Montag, 3. September 2018

Welche Fremd- und Schadstoffe können aus Ihrem Wasserhahn kommen?


Unser Trinkwasser in Deutschland wird von den Wasserwerken laufend kontrolliert. Es darf daher mit Fug und Recht als das "am besten kontrollierte Lebensmittel" in unserem Land gelten.
Doch kein Labor eines Wasserks auf der ganzen Welt könnte Wasser auf alle denkbaren Inhaltsstoffe hin kontrollieren. Selbst wenn es technisch möglich wäre, würde es viel zu teuer und zu zeitaufwändig sein. Das fordert auch niemand.

Wenn ein durchschnittlicher Mitteleuropäer pro Tag laut Statistik ca. 150 Liter Wasser verbraucht (US-Amerikaner verbrauchen ein Mehrfaches davon), so trinkt er doch im Schnitt selten mehr als 3 Liter Wasser. An diesen winzigen Bruchteil des Tagesverbrauchs darf er andere Anforderungen stellen als an das Wasser zum Waschen und Duschen.

Selbst wenn das Wasser aus einem Wasserwerk in einwandfreiem Zustand ausgeliefert wird, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass es im gleichen Zustand auch aus jedem Wasserhahn jeder Wohnung fließt. 
  • Neben Blei und Kupfer lösen sich oft auch Zink und Eisen aus den Rohrleitungen der Hausinstallation. Während erstere ernsthafte Krankheiten hervorrufen können (weshalb das Neuverlegen von Bleirohren in Deutschland verboten ist), darf Eisen im Rost durchaus als einer der harmlosesten Fremdstoffe gelten.

  • Ganz und gar nicht harmlos, sondern als krebserregend eingestuft, werden hingegen die Asbestfasern aus vielen alten Haupttrinkwasserleitungen. Giftstoffe, die erst nach den Wasserwerken ins Trinkwasser gelangen!
  • Ebenfalls als krebserregend gelten die Rückstände aus vielen geteerten Trinkwasserleitungen, die in den 50er und 60er Jahren verlegt wurden - und aus Geldmangel von einigen Kreisen, Städten und Gemeinden noch immer nicht ausgetauscht worden sind.
  • Wenn Wasser länger steht, können sich auch aus Armaturen Schwermetalle lösen. (Daher geben besonders Gesundheitsbewusste das erste Glas Wasser am Morgen ihren Blumen - oder schütten es weg - anstatt es zu trinken. Dazu rät das Umweltbundesamt insbesondere Nickel-Allergikern.)
  • Dass in jedem Fluss, jedem See, an jedem Ufer oder Strand und in allen Weltmeeren massenhaft Mikroplastik schwimmt, das sich nicht zersetzt, sondern erst in 500 Jahren langsam verrottet, weiß zum Glück heute jedes Kind. Wir wir diese Millionen Tonnen Mikroplastik wieder aus unserem globalen Wasserkreislauf herausfiltern könne, weiß leider bisher noch niemand.
  • Welche Wirkung gar Nanoplastik auf unsere Zellen hat, (es kann aufgrund seiner winzigen Größe sogar die Bluthirnschranke durchbrechen und sich im Gehirn anreichern), weiß bisher noch niemand.
  • Pestizide, Fungizide, Herbizide und Phosphate kommen aus der Landwirtschaft und aus Abwässern ins Grundwasser. In Deutschland sind mehrere Hundert Spritz- und Düngemittel im Einsatz. Sehr viele davon (z. B. Glyphosat, Roundup...) gelten als ganz und gar nicht gesundheitsförderlich (um es ganz vorsichtig zu formulieren), weshalb Landwirte auch besonders vorsichtig und sparsam damit umgehen müss(t)en.
  • Unser Trinkwasser wird auf Nitrat und Nitrit untersucht. Dafür gibt es Gott sei Dank zulässige Höchstwerte. (Natürlich wird von Interessenverbänden um die Unbedenklichkeit solcher Grenzwerte sehr gestritten, da sie in einigen Ländern teilweise deutlich niedriger sind als hierzulande.)
    Fotos RAS

  • In Deutschland gibt es ca. 70.000 Arzneimittel, die so hochaktiv sind, dass sie nur in Apotheken und nur auf Rezept herausgegeben werden dürfen, und ca. 150.000 frei verkäufliche Naturheilmittel. (Zu den Zahlen gibt es extrem widersprüchliche Angaben.) Was geschieht mit den Wirkstoffen aus Billionen Tabletten, Tropfen und Salben ..., die nicht eingenommen, sondern weggeworfen werden? Und mit denen der vielen Präparate, die vom Körper wieder ausgeschieden werden?
  • Wohin wandern all die Hormone aus jahrzehntelanger Antibabypillen-Einnahme und die hormonähnlich wirkenden Weichmacher aus all dem Plastik um uns herum?
  • Täglich spritzen allein in Deutschland 5 Millionen Diabetiker Insulin. Es wird im Körper so gut wie nicht abgebaut und gelangt über den Harn direkt in den Wasserkreislauf - genauso wie ca.80-85% aller Medikamente!

