Donnerstag, 4. Mai 2017

Mikroplastik in Kosmetika - fest, flüssig, wachs- & gelartig


Die weltweite Wasservermüllung durch Plastik und Mikroplastik zu stoppen und rückgängig zu machen gilt derzeit als eine der großen Herausforderungen der Menschheit. Vorerst hilft nur: Möglichst nicht kaufen.

In Nivea-Produkten (und auch in sehr vielen Produkten anderer Hersteller als Beiersdorf) finden sich immer noch viele Mikro-Kunststoffe,
auch flüssige, wachs- und gelartige Mikrokunststoffe, wie z. B.:
Polyquaternium-16 - ist nicht biologisch abbaubar;
sehr giftig für Wassertiere (z. B. in Nivea Haarmilch Sprühkur)
 
Cyclomethicone - ist nicht biologisch abbaubar;
steht im Verdacht, sich in Wasserorganismen anzureichern
(z. B. in Nivea Cellular Anti-Age Pflegeperlen)
 
Nylon-12 - ist nicht biologisch abbaubar;
kann sich, wie andere Plastikpartikel auch, in Fischen und Meeresfrüchten anreichern
(z. B. in Nivea Q10plus Anti-Falten Augenpflege)


Achten Sie auf das Kleingedruckte!
All diese Inhalte sind Kunststoffe:

Acrylate Copolymer (AC)
Acrylate Crosspolymer (ACS)
Dimethiconol
Methicone
Polyamide (PA, Nylon)
Polyacrylate (PA)
Polymethylmetacrylate .(PMMA)
Polyquaternium (Pa)
Polyethylene (PE)
Polyethyleneglycol (PEG)
Polyethyleneterephthalate (PET)
Polypropylene (PP)
Polypropyleneglycol (PPG)
Polystyrene (PS)
Polyurethane (PUR)
Siloxane

Leider kommen auch aus Mikrofaser-Kleidung und Reifen viele Mikroplastik-Teilchen in unser Wasser, nicht nur aus Kosmetik, Plastikbeuteln, Plastikflaschen und Plastik-Verpackungen.
Wir müssen achtsamer damit umgehen, so viel wie möglich recyceln und Alternativen finden oder verzichten.


Wollen Sie auf Mikroplastik in Haut- und Haarpflege verzichten, finden Sie Hilfe in:
www.Greenpeace.de/einkaufshelfer_mikroplastik










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen