Prof. Jeff Dahn, Dalhousie University, Halifax, Kanada, hatte die Brennstoffzelle 10 Jahre erforscht. Er gibt dem Batterieauto den Vorrang, da er zu folgendem Schluss kommt:
Aus erneuerbarem Strom und Wasser wird
per Elektrolyse mit einem Wirkungsgrad von 70% Wasserstoff (H2) gewonnen.
30 % der Energie gehen dabei verloren.
Dann wird H2 in Hochdrucktanks gepresst, wobei 10% Verluste von entstehen.
Im Auto produzieren H2 und Luft in der Brennstoffzelle mit einem Wirkungsgrad von 55 % Strom. weitere 45% Verluste fallen an.
Die Wirkungsgradkette der
Wasserstoffmobilität, z. B. von einem Windrad bis zum Antriebsrad eines Autos,
erreicht laut Prof. Dahn demnach bestenfalls 35% (70% von 100=70 >
90% von 70=63 > 55% von 63 = 34,65%).
(The Jeff Dahn interview: One-on-one with Canada’s foremost lithium-ion battery expert).
Allerdings gehen allein beim Laden von E-Auto-Batterien zwischen 10 und 25 % der Energie verloren, je nach Fahrzeug-Typ und -Hersteller. Der tatsächliche Stromverbrauch von E-Autos liegt weitaus höher als deren Bordcomputer anzeigen, insbeondere bei den Fahrzeugen von Tesla.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen