Allein in Deutschland werden Jahr für Jahr mehr als 50 Millionen Schweine geschlachtet, obwohl wir immer weniger Schweinefleisch essen und obwohl wir in weiten Teilen Deutschlands bereits unser lebenswichtiges Grundwasser mit Nitrat aus der Gülle der industriellen Massentierfabriken verpestet haben.
Durch die jahrelangen ständigen Skandale in den ausbeuterischen Schlachtbetrieben der großen Fleischbarone und das Zusammentreffen von Corona-Pandemie und Afrikanischer Schweinepest wissen die Schweinezüchter aktuell nicht mehr wohin mit der Unmenge an schlachtreifen Tieren und den ständig nachwachsenden Ferkeln.
Der allseits bekannte Schweinezyklus, mit dem jedem Wirtschaftsstudenten im ersten Semester in der Theorie der Einfluss von Angebot und Nachfrage auf den Preis erklärt wird, befindet sich derzeit wieder an einem Kulminationspunkt.
Doch leider lernen die Menschen nicht daraus, und die vollkommen verfehlte Agrarpolitik Deutschlands und der EU fördert wieder einmal die umsatzstärksten Betriebe, damit diese noch weiter wachsen und noch mehr nicht benötigtes Fleisch produzieren und noch mehr Futtermittel verbrauchen und mit noch mehr Spritz- und Düngemittel unsere Mitwelt schädigen und unser Grundwasser mit noch mehr Gülle vergiften.
Wir brauchen eine radikale Umkehr dieser menschen-, tiere- und umweltverachtenden Agrarwirtschaft zu einer nachhaltigen und ökologischen Landwirtschaft mit gesunden Lebensmitteln in vernünftigem Ausmaß.
Bitte lesen Sie dazu diesen kurzen Bericht:
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