    Wer uns über die ungeheuere Anzahl der gegenseitigen chemischen Reaktionsmöglichkeiten aller Mittel untereinander in unserem Grundwasser und deren unüberschaubare Auswirkungen sachkundig informieren kann, möge es bitte tun, damit wir zur Beruhigung und Volksaufklärung beitragen können. (Wer mehr zum Thema Arzneimittelrückstände im Grundwasser wissen will, wird fündig beim Gesundheits- und Umweltministerium, bei Naturschutzvereinen, Greenpeace, BUND, besorgten Ärzten, Wasser-forschern und in der Presse, um nur einige zu nennen. Wir mussten entsprechende Fachartikel von Bundesministerien, Ärzten und Fachleuten und dpa-Pressemitteilungen von der Webseite Wasser-hilft.de entfernen.)

    "Immer wenn man hinter Kläranlagen in Flüssen und Bächen nachschaut, findet man das gleiche", sagt Udo Rohweder, Berichterstatter des BLAC und Mitarbeiter der Hamburger Umweltbehörde, Im Grundwasser sind das bisher ein Reihe blutfettsenkender Wirkstoffe ... sowie deren Abbauprodukte, dazu Schmerzmittel... und Betablocker... All dies landet letztendlich im Boden, wo weitere Reaktionen (mit Mineralien und untereinander) stattfinden, und sickert weiter ins Grundwasser. Sowohl die Gewässer an der Oberfläche, wie auch die unterirdischen Vorkommen, sind miteinander verbunden wie alle Venen und Adern des Menschen. Was an einer Stelle in den Kreislauf kommt, wird im ganzen Körper verteilt. ...

    "Es muss von einer großräumigen Verteilung von Arzneimittelrückständen im Grundwasser ausgegangen werden", bestätigt der Wissenschaftler Thomar Ternes vom Forschungsinstitut der Wasserwirtschaft ESWE in Wiesbaden.  Zitat aus >Der Spiegel< >Großräumige Verteilung< 15. 02. 1999 von Matthias Brendel
  • Antibiotika und Anabolika gelangen aus der industriellen Massentierhaltung ins Grundwasser.
  • Tenside kommen aus Farb- und Waschmitteln ins Wasser.
  • Bakterien und Viren werden durch Chlorierung oder UV-Bestrahlung zwar größtenteils abgetötet, ihre Leichen bleiben allerdings im Trinkwasser. Nur durch Destillation oder Umkehrosmose können wir verhindern, dass wir sie mittrinken.
  • Lebende Keime und Erreger können auch durch das Rohrleitungssystem ins Trinkwasser eindringen.
  • Neben Chlor gelangen oft auch Trihalomethane ins Trinkwasser. Sie können als Reaktionsprodukte aus der Chlorierung entstehen.
  • Die neueste und vielleicht größte Herausforderung für die Wasserfilterung in unseren Wasserwerken stammt aus unserer Bekleidung: Mikrofasern aus Plastik. Dazu gesellen sich die Kunststoffe aus Zahnpasten und vielen Kosmetikprodukten, aus denen nicht nur Micro pearls, sondern auch Plastik-Gele und flüssige Kunststoffe unser Wasser verschmutzen.

    Da diese Stoffe sich nicht zersetzen, sondern Jahrhunderte überstehen, nützt es nicht viel, dass aktuell einzelne Hersteller versprechen, "bald" auf diese Zusatzstoffe zu verzichten. Wir werden sie noch sehr lange aus unserem Trinkwasser herausfiltern müssen.
Darauf und auf vieles mehr weisen Umweltverbände und Umweltmediziner seit Jahren - leider bisher immer noch allzu oft vergeblich - hin.

(Da wir auf auch auf Produkte zur Wasseraufbereitung hinweisen, dürfen wir als Anbieter nur sehr eingeschränkt informieren, um nicht von Abmahnvereinen auf unlautere oder Angst machende Werbung verklagt zu werden. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir aus diesem Grund viele Fakten und Fachartikel von der Website Wasser-hilft.de löschen mussten.)

