-X-Allianz soll das Erzeugen von grünem Wasserstoff im Mittelpunkt der Strategie stehen. Das Wirtschaftsministerium plant bisher nur, 3 bis 5 Gigawatt (GW) Elektrolyseleistung bis 2030 aufzubauen. Doch das genüge bei weitem nicht.
5 GW müssten schon 2025 erreicht sein, um die erforderliche Wirtschaftlichkeit dieser Technologien erschließen zu können. Nur dann ließen sich die spätestens ab 2030 benötigten grünen Energieträger in bedarfsgerechter Menge und zu günstigen Preisen produzieren.
Power-to-X (PtX) könne überall einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Jetzt gehe es darum, schnell viele attraktive Märkte für CO2-freien Wasserstoff zu schaffen, denn die beste Förderung bleibt erfolglos, wenn es zu wenig Nachfrage nach grünem Wasserstoff gibt.
Die Zahlungsbereitschaft der Autoindustrie sei mit bis zu 475 Euro pro Tonne am höchsten, weil den Herstellern bei Nichterreichen der europäischen CO2-Flottengrenzwerte hohe Strafzahlungen drohen. Mit 250 bis 400 Euro pro Tonne sei auch im Kraftstoffsektor die Zahlungsbereitschaft sehr hoch.
Außerdem solle die Herstellung von
Wasserstoff aus erneuerbaren Energien von der EEG-Umlage befreit werden.
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