Sonntag, 29. Juli 2018

Mikroplastik in Mineralwässern! Verbraucherschutzministerium schützt erneut die Interessen der Industrie vor den Bedürfnissen der Verbraucher

In 38 von 38 untersuchten Mineralwässern - in Einweg-Plastikflaschen und Kartons genauso wie in Mehrweg-Glasflaschen - wurde Mikroplastik gefunden!
Bei welchen Marken, teilt das Verbraucherschutzministerium in Nordrhein-Westfalen auch auf Aufforderung nicht mit, obwohl es sich um das wichtigste Lebensmittel überhaupt handelt, das tagtäglich konsumiert wird!

Ende 2017 hat eine dem Verbraucherschutzministerium Nordrhein-Westfalen (NRW) unterstellte Behörde eine Studie veröffentlicht, in der Mikroplastik-Partikel in Mineralwasser nachgewiesen wurden (siehe Link zur Studie unten). Seitdem weigert sich das Ministerium, die Hersteller- oder Produkt-Namen herauszugeben.

In diversen Studien wurde in den letzten Jahren nachgewiesen, dass Lebensmittel wie z. B. Meeresfrüchte oder Meersalz (Fleur de Sel) sehr viele winzige Plastikpartikel enthalten können. Diesmal wurde Mikroplastik auch in einem alltäglichen Lebensmittel nachgewiesen: In Mineralwasser! Doch die Verbraucher erfahren nicht, welche Marken untersucht wurden und betroffen sind.

Es gibt Hinweise darauf, dass der Verzehr von Mikroplastik Entzündungen beim Menschen hervorrufen könnte. Obwohl deutsche und europäische Behörden schon seit Jahren zum Thema Mikroplastik in Lebensmitteln arbeiten, gibt es bislang keine Bewertung des Gesundheitsrisikos. Solange die gesundheitlichen Auswirkungen nicht geklärt sind, sollte es das Mindeste sein, dass Verbraucherinnen und Verbraucher erfahren, in welchen Produkten Mikroplastik enthalten ist.

Schreiben Sie darum an das Verbraucherschutzministerium Nordrhein-Westfalen und fordern Sie die Veröffentlichung der Testergebnisse inklusive der Namen der Hersteller und Produkte, damit Sie wissen,
in welchen Produkten Mikroplastik drin steckt!

Zu den Gefahren der Folgen der noch viel winzigeren Nanoplastikteilchen liegen derzeit noch keinerlei Untersuchungsergebnisse vor, da entsprechende Untersuchungen noch gar nicht vorgenommen wurden.

Die einzige derzeit bekannte Möglichkeit, - einfach, effektiv, schnell und preiswert - Mikroplastik aus Ihrem Trinkwasser herauszufiltern, besteht darin, in jedem Haushalt die wenigen Liter benötigtes Trinkwasser aus dem lokalen Leitungswasser zu gewinnen mithilfe einer kleinen Umkehrosmose-Anlage.

Ausführliche Informationen dazu sehen Sie hier:
https://wasser-hilft.de/frame_umkehrosmoseanlagen.htm,
https://wasser-hilft.de/frame_vorteile.htm,
https://wasser-hilft.de/frame_funktion.htm,


Mineralwasser-Studie des CVUA-MEL Münster:
https://www.cvua-mel.de/index.php/aktuell/138-untersuchung-von-mikroplastik-in-lebensmitteln-und-kosmetika?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=26-07-2018+2018-07-26+NL+Mikroplastik&utm_content=Mailing_12658275

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