Montag, 20. Juli 2020

Bipolymer-Wärmekraftmaschine von poligy

Ein einfaches Youtube-Erklärvideo visualisiert, wie die Bipolymer-Solarmodule funktionieren:
https://www.youtube.com/watch?v=mJzxS6TbfKE&feature=youtu.be

Der Wirtschaftschemiker Martin Huber hat mit dem von ihm erfundenen Kunststoff Bipolymer eine Wärmekraftmaschine entwickelt, die Sonnen- und Industriewärme in Strom umwandelt. Durch einfache Verformung bei Temperaturunterschieden der zu einem Rad oder Band geformten Polymere wird einfach ein Generator angetrieben. Auf diese Weise kann Sonnenwärme auf Hausdächern und auch Abwärme von Kraftwerken, Fabrikanlagen oder Rechenzentren von 50°C - 200°C kostengünstig in Strom umgewandelt werden.

„Bisher gibt es keine so preisgünstige Technologie, die bei Temperaturen von 50° Celsius bis 200° Celsius aus Abwärme grünen Strom produzieren kann. Zudem lassen sich die Wärmekraftmaschinen und die Bipolymere in großen Mengen und preiswert herstellen“, erklärt Huber, weil die Produktionsanlagen bereits bestehen und bei der Produktion der Bipolymere kaum Kosten entstehen

Die Anschaffungskosten einer Bipolymer-Wärmekraftmaschine sollen niedriger werden als die von Photovoltaik-Anlagen, weil Bipolymer-Module Strom, Warmwasser sowie Wärme produzieren und die produzierte Energie zugleich auch speichern können. Photovoltaikanlagen brauchen zusätzlich spezielle Energiespeicher und Solarthermen zur Trinkwassererwärmung.

Bipolymere können auch günstiger recycelt werden als Solarzellen, weil Bipolymer-Systeme keine Spuren giftiger Schwermetalle enthalten. Das schont die Umwelt zusätzlich.

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