Dienstag, 4. September 2018

330.000 Tonnen Mikroplastik gelangen pro Jahr in Deutschland in die Umwelt.

Das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik in Oberhausen hat für 51 Quellen die freigesetzten Mengen errechnet.
Abrieb von Autoreifen, Abfallentsorgung, Abrieb von Fahrbahndecken und Freisetzungen auf Baustellen sind der Studie zufolge die größten Verursacher. Als Mikroplastik werden Plastikpartikel bezeichnet, die fünf Millimeter und kleiner sind. Inwieweit bei der neuen Studie auch flüssige und gelförmige Plastikanteile aus Kosmetikprodukten sowie Nanoplastikteilchen berücksichtigt wurden, ist uns nicht bekannt.

"Wir können davon ausgehen, dass sich Mikroplastik bereits in allen Bereichen der Umwelt befindet", (Leandra Hamann. Ko-Autorin der Studie). Über Regenwasser gerät das Mikroplastik von den Straßen vor allem in die Umwelt. Der Reifenabrieb wird nicht nur in die Kanalisation gespült, sondern fast überall hin. Auch wenn Kläranlagen den größten Teil des Mikroplastiks zurückhalten, kommt es dann aber trotzdem über die Nutzung von Klärschlamm in der Landwirtschaft ins Grundwasser und in den Nahrungskreislauf.

Wer Trinkwasser ohne Mikroplastik genießen möchte und auch ohne die vielen Tausend anderen Schadstoffe in Flaschen- und Leitungswasser, der kann seinen Tagesbedarf von 2-4 Liter mit einem Destilliergerät (kostet viel Strom und Zeit) oder sehr preiswert, schnell und effektiv mit einer kleinen Umkehrosmose-Anlage davon befreien.

Mehr siehe
https://wasser-hilft.de/frame_umkehrosmoseanlagen.htm
https://wasser-hilft.de/frame_vorteile.htm
https://wasser-hilft.de/frame_funktion.htm
https://wasser-hilft.de/frame_schadstoffe.htm

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