Wasser ist der Ur- und Basisstoff allen Lebens. Enzyme
und Nukleinsäuren sind ohne Wasser nicht denkbar, Stoffwechsel nicht
funktionsfähig. Wasser bedeckt 2/3 unseres Planeten und macht 3/4 unseres
Körpers aus. Es ist das häufigste Element auf Erden.
In den frühen Hochkulturen der Menschheit hatten die Menschen nicht die
verwirrende Vielfalt heutigen Wissens, doch sie kannten das Wesentliche. Sie
wussten, dass alles Leben von Sonne und Wasser abhängen. In ihnen sahen
die Menschen die beiden höchsten Gottheiten.
Jahrhunderttausende lang galt das Wasser den Menschen als heilig.
Durch die
Vereinigung von Salzwasser und Süßwasser wurde nach babylonischen Vorstellungen die erste Götterrasse gezeugt, deren
Nachkommen aus dem kosmischen Urmeer
Himmel und Erde schufen.
Auch die indische Mythologie spricht
vom Urwasser, aus dem der wunderbare
Lotus erblühte. Dieser Blume
entstieg Brahma, der Schöpfer-Gott,
der das Universum nach seinen Erinnerungen an frühere Welten sich entfalten
lässt.
Im alten Ägypten stehen die höchsten Gottheiten
in gleicher Weise für Leben und Wasser.
Isis gilt unter anderem als Göttin
der Liebe, des Meeres und als
Gottes-Mutter.
Osiris, ihr Ehemann, ist Gott des Nils, des Jenseits und der Wiedergeburt.
Auch wir Europäer verehrten das Wesen
des Wassers als hohe Gottheit.
Poseidon (römisch
Neptun) steht als Gott des Wassers und als Bruder von
Zeus (römisch Jupiter) auf der höchsten
Hierarchiestufe der himmlischen Mächte.
Wir glaubten, dass die im Wasser wohnenden gewaltigen
Kräfte von Nereiden und Tritonen (Nymphen und Nixen) belebt
seien. Quellen galten als Orte der Lebenskraft. Und das sind sie
ja auch.
In der
Genesis steht geschrieben: „Der Geist
Gottes schwebt über dem Wasser.“
In katholischen Gegenden Tirols konnte man an Bächen Tafeln lesen mit der
Aufschrift: „Pinkle nie in Wasser! Es
wäre so, als würdest Du der Mutter Gottes ins Gesicht brunzen.“
Viele alte Fluss-Brücken ziert noch heute ein Heiliger als Schutzpatron.
Respekt, Achtung, Dankbarkeit, Demut, Liebe und Verehrung des heiligen, geweihten Wassers und der Heilwässer gingen der Menschheit verloren,
als ein neuzeitlicher Chemiker es mit der Formel >> H2O << zu einem bloßen chemischen
Stoff degradierte.
Danach wurde Wasser nur noch als Molekül
gesehen, obwohl noch nie ein Mensch ein solches Molekül tatsächlich sichtbar
machen konnte und es in dieser theoretischen Form in der Natur überhaupt nicht vorkommt, weil
es sich immer mit anderen Stoffen bindet, und obwohl es unendlich viele, äußerst verschiedene Arten von Waser gibt...
Wenn Sie dieses Thema interessant finden, buchen Sie den Vortrag von Rudolf Schnappauf, Experte für Trinkwasser-Veredelung. Der Text oben entspricht dem einleitenden Gedanken zu
Faszination Wasser –
Das Elixier des Lebens
Die wunderbaren
Fähigkeiten und Wirkungen von reinem Wasser
siehe: https://wasser-hilft.de/vortrag_wasser_lebenselixier.htm
und
https://wasser-hilft.de/frame_vortraege.htm
.
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