Von Januar bis September (9 Monate) 2017 haben die USA die Stromerzeugung aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse um 15 Prozent erhöht. Dagegen ist der Stromanteil aus fossilen Rohstoffen und Atomenergie um 1,5 Prozent gesunken.
Die Stromproduktion aus Photovoltaik und Solarthermie.ist um über 40 % gestiegen (macht allerdings erst 2 % der US-Stromproduktion aus). Auch die Stromproduktion aus Wasserkraft (15 %) und Windkraft (11,5 %), ist kräftig gestiegen. Insgesamt kommen die erneuerbaren Energien in den USA ohne Wasserkraft auf einen Strommarktanteil von 10 %, Windkraft alleine auf 6 %.
Atom- und Kohlekraftwerke produzierten von Januar bis September 2017 jeweils 1,5 % weniger Strom, Gaskraftwerke 11 % weniger, Öl und andere Kraftstoffe 17 Prozent weniger. Die rückwärtsgerichtete Politik der Trump-Regierung in Washington änderte also nicht den Siegeszug der umweltfreundlichen Energien.
Quelle: bizz-energy, 8.12.17, Th. Bauer
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