Der Rhein-Main-Verkehrsverbund will 26 Brennstoffzellen-Triebzüge von Alstom anschaffen. Sie sollen ab 2022 Züge mit Diesel-Antrieb ersetzen. Coradia iLint heißt das H2-Modell, das Alstom in Salzgitter baut und das 2018 zum ersten Mal zwischen Buxtehude und Cuxhaven fahren soll.Die größte Flotte von Brennstoffzellen-Bussen in Europa wird ab 2019 im Kölner Umland unterwegs sein. Dort wollen die Verkehrsbetriebe 30 Fahrzeuge anschaffen.
Die Infrastruktur ist im Aufbau: Allguth (Mineralölfirma) und Linde (Technologiekonzern) eröffneten in München die 41. deutsche Wasserstoff-Tankstelle. Die Initiative H2 Mobility (Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und Total) will bis zu 400 Zapfsäulen aufbauen. Davon werden die ersten 50 in Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms (NIP) gefördert. NIP zählt zusammen mit dem EU-Verbundprojekt Jive zu den wichtigsten Förderinitiativen für Fahrzeuge und Infrastruktur hierzulande. Die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) übernimmt die Koordination.
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