Foto RAS

Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass Sie (und wir alle) sauberes und reines Trinkwasser erhalten, das wir jahrelang bedenkenlos und mit Genuss trinken können.
Stärken Sie den vielen Mitarbeitern in unseren lokalen Wasserwerken den Rücken, die das gleiche Ziel verfolgen und ebenfalls zur Erhaltung unserer Gesundheit beitragen wollen.

In Wasser können 1.400-1.700 derzeit bekannte Stoffe gelöst sein. Die gesetzlich vorgeschriebene Trinkwasserverordnung TVO schreibt die Kontrolle von 33 Stoffen vor. Die Mineral- und Tafelwasserverordnung MTVO verlangt die Kontrolle von nur 10 Stoffen.     
Bitte bedenken Sie:
1.700 minus 33 = Anzahl der bisher meist nicht kontrollierten Fremdstoffe in unserem Trinkwasser, plus deren unendliche Vielzahl an crosskatalytischer (Überkreuz-)  Reaktionsstoffe!


Damit wir richtig verstanden werden. Unsere Wasserwerke leisten eine enorm wichtige und wunderbare Arbeit - und sie vollbringen diese sehr gut. Einige Wasserwerke untersuchen das Trinkwasser dankenswerterweise sogar auf über 100 verschiedene Substanzen, obwohl sie dazu gesetzlich nicht verpflichtet sind.

Aber sie können unser Grundwasser nicht auf alles untersuchen und auch nicht jeden denkbaren Fremdstoff aus dem Wasser herausfiltern. Vor allem, da täglich neue hinzukommen. Das ist weder zeitlich noch technisch möglich - und vor allem wäre es ökonomisch für keine Kommune bezahlbar und von uns Steuerzahlern auch gar nicht erwünscht.

Leitungswasser soll im Normalfall keine Gesundheitsgefahr darstellen und sich auch unabgekocht zum gelegentlichen Trinken eignen. Doch vom Leitungswasser werden im durchschnittlichen Haushalt nur knapp
5 Prozent
zum Kochen und Trinken genutzt. Die restlichen 95 Prozent Wasser verbrauchen wir zum Händewaschen, Duschen, Baden, Geschirrspülen, Wäsche waschen, Putzen, Blumengießen und für die Toilettenspülung etc.!

Dieses Wasser muss zwar der "gesetzlichen Trinkwasser-Verordnung" entsprechen, aber es wäre ökonomisch unsinnig zu verlangen, dass es eine Reinheit haben soll, die vergleichbar wäre mit reinem oder reinstem Trinkwasser, wie Sie es z. B. aus einem Destillationsgerät (sehr hohe Stromkosten), einer aufwändigen Vielschichtsedimentfilteranlage (sehr teuer und wartungsintensiv), einer Umkehrosmose-Anlage oder einer der wenigen sehr sauberen und mineralarmen Quellen in Europa erhalten (hohe Transportkosten).

Und außerdem hätte auch das allerreinste Wasser nach dem Pumpen (unter hohem Druck!) durch kilometerlange Rohrleitungsnetze nie mehr die gleiche Qualität wie ein frisches Quellwasser - weder chemisch und schon gleich nicht biophysikalisch oder gar energetisch.
Sie wissen ja: Wasser fließt in der Natur niemals geradeaus (sondern es mäandert, es schraubt sich spiralförmig vorwärts (wie unsere DNA und RNA). Und Wasser fließt in der Nature auch niemals um 90 Grad Winkel, wie in unseren Wasserleitungen aus Metall oder Kunststoff...


Darum müssen wir unser Trinkwasser bioenergetisch wieder vitalisieren, strukturieren und informieren.
Mehr dazu sehen und lesen Sie hier: https://wasser-hilft.de/wasser_strukturieren.htm
https://wasser-hilft.de/wirbelino.htm
  Wasserwirbler zum Strukturieren und Vitalisieren von Wasser
https://wasser-hilft.de/frame_wasser_informieren.htm

Informieren Sie sich, machen Sie sich Ihr eigenes Urteil und treffen Sie eine für Sie und Ihre Familie gute Entscheidung.

Für die 3 Liter Trinkwasser pro Person und Tag dürfen und sollten wir selbst sorgen
- unserer Gesundheit zuliebe.
Siehe: https://wasser-hilft.de/frame_umkehrosmoseanlagen.htm

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